Barry Lyndon
Handlung
Barry Lyndon ist eine schwarzhumorige und satirische Erzählung, die im England des 18. Jahrhunderts spielt und den Aufstieg des unkonventionellen irischen Emporkömmlings Barry Lyndon verfolgt. Aus bescheidenen Anfängen als Redmond Barry demonstriert die Figur List und Scharfsinn, um soziale Hierarchien zu manipulieren. Er steigt in den Rängen auf, indem er die Reichen und Mächtigen für sich gewinnt und deren Unsicherheiten sowie Vorurteile ausnutzt. Trotz seines moralisch fragwürdigen Verhaltens machen Lyndons Charisma und Charme ihn zu einer beeindruckenden Gestalt innerhalb der etablierten Gesellschaftsklassen. Sein Aufstieg beleuchtet die Absurdität der Machtdynamiken im georgianischen England, wo persönlicher Ehrgeiz oft ethische Erwägungen in den Schatten stellt. Der Film dient als Kritik an gesellschaftlichen Normen und Machtkämpfen dieser Periode und vereint Satire mit einem bitterbösen Blick auf die menschliche Natur.
Kritiken
Ella
Stanley Kubrick's 'Barry Lyndon' is a visually stunning and witty adaptation of William Makepeace Thackeray's novel. With its slow-burning pace and deliberate camera movements, the film masterfully captures the opulence and social hierarchy of 18th century England. Ryan O'Neal shines as the cunning and ambitious Redmond Barry, bringing depth and nuance to the title character. The film's use of natural light and vivid costumes adds to its timeless charm, making 'Barry Lyndon' a true masterpiece of period drama. Its exploration of class and morality remains thought-provoking to this day.
