Der 200 Jahre Mann

Der 200 Jahre Mann

Handlung

Als die Sonne über dem Hause Martin untergeht, kommt ein hochmoderner NDR-114 Roboter als Neuzugang in die Familie, gekauft von Familienvater Richard Martin als Geschenk für seine Frau. Das jüngste Kind der Familie gibt ihm unschuldig den Namen Andrew, und es dauert nicht lange, bis dieses mechanische Wesen Eigenschaften zeigt, die seiner Programmierung widersprechen. Andrews hochentwickelte künstliche Intelligenz ermöglicht es ihm, exponentiell schnell zu lernen, und er wird schnell ein fester Bestandteil des Familienalltags der Martins. Im Laufe der Zeit entwickelt Andrew ein Selbstbewusstsein und Neugierde auf seine eigene Existenz, was ihn dazu veranlasst, Fragen nach dem Wesen der Menschheit und seinem Platz darin zu stellen. Das jüngste Kind der Familie, Jamie, geht eine besonders enge Bindung mit Andrew ein, der beginnt, die Welt mit ihren Augen zu sehen. Diese neue Perspektive weckt in Andrew den tiefen Wunsch, menschlicher zu werden, was ihn auf eine Reise schickt, die das Gefüge der Gesellschaft selbst herausfordern wird. Während Andrew dieses unbekannte Terrain erkundet, muss er sich den Konsequenzen seines Handelns und den moralischen Implikationen seines Strebens nach der Überwindung seiner robotischen Natur stellen. Die Familie Martin wiederum steht vor dem Dilemma, ein sich entwickelndes Wesen zu akzeptieren, das ihr Verständnis davon, was es bedeutet, Mensch zu sein, in Frage stellt. Durch eine Reihe von ergreifenden und zum Nachdenken anregenden Ereignissen erforscht "Der 200 Jahre Mann" Themen wie Identität, freier Wille und die Suche nach Sinn in einer Welt, in der die Technologie die Grenzen des Möglichen immer weiter verschiebt.

Kritiken