Bohemian Rhapsody: Live Aid wiederaufleben lassen

Bohemian Rhapsody: Live Aid wiederaufleben lassen

Handlung

Bohemian Rhapsody: Live Aid wiederaufleben lassen ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019, der sich auf das legendäre Live-Aid-Konzert konzentriert, das am 13. Juli 1985 im Wembley-Stadion in London stattfand. Das Konzert, ein Benefizkonzert an zwei Veranstaltungsorten, wurde von Bob Geldof und Midge Ure von der britischen Band The Boomtown Rats als Reaktion auf die verheerende äthiopische Hungersnot organisiert. Die Dokumentation stützt sich jedoch auch stark auf den biografischen Film Bohemian Rhapsody (2018), der das Leben von Queens Leadsänger und Pianist, Freddie Mercury, beleuchtet. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Planung und Durchführung von Live Aid und zeigt Interviews mit den überlebenden Mitgliedern von Queen – Brian May und Roger Taylor – die eine intime Perspektive auf die Erfahrung bieten. Mays und Taylors Erinnerungen zeichnen ein lebendiges Bild des immensen Drucks und der Vorfreude, die das Ereignis umgaben. Sie reflektieren über den zermürbenden Probenprozess, der letztendlich zu einer spektakulären Aufführung führte, die das Publikum weltweit fesselte. Durch Archivmaterial und Aufnahmen hinter den Kulissen fängt die Dokumentation das Chaos und das Drama ein, das die Inszenierung der Show begleitete. Der Film zeigt die beeindruckende Logistik, die mit dem Aufbau einer riesigen Open-Air-Performance verbunden ist, einschließlich der Installation einer hochmodernen Bühne, Beleuchtung und Audiosysteme. Trotz der technischen Herausforderungen liefert Queen ein unvergessliches Set mit Auftritten von „Bohemian Rhapsody“, „Radio Ga Ga“, „Hammer to Fall“ und „We Will Rock You“. Zu den ergreifendsten Aspekten der Dokumentation gehört die Einbeziehung von Mercurys eigenen Reflexionen über das Konzert. Obwohl Freddie Mercury 1991 verstarb, verwenden die Filmemacher Mercurys Interviews aus dem Jahr 1985, die einen ergreifenden Einblick in die Emotionen und Motivationen geben, die ihn zur Teilnahme an Live Aid trieben. In diesen Gesprächen teilt Mercury seine Ansichten über die Bedeutung, seine Musik als Plattform zu nutzen, um das Bewusstsein für die äthiopische Krise und die dringende Notwendigkeit humanitärer Hilfe zu schärfen. Die Dokumentation befasst sich auch mit der Geschichte von Phil Collins, einem weiteren wichtigen Akteur in der Live-Aid-Erzählung. Der Film porträtiert Collins' Entschlossenheit, sowohl am Londoner als auch am Philadelphia Konzert teilzunehmen, was ihn zwang, mit einem Privatjet über den Atlantik zu reisen. Dieser zermürbende Zeitplan forderte seinen Tribut von Collins, aber er hielt im Namen der Wohltätigkeit durch. Die Verwendung von Archivmaterial im Film gibt einen Einblick in das Leben anderer berühmter Künstler, die zum Live-Aid-Spektakel beigetragen haben, darunter David Bowie, Elton John und Mick Jagger. Diese Auftritte sammelten nicht nur Spenden für die äthiopische Hilfsaktion, sondern trugen auch wesentlich zur kulturellen Bedeutung des Ereignisses bei. Live Aid 1985 war ein bahnbrechender Moment in der Musikgeschichte, der die Kraft der populären Musik symbolisierte, Menschen zusammenzubringen und positive Veränderungen voranzutreiben. Letztendlich ist Bohemian Rhapsody: Live Aid wiederaufleben lassen eine zutiefst bewegende Hommage an das bleibende Erbe von Live Aid. Durch fesselnde Interviews, fesselnde Aufnahmen hinter den Kulissen und mitreißende Auftritte zeigt die Dokumentation den außergewöhnlichen Geist der Zusammenarbeit und Großzügigkeit, der dieses zentrale Ereignis der Musikgeschichte prägte. Der Film dient auch als Beweis für das unerschütterliche Engagement von Queen und ihren Mitstreitern, die alles riskierten, um den Bedürftigen zu helfen.

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Kritiken