Alita: Battle Angel

Handlung
In der einst großen Metropole Iron City, einer trostlosen und verschmutzten Welt am Rande des Chaos, sind die Himmel in ewigen Schmutz und Dunkelheit gehüllt. Inmitten der Verwüstung liegt eine junge Frau ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit in einer Gasse, halb vergraben in Müll und Geröll, ihr Körper - eine riesige und ramponierte Cyborg-Hülle - zurückgelassen von den unbekümmerten Straßen. Ido, ein geschickter Chirurg und Erfinder, sucht nach Altmetall, als er über die mysteriöse Gestalt stolpert, deren Augen längst gefroren sind, deren Gliedmaßen bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt sind. Aber als er sie ansieht, berührt ihn etwas an dem schwachen Duft parfümierter Haut und den zarten Kurven ihres Gesichts auf unerklärliche Weise und zieht ihn mit unerschütterlicher Entschlossenheit an, die Wahrheit unter der Oberfläche aufzudecken. Ido ist kein Fremder in der harten Realität dieser unversöhnlichen Welt. Er lebt in einer Einzimmerwohnung, die ihm sowohl als Zuhause als auch als provisorisches Labor dient, wo er weiterhin an innovativen Medizintechnologien bastelt, um Bedürftigen zu helfen. Als er bemerkt, dass das Metall-Exoskelett eine bescheidene Reihe von Gesichtszügen hervorbringt, taucht das gleiche Wiederaufleben von Emotionen, das er anfangs erlebte, wieder auf und ist nun fest in ihm verwurzelt. Ido erachtet die Gestalt als rettenswert, da er eine strahlende, juwelenartige Iris und eine Reihe verstümmelter menschlicher Gliedmaßen wahrnimmt, und macht sich auf den Weg zurück zu seinem provisorischen Zuhause, akribisch darauf bedacht, den zerzausten Cyborg wieder zusammenzusetzen, nicht nur ein ausrangiertes Stück Maschine, sondern so, als ob seine internen Systeme dazu bestimmt wären, den Beweis für eine weitaus größere Bestimmung zu erbringen. Stunden vergingen und verwandelten sich schließlich in eine unendliche Nacht, erfüllt vom Heulen der Aasfalken und unerbittlichem Prasseln des Regens. Wie durch ein Wunder regt sich irgendwo tief im Metallgitter ihres Körpers etwas und belebt einst gefrorene Gliedmaßen, während Ido seine beträchtliche Willenskraft anstrengt, um sie wiederzubeleben und akribisch eine Reihe von elektronischen Komponenten zu implantieren, die er aus seinem Schrotthaufen gewonnen hat. Nach einer scheinbar ewigen Nacht erwacht der Cyborg, der seine sterbenden Schaltkreise aufs Neue bewaffnet, schließlich auf magische Weise zum Leben, wobei sein anfängliches, unheimliches Stottern bald einem raschen Erwachen weicht, als ob er durch die Widerstandsfähigkeit seines unglaublich widerstandsfähigen Metallrahmens selbst gestärkt würde. Der junge Cyborg, der nichts von der Vergangenheit ahnt, windet sich abstoßend innerhalb der Grenzen seiner zerbrechlichen humanoiden Form. Schließlich findet sie sich jedoch im Bewusstsein zurecht, als sich Teile von Idos mechanischem Genie harmonisieren, was zu einem flüssigen Netzwerk führt, das sowohl zerbrechlich als auch gleichzeitig furchteinflößend ist und ungeleitete natürliche Neigungen und Bestrebungen antreibt, angetrieben von Emotionen, die nur nach und nach auftauchen, während Erinnerungen darum kämpfen, wieder zu einer zusammenhängenden Erinnerung zusammengefügt zu werden. In jener Zukunft, in der in jedem Fetzen Chaos herrscht, zeigt Alita mit ihren tiefgründigen angeborenen Talenten auf irgendeine Weise eine einzigartige Kompatibilität mit Idos neu geschaffenen kybernetischen Erweiterungen, und für ihn erwacht sie zu ungeahnten Enthüllungen darüber, wer oder was sie wirklich in einem Leben war, von dem sie noch nichts wusste. Da Iron City am Rande liegt und eine ungewisse Zeit vor sich sieht, nicht mehr als ein Schrottmetall-Schmelztiegel von völliger Zerstörung entfernt, fällt dieses Cyborg-Wunderkind unter Idos hingebungsvolle Obhut, ihre symbiotische Verbindung nährt ein schwer fassbares und tiefgründiges Geheimnis einer verlorenen Zivilisation, von der sie kaum etwas weiß, während jeder Moment schnell in eine