Eine Frage des Widerstands
Handlung
Während sich die Alliierten 1945 auf die Befreiung der Normandie vorbereiten, steckt die junge Marie in einer lieblosen Ehe mit Jérôme fest, einem apathischen und unentschlossenen Ehemann. Unglücklich verheiratet, sehnt sich Marie nach Aufregung und Abenteuern jenseits ihres eintönigen Landlebens. Ihre Existenz wird zusätzlich erstickt durch Jérômes Weigerung, eine Evakuierung ihres Zuhauses in Betracht zu ziehen, obwohl der Krieg um sie herum tobt. Eines Tages trifft der charmante und charismatische Widerstandskämpfer Henri in der Stadt ein, auf der Suche nach Schutz vor der deutschen Armee. Marie fühlt sich sofort von Henris Leidenschaft, Mut und Zielstrebigkeit angezogen, die einen deutlichen Kontrast zu Jérômes Passivität darstellen. Während sie sich zunehmend von Henris Arbeit fasziniert zeigt, beginnt Marie ihre stagnierende Ehe zu hinterfragen und verspürt einen überwältigenden Drang, gegen die NS-Besatzung vorzugehen. Unterdessen löst Henris Anwesenheit in der Stadt eine Kettenreaktion von Ereignissen aus, die Marie und ihre Gemeinde in Gefahr bringen. Die Gestapo ist Henri dicht auf den Fersen, und sein Verbleib in der Gegend wird zusehends prekärer. Mit steigenden Spannungen muss sich Marie den harten Realitäten des Krieges stellen und schwierige Entscheidungen über ihre wahren Loyalitäten treffen. Mit zunehmender Brisanz findet sich Marie hin- und hergerissen zwischen ihrer Pflicht gegenüber ihrem Ehemann und ihrer wachsenden Bewunderung für Henri. Wird sie einen Weg finden, sich aus ihrer erstickenden Ehe zu befreien und dem Widerstand beizutreten, oder wird sie weiterhin ihre eigene Sicherheit über alles stellen? „Eine Frage des Widerstands“ ist eine ergreifende und packende Darstellung von Liebe, Krieg und Selbstfindung in einer der turbulentesten Perioden der Geschichte.