Ist es irgendetwas?

Ist es irgendetwas?

Handlung

In "Ist es irgendetwas?" scheint sich die Welt bereits an die Existenz der mysteriösen Kiste angepasst zu haben; für ihren neuen Besitzer Alec macht jedoch alles daran keinen Sinn. Alec, ein Experte für Politik im Informationsministerium, blüht in einer Realität auf, die auf Rationalität und Ordnung basiert. Sein Tag beginnt wie jeder andere, nimmt aber eine abrupte Wendung, als er bei einem Nachlassverkauf über eine seltsame, ledergebundene Kiste stolpert. Alec ist ein begeisterter Sammler obskurer Artefakte, und die Kiste fällt durch ihr faszinierendes, altweltliches Design und ihre kryptische Gravur auf. Neugierig kauft er sie aus einer Laune heraus und denkt, sie sei eine faszinierende Ergänzung seiner Sammlung. Mit der Zeit wird Alecs Leben jedoch zunehmend durch die mysteriöse Kiste gestört. Trotz seiner Versuche, sie zu studieren, kann er ihren Zweck oder die beabsichtigte Verwendung der Kiste immer noch nicht verstehen. Sobald er die Kiste berührt, erlebt Alec seltsame Ereignisse: Sich unbelebte Objekte bewegen von selbst, und die Atmosphäre um ihn herum verändert sich auf unerklärliche Weise. Auf der Suche nach Antworten besucht Alec seine Kollegen im Informationsministerium, die Einblick in die Geheimnisse haben, die er sich nicht erklären kann. Ihre Fragen werfen jedoch noch mehr Fragen auf und legen nahe, dass die Kiste mit einem längst vergessenen Regierungsprojekt oder einem streng geheimen Programm in Verbindung stehen könnte. In der Zwischenzeit beginnt die Kiste, eine rätselhafte Kraft auf Alecs Freunde und Bekannte auszuüben. Sie enthüllt langsam Teile ihrer dunkelsten Geheimnisse und zerstört die Fassaden, die sie im Laufe ihres Lebens aufgebaut hatten. Im Laufe der Zeit entwickeln die Menschen in Alecs Nähe eine existenzielle Krise und fragen sich, ob die Kiste sie manipuliert oder ob sie auf irgendeine Weise die Wahrheit freisetzt, die sie lange unterdrückt hatten. Alec wird zunehmend isoliert und von seiner Entschlossenheit verzehrt, das Rätsel um die Kiste zu lösen. Getrieben von einer unaufhaltsamen Neugier geht er tiefer, untersucht jede Möglichkeit und jeden Anhaltspunkt. Verzweifelt bemüht, die Kiste zu verstehen und die Ordnung in seiner Realität wiederherzustellen, besucht Alec zunehmend Underground-Informationsforen, Antiquitätenläden und Gebrauchtwarenläden. Unter denen, denen er begegnet, befindet sich ein Mystiker, der behauptet, die Kiste sei in Wirklichkeit kein unbelebtes Objekt, sondern ein Werkzeug, das auf individuelle Energien abgestimmt ist - und Informationen, Erinnerungen oder sogar unterdrückte Traumata von denjenigen bezieht, die sie berühren. Er liefert Alec jedoch nur philosophische Antworten, anstatt konkrete Lösungen anzubieten. Enttäuscht, aber dennoch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit verspürend, dankt Alec dem Mystiker für das aufschlussreiche Gespräch. Die Handlung gipfelt darin, dass Alec eine traumatische Begegnung mit der Kiste hat, die schließlich eine außerweltliche Sprache oder einen Code auf ihrer Oberfläche enthüllt. Unter starkem Druck entschlüsselt Alec den außerirdischen Text - und wird mit einer erschütternden Enthüllung konfrontiert: Das mysteriöse Objekt ist in Wirklichkeit ein Behälter mit wichtigen Informationen über die Ursprünge der Menschheit. Zweifellos ist Alec von der neuen Wahrheit fassungslos, doch die bahnbrechende Entdeckung hat ihren Preis: Mehr als nur die Menschen in seiner Nähe haben das Gleichgewicht verloren, da Alec bis dahin ein wichtiges Verständnis aufgebaut hatte; viele Enthüllungen werden in ihrem gegenwärtigen Leben nicht möglich sein, was einige dazu veranlasst, sich existenziellen Bedrohungen zu stellen, die ihre Wahrnehmung der Realität bedrohen. Ist es irgendetwas ist eine eindringliche Erkundung der Existenz, gehüllt in Geheimnisse, Enthüllungen und die Frage, ob das individuelle Verständnis die Grundlage für die gesellschaftliche Ordnung bildet oder vielleicht auch nicht.

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Kritiken