13th Child: Jersey Devil

13th Child: Jersey Devil

Handlung

13th Child: Jersey Devil ist ein amerikanischer übernatürlicher Horrorfilm aus dem Jahr 2002 unter der Regie von Lowell Dean, der jedoch dafür bekannt ist, Elemente der historischen Dokumentation in die Erzählung einzubauen. Der Film folgt einer Reihe von Ereignissen und erforscht die lokale Folklore rund um die Legende des Jersey Devil. Im 13. Jahrhundert sollen die Nachkommen von William Leed einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben, um ihren Wohlstand und ihre Fruchtbarkeit im Austausch für seine Gunst zu sichern. Die Geschichte spielt im frühen 19. Jahrhundert, hauptsächlich in den Pinelands von New Jersey. Sie ist stark in der lokalen Folklore und den historischen Wurzeln der angeblichen Existenz des Jersey Devil verwurzelt, einer mythischen Kreatur, die angeblich ein geflügeltes, pferdeähnliches Wesen mit Hufen und einem ziegenartigen Kopf ist. Im Mittelpunkt der Geschichte steht William Leed, ein Farmer, der auf einer Plantage in den abgelegenen, aber unheimlichen Pinelands lebt. Er und seine Frau wollen unbedingt ein Kind zeugen. Seine Frau ist jedoch unfruchtbar und sie sind seit 12 Jahren kinderlos. William ist untröstlich und sucht die Hilfe einer lokalen Heilerin, die unorthodoxe Ratschläge gibt - einen Pakt mit dem Teufel zu schließen. In der Meinung, dass dies der einzige Weg für ihn ist, ein Kind zu bekommen, lässt sich William schließlich überzeugen, trotz einiger moralischer Bedenken. Als William schließlich erfolgreich schwanger wird, ist er überglücklich, dass er 13 Kinder bekommen wird. Die Leute der Stadt beginnen sich jedoch Sorgen zu machen, als das 13. Kind erscheint. Sie glauben, dass dieses Kind das Ergebnis des von William geschlossenen Paktes ist und dass dieses Kind der fleischgewordene Teufel sein wird. Das Kind ist in der Tat der Jersey Devil, und es dauert nicht lange, bis die Leute der Stadt merken, dass etwas nicht stimmt. Sie finden bald heraus, dass die Mutter des Kindes nach der Geburt gestorben ist und die Kreatur sich selbst im Wald überlassen wurde. William, der der Vater dieses Kindes ist, ist von Schuldgefühlen geplagt für seine Rolle bei seiner Erschaffung. Als die Stadtbewohner die Kreatur und ihre Familie weiterhin terrorisieren, wird deutlich, dass sich der Jersey Devil zu einer bösartigen und zerstörerischen Kraft entwickelt hat. William stellt bald fest, dass er einen schweren Fehler begangen hat, und ist entschlossen, diese Situation zu korrigieren. Die Geschichte, die sich entfaltet, wird zu einer mahnenden Geschichte über die Gefahren des Einmischens in verbotene Kräfte. Sie dient als Allegorie für die Konsequenzen, die entstehen, wenn Menschen versuchen, Pakte mit dem Übernatürlichen zu schließen. Die Darstellung des Jersey Devil im Film ist tief in der lokalen Folklore verwurzelt und ist eine Interpretation, die als Erinnerung an die Ursprünge der Legende dient. Die visuelle Darstellung des Films ist die einer alten Folklore, die über Generationen weitergegeben wurde. Die Geschichte spielt in der Zeit des kolonialen Amerikas, einer Ära, in der lokale Traditionen und folkloristische Legenden die Norm waren. Infolgedessen ist die Geschichte stark mit historischen Elementen verwoben, die die Bedeutung des Jersey Devil in der Gemeinde hervorheben. Durch seine Darstellung des Jersey Devil erinnert 13th Child: Jersey Devil die Zuschauer daran, dass es noch Überreste einer vergangenen Ära gibt, die wertvolle Lektionen über die Bedeutung des Respekts vor den Naturgewalten und dem Unbekannten lehren können. Der Jersey Devil ist ein fester Bestandteil der amerikanischen Folklore und steht sowohl für Angst als auch für Faszination. Und durch diesen Film kann das Publikum die lokale Folklore, die diese Kreatur umgibt, schätzen, selbst mit der übernatürlichen Wendung, die eingeführt wird. Der Schluss der Geschichte unterstreicht die zerstörerische Kraft des Jersey Devil. Nachdem er eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat, verschwindet die Kreatur in der Wildnis. William bleibt zurück, um mit seinem Gewissen und den Fehlern, die er gemacht hat, zu kämpfen, da das Schicksal seiner Familie nun durch seine Entscheidungen besiegelt ist. In einer überraschenden Wendung wird William gezwungen, sich mit dem Vermächtnis des Jersey Devil auseinanderzusetzen und damit, wie die Pakte seiner Vorfahren mit dem Teufel letztendlich zu ihrem Untergang geführt haben könnten. Als die letzte Szene in Schwarz übergeht, kann man nicht anders als an die Konsequenzen des Abschlusses von Geschäften mit böswilligen Mächten zu denken, eine erschreckende Warnung, die dazu dient, die Legende des Jersey Devil zu verstärken.

13th Child: Jersey Devil screenshot 1

Kritiken