Big Fish & Begonia

Big Fish & Begonia

Handlung

Im verzauberten Reich jenseits der Welt der Menschen wird das Gleichgewicht der Natur von einer mystischen Gruppe von Wesen aufrechterhalten, die als Geister bekannt sind. Sie besitzen die Macht, Ebbe und Flut des Ozeans und die Zyklen der Jahreszeiten zu kontrollieren. Inmitten dieser mystischen Welt lebt ein junger und lebendiger Geist namens Chun mit einer unstillbaren Neugier auf die menschliche Welt, die sie sich nur vorgestellt hat. Fasziniert von den Geschichten der Menschen, die sie gehört hat, sehnt sich Chun danach, die Realität ihrer Existenz zu erleben. Als sich ihr 16. Geburtstag nähert, erhält Chun die Erlaubnis vom Rat der älteren Geister, sich auf ihr menschliches Abenteuer zu begeben. Um jedoch die Welt der Menschen zu erkunden, muss sie die Gestalt eines Lebewesens annehmen, das den Ozean bewohnt und den Menschen vertraut ist – einen Delfin. Chun nimmt diese neue Form bereitwillig an und macht sich auf den Weg, die Welt jenseits des Reiches der Geister zu entdecken. Bei ihrer Ankunft in der menschlichen Welt ist sie sofort beeindruckt von der Pracht ihrer Umgebung und den vielfältigen Wundern, die sie birgt. Als sie beginnt, die Oberfläche des Ozeans zu erkunden, begegnet sie einem jungen Mann namens Bai. Die Freundlichkeit und Neugier des Jungen stehen in krassem Gegensatz zu den harten Realitäten der Welt, in die Chun gestolpert ist. Bald fühlt sie sich zu diesem gutherzigen Fremden hingezogen und die beiden bilden eine unzerbrechliche Bindung. Chuns Leben als Delfin ist jedoch nicht ohne Gefahren. Während einer ihrer Reisen zur Erkundung der Oberfläche stößt sie auf einen verheerenden Unterwasserstrudel, der eine erhebliche Bedrohung für ihre Existenz darstellt. Glücklicherweise wird ihr Leben in letzter Minute gerettet, als Bai sich opfert, um sie zu retten, und sich ins Herz des Strudels wirft, um Chun vor seinen tödlichen Folgen zu schützen. Chun ist überwältigt von Trauer und Leid, als sie Bai sterben sieht, aber die ihr innewohnende Stärke ihres Geistes und die Erinnerungen an ihre Bindung geben ihr die Entschlossenheit, ihre Magie zu nutzen, um Bai wiederzubeleben. Chun nutzt ihre Kräfte, um den jungen Mann wiederzuerwecken, aber sie ist sich der erheblichen Kosten bewusst, die mit der Wiederbelebung einer menschlichen Seele verbunden sind. Die Geister haben ihr gesagt, dass die Wiedererweckung eines Menschen ohne ihre Zustimmung einen schrecklichen Preis hat, dessen sich Chun nun allzu bewusst ist. Der wiedererweckte Bai ist nicht derselbe Junge, mit dem sich Chun zuvor angefreundet hatte. Der Prozess hat ihn geschwächt und ausgelaugt – seine Seele ist zwar wiederbelebt, aber nicht vollständig, und seine Erinnerungen an die Vergangenheit sind verschwunden. Trotzdem nimmt Chun Bai in ihre Obhut, entschlossen, ihm zu helfen, seine Kräfte wiederzuerlangen und seine Erinnerungen zurückzugewinnen. Sie erfährt, dass Bais Rückkehr in die menschliche Welt nicht einfach sein wird und dass die Welt, die er zurückgelassen hat, wie seine Familie und Freunde, ohne ihn weitergeht. Während Chun mit Bai diesen schwierigen Weg beschreitet, beginnt sie das Ausmaß ihrer Verantwortung zu erkennen. Sie weiß, dass ihre Handlungen nicht nur das Gleichgewicht der Natur gefährdet haben, sondern auch ihren eigenen Geist geschwächt haben. Chuns Handlungen haben sie in eine Zwickmühle gebracht, in der sie sich entscheiden muss, ob sie Bais Seele schützen oder das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen will. Während ihrer Reise bilden Chun und Bai eine tiefe Verbindung, die ihre jeweiligen Welten transzendiert. Während sie zahlreichen Herausforderungen und Gefahren begegnen, beginnt Chuns Geist, ihre eigene Existenz, ihre eigene Welt und ihre Beschränkungen in Frage zu stellen. Sie denkt über den Kompromiss zwischen dem Leben nach, das sie im Geisterreich kennt, und dem, das sie mit Bai in der menschlichen Welt aufbaut. Während Chun darum kämpft, die Kosten ihrer Handlungen in Einklang zu bringen, begeben sie und Bai sich auf eine gefährliche Reise zu einem verborgenen Heiligtum – einem Ort im Geisterreich, an dem Chun Bai helfen kann, seine Erinnerungen wiederzuerlangen und Trost in seiner Rückkehr in die menschliche Welt zu finden. Ihre Suche ist voller Gefahren und Ungewissheiten, wobei Chuns Magie und Bais Entschlossenheit auf die ultimative Probe gestellt werden. Am Ende wird Chuns Reise zu einem Beweis für die transformative Kraft von Liebe und Freundschaft. Trotz der Hindernisse und Opfer, denen sie begegnen, unterstützen sich Chun und Bai weiterhin gegenseitig und arbeiten zusammen, um eine Lösung zu finden, die das Gleichgewicht der Natur bewahrt. Der Film erzählt letztendlich eine Geschichte von Hingabe, Ausdauer und dem menschlichen Geist und erinnert uns daran, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten immer Hoffnung auf Erlösung und die Möglichkeit eines Neuanfangs gibt.

Big Fish & Begonia screenshot 1
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Kritiken