Überleben!

Überleben!

Handlung

Überleben! ist ein US-amerikanischer biografischer Survival-Drama-Film aus dem Jahr 1993 unter der Regie von Frank Marshall. Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Fluges 571 der uruguayischen Luftwaffe, der am 13. Oktober 1972 in den Anden abstürzte. Der Film begleitet eine Mannschaft von 45-jährigen Rugby-Spielern und ihren Freunden, die sich auf einen Flug von Uruguay nach Chile begeben, um an einem Spiel teilzunehmen. Das Flugzeug, eine Fairchild FH-227D, startet mit 45 Personen an Bord, darunter zwei Amerikaner, ein Deutscher und der Rest uruguayische Staatsangehörige. Aufgrund einer Kombination aus menschlichem Versagen und schlechtem Wetter verliert der Pilot jedoch die Orientierung und stürzt das Flugzeug in den Anden in einer Höhe von etwa 3.566 Metern ab. Die Überlebenden sind mit begrenzten Vorräten, einschließlich keinem Essen oder Wasser, gestrandet und müssen sich auf ihre Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum verlassen, um zu überleben. Die Gruppe ist zunächst optimistisch, innerhalb weniger Tage gerettet zu werden, aber im Laufe der Zeit erkennen sie, dass die Rettungsbemühungen durch die abgelegene Lage und die rauen Wetterbedingungen behindert werden. Als aus Tagen Wochen werden, sind die Überlebenden gezwungen, sich der Realität ihrer Situation zu stellen und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um am Leben zu bleiben. Der Film schildert die Kämpfe der Gruppe, um Nahrung und Wasser zu finden, einschließlich der schließlichen Rückgriff auf Kannibalismus, als alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Der Film zeigt auch die psychologischen Auswirkungen des Gefangenseins in einer solch verzweifelten Situation, einschließlich Konflikten, Halluzinationen und sogar Selbstmordversuchen. Trotz der schlimmen Umstände werden die Überlebenden von ihrem Willen zu überleben und ihrer Entschlossenheit angetrieben, mit ihren Familien wiedervereinigt zu werden. Der Höhepunkt des Films ist ein herzerwärmender Moment, als die Überlebenden nach 72 Tagen des Gestrandetseins in den Anden endlich gerettet werden. Während des gesamten Films sind die Leistungen der Schauspieler bemerkenswert, mit einer herausragenden Darstellung von Ethan Hawke als einem der amerikanischen Überlebenden. Die Kinematografie und das Sounddesign tragen ebenfalls zum Realismus bei und geben einem das Gefühl, mitten im Geschehen bei den Überlebenden dabei zu sein.

Kritiken