Absent Now the Dead – Die Abwesenheit des Todes

Absent Now the Dead – Die Abwesenheit des Todes

Handlung

Der Film Absent Now the Dead erzählt die Geschichte eines rachsüchtigen Geistes, eines Kriegers, der aus dem Trojanischen Krieg zurückgekehrt ist. Der einst beeindruckende Soldat wandert nun durch die Ruinen der antiken Welt, getrieben von dem Wunsch nach Gerechtigkeit und Rache an den Tyrannen, die die Menschheit mit ihrer unnachgiebigen Macht- und Kontrollgier geplagt haben. Während der Soldat die zerbröselnden Städte und Landschaften einer vergangenen Ära durchquert, fängt die Kinematografie die trostlose Schönheit der antiken Welt in ihren letzten Tagen ein. Die einst majestätischen Bauwerke liegen nun in Trümmern, ein Beweis für die Verwüstungen des Krieges und den unnachgiebigen Griff des Despotismus. Die Suche des Soldaten wurzelt in einem tiefen Gefühl der Desillusionierung über die Welt, die einst war. Nach dem Trojanischen Krieg wurde der Soldat Zeuge der schlimmsten Exzesse der Menschheit, der brutalen Realitäten des Krieges und der kalten Missachtung des Lebens, die diejenigen kennzeichnet, die durch Gewalt und Angst herrschen. Angetrieben von einem brennenden Gefühl der Ungerechtigkeit sucht der Soldat die Tyrannen auf, die diesen Kreislauf der Gewalt aufrechterhalten haben, die Krieg gegen die Vernunft geführt und die Welt zu einem bloßen Schlachtfeld in ihrem endlosen Streben nach Macht gemacht haben. Diese Tyrannen versammeln sich in einem großen Rat, ihre Macht und ihr Prestige werden durch die Angst gestärkt, die sie in denen hervorrufen, über die sie herrschen. Als sich der Soldat dem Rat nähert, wird deutlich, dass es um mehr geht als je zuvor. Die Tyrannen haben einen Pakt mit dunklen Mächten geschlossen, einen faustischen Handel, der ihnen übernatürliche Kräfte verliehen und ihren Einfluss auf die Welt verstärkt hat. Der Soldat, ein Krieger aus einer vergangenen Ära, ist der Macht dieser modernen Tyrannen und ihrer Kräfte nicht gewachsen. Der Soldat wird jedoch nicht von dem Wunsch nach Sieg oder Eroberung getrieben, sondern von dem Wunsch nach Gerechtigkeit und der Rechtfertigung einer Welt, die durch die Verwüstungen des Krieges verloren gegangen ist. Der Film wirft Fragen nach der Natur von Macht, Protest und der menschlichen Verfassung auf. Als der Soldat sich den Tyrannen stellt, wird deutlich, dass der wahre Feind nicht das Individuum ist, sondern das System selbst, die Unterdrückungsstrukturen, die Ungleichheit und Gewalt aufrechterhalten. Im Laufe des Films fängt die Kinematografie die krassen Gegensätze der alten Welt ein, das Nebeneinander von Licht und Dunkelheit, die zerbröselnden Strukturen und die flüchtige Schönheit der Natur. Die Farben sind gedämpft, wobei Grau- und Beigetöne die Palette dominieren und ein Gefühl von Melancholie und Trostlosigkeit hervorrufen. Die Reise des Soldaten ist nicht nur Rache oder Gerechtigkeit, sondern eine Metapher für die Kraft des individuellen Widerstands angesichts überwältigender Unterdrückung. In einer Welt, in der die Mächtigen und Skrupellosen das Sagen haben, sind die Handlungen des Soldaten ein Beweis für die unzerbrechliche Kraft des menschlichen Geistes, eines Geistes, der sich weigert, von den Kräften der Tyrannei gebrochen zu werden. Als der Soldat sich den Tyrannen in einem aufregenden Showdown stellt, wird deutlich, dass die wahre Macht nicht in den übernatürlichen Fähigkeiten der Tyrannen liegt, sondern in der kollektiven Macht des Volkes, der Menschen, die von dem System unterdrückt und ausgegrenzt wurden. Der Film endet mit einer hoffnungsvollen Note, da die Aktionen des Soldaten eine Bewegung inspirieren, eine wachsende Flut von Menschen, die sich weigern, unter dem Daumen der Tyrannen gehalten zu werden. Der Film ist ein kraftvoller Kommentar zur menschlichen Verfassung, eine Feier der Kraft des Widerstands und des unzerbrechlichen Geistes derer, denen von einem System Unrecht getan wurde, das Macht über alles stellt. Durch die Augen des Soldaten präsentiert Absent Now the Dead eine kraftvolle Kritik an den Tyrannen, die Krieg gegen die Vernunft geführt haben, und an den Menschen, die sich nicht länger von ihrer Unterdrückungsherrschaft gefangen halten lassen.

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Kritiken