In den Straßen der Bronx

Handlung
Inmitten der pulsierenden, aber unversöhnlichen urbanen Landschaft von New York City in den 1960er Jahren war die kleine Nachbarschaft der Bronx die Heimat einer Gemeinschaft, die in Traditionen und Erwartungen verwurzelt war. Für den 9-jährigen Calogero Anello war das Leben ein komplexes Geflecht aus Familienwerten, Loyalität und Freundschaft, das durch den starken Faden der italienisch-amerikanischen Kultur zusammengehalten wurde. Doch als Calogero in die Jugend eintritt, weicht die einfache Welt der Kindheit allmählich den harten Realitäten des Erwachsenwerdens und zwingt ihn, sich den Entscheidungen zu stellen, die seine Zukunft bestimmen werden. Im Mittelpunkt von Calogeros Universum steht sein Vater, Lorenzo Anello, ein hart arbeitender und ehrlicher Mann, der ein Taxiunternehmen in der Bronx betreibt. Als überzeugter Verfechter des Moralkodex seiner Gemeinde vermittelt Lorenzo seinem Sohn ein starkes Pflichtbewusstsein, Respekt und Loyalität. Er warnt Calogero vor den Gefahren, sich mit den falschen Leuten einzulassen, insbesondere mit der örtlichen Mafia-Figur Sonny Lo Specchio, der das örtliche Straßenrenn-Geschäft betreibt. Trotz Lorenzos Warnungen fühlt sich Calogero zu Sonny hingezogen, der ein Gefühl von Freiheit und Aufregung vermittelt, das in den traditionellen Werten seines Vaters fehlt. Sonny Lo Specchio ist eine charismatische und rätselhafte Figur, deren Charme und Bravour Respekt und Bewunderung in der Gemeinde hervorrufen. Als rücksichtsloser Verbrecherboss hat er sich einen Ruf als Beschützer und Betreuer der Nachbarschaft aufgebaut, indem er Angst und Einschüchterung einsetzt, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Doch unter der Oberfläche betreibt Sonny ein lukratives Erpressungsgeschäft, das sich mit Erpressung, Kredithaierei und Straßenrennen befasst. Trotz der Risiken und Gefahren fühlt sich Calogero zunehmend zu Sonys Welt hingezogen und sieht in ihm ein Symbol für Macht und Rebellion gegen die erstickenden Konventionen der Generation seines Vaters. Während Calogero zwischen den Werten seines Vaters und der Anziehungskraft von Sonny hin- und hergerissen ist, verliebt er sich auch in Jane Williams, ein wunderschönes und intelligentes afroamerikanisches Mädchen aus der Nachbarschaft. Ihre Beziehung ist jedoch verboten, da die rassischen und ethnischen Unterschiede innerhalb der Gemeinde interrassische Beziehungen inakzeptabel machen. Trotz der Hindernisse erblüht Calogeros und Janes Liebe und verkompliziert Calogeros ohnehin schon widersprüchliche Loyalitäten weiter. Im Laufe des Sommers verstrickt sich Calogero zunehmend in Sonys Welt, nimmt an Straßenrennen teil und macht sich sogar die Hände mit kleineren Gefälligkeiten für die Mafia schmutzig. Lorenzos Missbilligung ist spürbar, und die Distanz zwischen Vater und Sohn wächst. Unterdessen drückt Janes Familie, die ins Kreuzfeuer der Rassen Spannungen geraten ist, ihre Ablehnung der Beziehung des jungen Paares aus. Der Konflikt zwischen Calogeros Liebe zu Sonny und seiner Loyalität zu seinem Vater erreicht einen Siedepunkt, als eine Gruppe Teenager, angeführt von Sonnys Gefolgsleuten, beschuldigt wird, einen Eiswagen ausgeraubt zu haben. Als der Besitzer des Wagens, Pasquale, schwer verprügelt und für tot zurückgelassen wird, zerbricht Calogeros Welt. Als Zeuge des Ereignisses ist Calogero gezwungen, sich den harten Realitäten von Sonys Welt und dem Schaden, den sie anrichtet, zu stellen. Unter der Anleitung seines Vaters erkennt Calogero den Fehler seiner Wege und die Bedeutung, an seinem Moralkodex festzuhalten. In einer blitzschnellen Entscheidung wählt Calogero Loyalität statt Rache und stellt sich Sonys Schlägern entgegen, indem er sich weigert, Pasquales Angreifer zu bekämpfen. Die Folgen sind chaotisch: Pasquale vergibt Calogero, dass er den Angriff nicht gerächt hat, und die Teenager, die die Tat begangen haben, bezahlen für ihren Fehler. Calogeros Handlungen zwingen ihn, eine Zeit der Isolation zu durchlaufen, in der er seinen Fehler akzeptieren und Reue dafür zeigen muss, dass er sich auf die Seite der Gesetzlosen gestellt hat. Da Sonny von Calogeros Rückzug aus seiner Welt desillusioniert ist, versöhnen sich Calogero und Lorenzo, und die Vater-Sohn-Beziehung beginnt sich zu bessern. Als sich der Sommer dem Ende zuneigt, versteht Calogero die Schwierigkeiten, mit denen sein Vater konfrontiert war, und ist dankbar für das moralische Fundament, das er ihm gegeben hat.
Kritiken
Amara
De Niro directed this? The story feels as authentic as "Goodfellas." The romance between the black girl and the protagonist felt a bit rushed in its development, but overall, it's a good movie. Sonny's character is exceptionally well-developed! Recommended!
Samuel
Turns out it's Palminteri's autobiography, and he wrote the screenplay himself. No wonder he's so affectionate towards every character. The 1960s Bronx is also idealized to the point of being somewhat unreal, but I'm willing to forgive the various coincidences at the end. This film might have the most gentle mob boss ever. The kid is lucky to have had two father figures helping him grow up, but De Niro, as the director, is remarkably impartial, having cut his own role down to almost nothing.
Ryan
Either I've seen too much, or he's acting too much; anyway, there's a lot of feeling like I'm watching shadows of characters.
Autumn
Gangsterism runs in the blood of Italian Americans, especially for De Niro. It's no surprise that his directorial debut chose a gangster theme, but it's surprisingly full of strong romanticism and idealism. The story is full of contradictions, and the images are full of sentiments - including his preference for black beauties.
Ivy
Growing up under the wing of the local mob, he somehow avoids becoming one of them. He was fortunate to have two fathers in his life, and both in their own way, were great men.
Empfehlungen
