Baby Assassins: Nice Days

Handlung
Baby Assassins: Nice Days spielt in der pulsierenden Stadt Miyazaki, wohin die beiden jugendlichen Killerinnen Mahiro und Chisato mit einer Mission kommen. Ihre Organisation, die dafür bekannt ist, junge und tödliche Killer einzusetzen, hat sie geschickt, um einen lukrativen Auftrag einzusammeln. Mit der Chance, eine beträchtliche Summe Geld zu verdienen und Erfahrungen zu sammeln, freut sich das Duo darauf, seine Fähigkeiten in dieser wunderschönen Küstenstadt unter Beweis zu stellen. Als sie mit ihrer Aufklärung beginnen, fügen sich Mahiro und Chisato in die lokale Umgebung ein, beobachten ihre Umgebung und sammeln Informationen über potenzielle Ziele. Ihre Urlaubspläne und beruflichen Ziele nehmen jedoch eine drastische Wendung, als sie einem bekannten, gefürchteten Killer begegnen, der unter dem Namen "Der Teufel" bekannt ist. Diese rätselhafte Figur hat den Ruf, rücksichtslos und scheinbar todesverachtend zu sein. Der Teufel, dessen wahre Identität im Dunkeln liegt, ist bekannt für seine beispiellosen Fähigkeiten als Killer. Gerüchten zufolge wird er von einem unstillbaren Blutdurst getrieben, und sein Name lässt selbst den erfahrensten Killern einen Schauer über den Rücken laufen. Mahiro und Chisatos erste Begegnungen mit ihm hinterlassen bei beiden sowohl Faszination als auch Einschüchterung. Als Der Teufel beginnt, Personen mit besonderen Merkmalen ins Visier zu nehmen, geraten Mahiro und Chisato in seinen Tötungsrausch. Sie bemerken, dass jedes seiner Opfer eine Gemeinsamkeit hat - sie sind mit einer bestimmten Organisation oder Gruppe verbunden, die der Organisation ihrer Killer schon seit einiger Zeit ein Dorn im Auge ist. Das Vorhandensein dieser Verbindungen weckt Misstrauen und Neugier bei den Teenagern und drängt sie, weitere Nachforschungen anzustellen. Ungeachtet ihrer Professionalität und Konzentration auf ihre primäre Mission beginnen Mahiro und Chisato, ihre eigene Rolle im großen Ganzen zu hinterfragen. Sie fragen sich, ob die Arbeit, die sie leisten und die von ihrer Organisation als ehrenhaft angesehen wird, nur eine Fassade für etwas Dunkleres und Unheimlicheres ist. Die Einführung des Teufels und das komplexe Netz von Ereignissen, das sich in Miyazaki abspielt, wirft Fragen nach der Moral ihres Berufs auf. Konfrontiert mit diesen Zweifeln und der zunehmenden Präsenz des Teufels sind Mahiro und Chisato gezwungen, sich zwischen der Einhaltung ihrer Verträge und dem Folgen ihres Gewissens zu entscheiden. Die Grenze zwischen Recht und Unrecht verschwimmt zunehmend, je mehr sie in die Welt des Teufels eintauchen. In diesem Kampf müssen sie sich ihrem wahren Selbst stellen, ihre Loyalität in Frage stellen und letztendlich entscheiden, wo ihre Loyalität wirklich liegt. Die Atmosphäre von Baby Assassins: Nice Days bleibt durchgehend angespannt und voller Spannung, mit einer eskalierenden Anzahl von Leichen und hochriskanten Actionsequenzen, die die Teenager an ihre Grenzen bringen. Während der Einsatz steigt, schmiedet das Duo Allianzen und stellt sich seinen Ängsten, wobei es letztendlich entdeckt, dass Der Teufel möglicherweise nicht die alleinige treibende Kraft hinter dem Chaos in Miyazaki ist. Dabei finden sich Mahiro und Chisato im Zentrum einer größeren Verschwörung wieder, die Geheimnisse, Lügen und Täuschung beinhaltet. Im gesamten Film gibt es eine unterschwellige Spannung, die der Erzählung Tiefe verleiht. Mahiro und Chisatos Bindung und Beziehung sind gekonnt in die Geschichte eingewoben, während sie sich in ihren Rollen in dieser komplexen Welt zurechtfinden. Indem Baby Assassins: Nice Days ihre Charaktere erforscht und Interaktionen zeigt, schafft der Film nachvollziehbare Protagonisten, die als Gegenpol zur Gewalt und Blutgier um sie herum dienen. Während der Film eine spannende Fahrt bietet, die die Zuschauer fesselt, verliert er nie seine Kernthemen aus den Augen: Selbstfindung, moralische Ambiguität und die verschwommenen Grenzen zwischen Recht und Unrecht. Er dient als eine zum Nachdenken anregende Erkundung der Komplexität der Welt, in der diese jugendlichen Killer leben, und fordert die Zuschauer auf, über die Kosten ihrer Handlungen und die Motivationen, die ihre Entscheidungen antreiben, nachzudenken. Letztendlich hinterlässt Baby Assassins: Nice Days einen bleibenden Eindruck, eine Reflexion der komplexen und oft dunklen Natur der Welt der Killer. Da sich die Wege von Mahiro und Chisato von denen ihrer Mentoren und Kollegen unterscheiden, lässt der Film die Möglichkeit für eine größere, komplexere Erzählung offen, die die Investition des Publikums in ihre Charaktere und die Geschichte nur noch verstärken wird.
Kritiken
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