Ein verdammter Job
Handlung
Ein verdammter Job (2017) In dieser skurrilen Komödie steckt der scheiternde Künstler Alex (gespielt von Chris Pontius) in einem aussichtslosen Job bei einem kleinen Verlag fest. Unerfüllt und unglücklich nimmt Alex' Leben eine Wendung zum Schlechteren, als seine Freundin ihn verlässt und er gezwungen ist, wieder bei seinen exzentrischen Eltern einzuziehen. Während Alex sich in dieser neuen Realität zurechtfindet, wird er besessen davon, ein Vorstellungsgespräch bei einem renommierten Verlag zu bekommen, überzeugt davon, dass dies der Schlüssel zur Wende in seinem Leben sein wird. Seine Bemühungen werden jedoch mit Absage nach Absage beantwortet, was ihn dazu bringt, sich zu fragen, ob er überhaupt für einen „verdammten Job“ wie jeder andere gemacht ist. Derweil bieten Alex' eigenwilligen Freunde und seine Familie ihre eigene Art von Ratschlägen und Unterstützung an, von seiner Hippie-Künstlermutter (gespielt von Marisa Tomei), die ihm die Kunst der Meditation näherbringt, bis zu seinem grummeligen, aber liebenswerten Vater (gespielt von Tony Hale), der versucht, ihm das Einmaleins der Kleinunternehmerschaft beizubringen. Als Alex' Jobsuche weiterhin nur Enttäuschungen einbringt, beginnt er zu erkennen, dass seine eigene Definition von Erfolg vielleicht nicht dem entspricht, was andere erwartet haben. Mit der Hilfe einer neuen Freundin, einer freigeistigen Künstlerin namens Lily (gespielt von Dree Hemingway), beginnt Alex, seine eigenen kreativen Leidenschaften zu erkunden und Sinn in seinem Leben jenseits eines „verdammten Jobs“ zu finden. Im Laufe ihrer 90-minütigen Laufzeit balanciert „Ein verdammter Job“ Humor und Herz und bietet ein nachvollziehbares Porträt der Schwierigkeiten und Erfolge beim Finden des eigenen Platzes in der Welt. Mit herausragenden Darbietungen von Pontius und Hemingway wird diese skurrile Komödie sicherlich bei jedem Anklang finden, der sich jemals festgefahren oder unsicher über seinen weiteren Weg gefühlt hat.