Sei doch nicht ম্যাট!

Handlung
In der romantischen Komödie „Sei doch nicht ম্যাট!“ aus dem Jahr 1971 ist Henry Graham (gespielt von Walter Matthau) ein charmanter, aber zielloser Lebemann, der ein luxuriöses Leben führt, aber keine finanzielle Stabilität besitzt. Nachdem er sein gesamtes Erbe ausgegeben hat, befindet sich Henry in einer prekären Situation: kein Geld, keine Arbeit und keine Zukunftsperspektiven. Verzweifelt und ohne andere Möglichkeiten schmiedet Henry einen kühnen Plan, eine wohlhabende Frau zu heiraten, sich ihr Erbe zu sichern und sie dann an jemand anderen zu verheiraten, um ihr Vermögen zu erhalten. Das Objekt der Begierde von Henry ist die schüchterne, aber liebenswerte Botanikerin Henrietta Lowell (gespielt von Elaine May). Henrietta ist eine freundliche und sanfte Seele, stammt aus einer wohlhabenden Familie und ist eine begeisterte Botanikerin, die die meiste Zeit damit verbringt, verschiedene Pflanzenarten zu studieren und zu erforschen. Trotz ihrer sehr unterschiedlichen Hintergründe und Persönlichkeiten fühlt sich Henry zu Henriettas Unschuld und Schönheit hingezogen und betrachtet sie als das perfekte Ziel für seinen Betrug. Als Henry sich aufmacht, Henriettas Herz zu gewinnen, entdeckt er, dass sie nicht so sanftmütig und verletzlich ist, wie er anfangs dachte. Tatsächlich ist Henrietta eine kluge und findige Frau, die sich in ihrem Fachgebiet, der Botanik, bestens auskennt. Henrys Plan, sie zu heiraten und sie dann loszuwerden, wird schnell kompliziert, und er verliebt sich in ihr echtes und liebevolles Wesen. Allen anfänglichen Vorbehalten zum Trotz entwickelt Henry echte Gefühle für Henrietta, ist aber hin- und hergerissen zwischen seiner Zuneigung zu ihr und seinem Wunsch, die Kontrolle über ihr Vermögen zu behalten. Inzwischen beginnt Henrietta, sich in Henry zu verlieben, ohne seine wahren Absichten zu kennen und ihn als eine freundliche und sanfte Seele zu sehen, die sich wirklich um sie kümmert. Im Laufe der Geschichte wird Henry immer hin- und hergerissener und kämpft zwischen seiner Liebe zu Henrietta und seinem Wunsch nach finanzieller Sicherheit. Im Laufe des Films sorgen Henrys Eskapaden und Abenteuer für einen Großteil der komödiantischen Erleichterung, als er versucht, sich durch sein kompliziertes Schema zu manövrieren. Mittlerweile sind Henriettas Familie, die ebenso wohlhabend und einflussreich ist, misstrauisch gegenüber Henrys Absichten und beginnen, sein wahres Wesen zu erkennen. Der Höhepunkt des Films ist eine Reihe von urkomischen Missverständnissen und Pannen, als Henry versucht, sich aus seiner komplizierten Situation zu befreien. Am Ende geht Henrys Plan letztendlich nach hinten los, und er ist gezwungen, sich den Konsequenzen seiner Handlungen zu stellen. In einer überraschenden Wendung beschließt Henry, einen Vertrauensvorschuss zu geben und seine egoistischen Pläne aufzugeben, um stattdessen eine echte Beziehung mit Henrietta einzugehen. Das Ende des Films ist ein ergreifender Kommentar zur Bedeutung echter menschlicher Beziehungen und zu den Gefahren, die es birgt, wenn wir unser Leben von materiellem Reichtum und Status bestimmen lassen. Durch Henrys Reise sehen wir die transformative Kraft der Liebe und der Beziehungen und die Bedeutung, Authentizität über künstliche Verbindungen zu stellen. „Sei doch nicht ম্যাট!“ ist ein charmanter und witziger Film, der Themen wie Liebe, Familie und persönliches Wachstum behandelt. Mit seiner talentierten Besetzung, den witzigen Dialogen und der fesselnden Handlung ist der Film ein reizvolles Vergnügen für Zuschauer jeden Alters. Elaine Mays Darstellung von Henry und Henrietta verleiht den Figuren Tiefe und Nuancen und macht sie nachvollziehbar und sympathisch. Elaine Mays Regie und das Drehbuch von Elaine May und Joseph Bologna sorgen für eine clevere und fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Zuschauers von Anfang bis Ende fesselt.
Kritiken
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