Alles über Eva

Handlung
In der pulsierenden und temporeichen Welt des Broadway der 1950er Jahre ist Ruhm begehrt und Geheimnisse gibt es nicht. Der Reiz des Superstar-Daseins erweist sich für viele als zu verlockend, aber nur wenigen gelingt es, die Nase vorn zu behalten. Für die schöne und talentierte, an Emma Thompson erinnernde Margo Channing, gespielt von Bette Davis in ihrer ikonischen Darstellung, ist das Leben ein Wirbelwind aus Auftritten, Bewunderung und Verehrung. Margo erhält die Verehrung, nach der sie sich so sehnt, mit jeder verkauften Theaterkarte, um einen Blick auf ihre Ausstrahlung auf der Bühne zu erhaschen. Aber es gibt einen aufmerksamen Zuschauer, der sich nach mehr als nur dem fernen Flüstern des Applauses sehnt. Lernen Sie Eve Harrington kennen, eine fesselnde und gerissene junge Frau, die entschlossen ist, von ihren bescheidenen Wurzeln im Mittleren Westen zum Gipfel des Starruhms aufzusteigen. Diese besessene Eve, gekonnt dargestellt von der talentierten Anne Baxter, sieht Margo als ihr Idol, und für Eve verkörpert Margo den Inbegriff von allem, was sie sich wünscht. Die Bühnentür lockt, als Eve Margo hinterherjagt, um sicherzustellen, dass sich ihre Wege kreuzen. Sie streckt ihre Hand aus, um Margo in ein Gespräch zu verwickeln, und gibt vor, eine verzweifelte und aufstrebende Schauspielerin zu sein, die am Rande kämpft. Sie bezaubert Margo mit ihrem wohlduftenden Profil, überschwänglichem Lob und Bewunderung für die Kunst der Schauspielerin. Margo, von Natur aus generös, öffnet sich sofort und betreut Eve mit einigen wertvollen Ratschlägen, wobei sie sie davor warnt, im unbeständigen Showgeschäft alles auf eine Karte zu setzen. Da Eves Tage auf der Bühne auf ein einzelnes Vorsprechen beschränkt zu sein scheinen, offenbart sie ihren unstillbaren Durst nach Ruhm. Aber ohne Margos Wissen hat diese begeisterte Aufmerksamkeit ihren Preis, und Eve wartet nur auf den ultimativen Schlag. Eve findet ihre Eintrittskarte zum Starruhm, als sie Margo die Informationen über Eves mittellose Vergangenheit vorenthält und behauptet, sie sei eine unfreiwillige Ausreißerin aus dem schrecklichen Haus ihrer Stiefmutter gewesen; indem sie jedoch ihre bescheidene Herkunft als eine darstellt, die der tückischen Welt einer Wandershow zum Opfer gefallen ist, gelingt es ihr, sowohl Margos Sympathie als auch ihre Wohltätigkeit zu wecken. Durch einen Wirbelwind aus Hartnäckigkeit und Täuschung nutzt Eve die Gelegenheit, in die Welt des Theaters einzudringen. Die talentierte Neuankömmling schafft es, die Aufmerksamkeit eines charmanten Regisseurs namens Bill Sampson, gespielt von Gary Merrill, zu erregen. Sampson ist schnell von Eves skurriler Natur und ihrem unerschütterlichen Selbstvertrauen gefesselt. Er hält es für unvermeidlich, dass ihr Stern aufsteigen wird. Während Eve mühelos die führenden Männer des Theaters mit ihrem Reiz entwaffnet, beobachtet Margo vom Rande ihrer eigenen Show aus, fassungslos über Eves Geschwindigkeit und unerschütterliche Entschlossenheit. Inmitten all dieser Macht und dieses Ehrgeizes gibt es jedoch eine weise Person, die in der Lage ist, Eves erfundenes Image zu entlarven. Der scharfsinnige Theaterkritiker Addison DeWitt, gespielt mit ruhigem Selbstvertrauen von George Sanders, ist bekannt für seine prophetischen Beobachtungen. Er entdeckt Eves Masche hinter der Maske und erkennt die Realität unter ihrer übertriebenen und trügerischen Präsenz. Trotz DeWitts Verständnis von Eves Plan wählt er entschlossen, zu schweigen, angelockt von ihrer gerissenen Dreistigkeit und in dem Glauben, dass sie unbestreitbar eine Frau ist, die bemerkenswerter ist für ihre inhärente Grausamkeit und ihren Ehrgeiz. Während Eve ihre endgültige Besteigung des Broadway-Throns vorbereitet, sollte man feststellen, dass sie trotz all ihrer mächtigen Eroberungen kläglich daran scheitert, ihrem wahren Idol Margo Channing das Rampenlicht zu stehlen. Margo hat letztendlich zugelassen, dass diese Emporkömmling ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht und ihr Talent versklavt, während Margo letztendlich für einen unvermeidlichen Untergang bestimmt ist. Eine Tragödie beginnt sich zu entfalten, als Eves Aufstieg zum Starruhm schnell die Säulen des Theaters zum Schwanken bringt. Gegen alle rationalen Voraussagen bringt das Ende katastrophale Folgen für Eves Bemühungen mit sich. Während sie Reginald Shaw, einen mysteriösen Bühnenautor, der lose auf dem realen Bühnenautor George Abbott basiert, davon zu überzeugen versucht, dass eine dunkle und unerforschte Erzählung ausreicht, um das Interesse der Theaterbesucher neu zu entfachen, lässt sie versehentlich ein entscheidendes Detail über ihre Beziehung zu Addison durchsickern. Obwohl der Klatsch ihre steile Karriere behindert, wird Eve letztendlich eine dramatische und flüchtige Vorstellung geben, die sogar Tränen und Standing Ovations hervorruft.
Kritiken
Lorenzo
In "All About Eve," three women engage in a complex dance, with two poised and one impulsive. They scheme and deceive through clever words, willing to sacrifice everything, becoming slaves to ambition. The insidious values of society persist because there's no shortage of those craving success. The love that's been exploited is a poignant reminder of its frigidity。 Success as a diploma from the university of society, is extremely destructive for changing people. Be cautious to the original desire inside of your heart, one day you'll realize only this truly satisfies your heart.
Eric
This film proves that a woman of 40, no matter how talented, can't compete with a woman of 20. It's a man's world, and men would rather lower their own intelligence to believe and sympathize with those in the bloom of their 20s.
Aleah
The final scene of the film is simply unforgettable. Countless mirrors conjure up a myriad of young girls, each clutching a trophy, their heads held high in pride. "No other form of life needs as much fostering as the ego of the stage," and for this fleeting moment of glory and acclaim, they scheme and strive. But in the end, it's always the same story playing out, again and again. They are all the same person. They all just need to be the same person.
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