andere Gelegenheit für diesen menschlichen Geist übergeht, der in Cyborg-Kleidung gefangen ist - Alita -, um ihre ganz eindeutigen Schritte zur Rückeroberung ihres verlorenen Namens und ihrer Bestimmung zu unternehmen. Ihre einst gefrorenen Erinnerungen regen sich immer mehr, während andere Erinnerungen noch weiter aus ihren selbst wahrgenommenen Bereichen aufsteigen. Jede einzelne kann im Laufe der Zeit eine einst unvollkommene metallische Hülle zu einer aufkeimenden, wenn auch unerklärlichen Aura umformen, die auf mehr hindeutet: Liebe, Macht, ein längst verlorenes Reich, dessen ätherische Vergangenheit weiterhin scharf vor Idos fleißigen Augen aufsteigt, während sie immer weiter neben ihren fortschreitenden Füßen wandern.
Kritiken
Brooklyn
A very educational movie that tells us: we were indeed picked up from the trash by our parents, not given as a freebie for topping up their phone bill. Following John Wick, here's another "most hardcore dog lover on Earth". You dare kill her dog, and she dares to split you in half with one blow. She's too damn good at fighting; she can burst your eyeballs with her two legs. Ip Man can beat up ten Japanese soldiers, Alita can beat up ten Ip Mans. The "26th Century Fox" intro is quite interesting. I wonder if Fox will still be around in the 26th century. The film's theme still revolves around the awakening of AI's self-awareness, from not knowing who they are to possessing emotions and desires, capable of sleeping...
Ana
Clearly, James Cameron spent 20 years, $200 million, assembled a team of thousands, and utilized over 30,000 computers just to introduce his beloved manga to the world.
Michaela
6-7 out of 10. The visual effects are absolutely stunning. Even though Alita's anime-esque big eyes constantly remind you that she's a CGI character, you'll occasionally mistake her for being real. The technical achievement is the biggest and perhaps only highlight of the film. Apart from a few engaging action sequences, most of the plot is quite dull, especially that cliché love story (the Hugo chapters in the original manga weren't that interesting either). The plot doesn't offer a more surprising or engaging story, and what's more, this is just the first chapter. It doesn't even have a proper climax at the end, it just feels...
Sadie
Growing up under the loving care of her doctor father, it's only natural for a disabled girl to fall for the first delinquent boy who rides past her house on a motorcycle. She dreams of saving enough money with him to go to the big city, leading to daily arguments with her father. The boy helps her discover her talent in Motorball, and they promise to start their New York dream from there. Unexpectedly, on the day of the finals, the boy is targeted by thugs, forcing the girl to rush out of the arena to save her lover. In the end, the boy dies on their journey to chase their dreams, and the girl, carrying both of their aspirations, stands on the Motorball field once again... "Alita: Battle Angel, a Cruel Coming-of-Age Story of the 26th Century." After watching this, I really feel sorry for "Ghost in the Shell: .. "
Alaina
\[B-] A story about a pro gamer smurfing in a noob lobby. The visuals and action choreography are awesome, making it a decent popcorn flick. However, the script and direction fall short. The brilliance of the original "Gunnm" (Battle Angel Alita) manga's early volumes lies in its concrete depiction of class stratification through a "heaven and earth," fighting-for-survival setup, embodied in a bloody, flesh-and-bones battle. The movie awkwardly twists it into a generic, Americanized personal hero's journey of finding power and becoming the ultimate champion. But Alita is already overpowered from the start; she doesn't need to grow in the conventional sense. Her growth should stem from realizing the responsibility that comes with being a Berserker and gradually understanding the structures of human society. Once this is lost...
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