Buried – Lebend begraben

Buried – Lebend begraben

Handlung

Paul Conroy, ein US-amerikanischer Truckfahrer, arbeitet im Irak. Er hat einen Routineauftrag, bei dem er Geld zu verschiedenen Militärstützpunkten transportiert. An einem besonders chaotischen Abend eskaliert die Situation, als sein Konvoi von einer Gruppe Aufständischer überfallen wird. Im Chaos findet sich Paul schwer verletzt wieder, lebendig begraben in einem kleinen Holzsarg an einem abgelegenen irakischen Grab. Die Kamera schwenkt heraus, um einen dunklen, beengten Sarg zu zeigen, mit nur einem Feuerzeug und einem Handy als Pauls einzigen Besitz. Als Paul zu sich kommt, setzt eine Mischung aus Schmerz und Panik ein. Er versucht, sich zu bewegen, muss aber erkennen, dass er gefangen ist, sechs Fuß unter der Erde begraben, ohne sichtbare Fluchtmöglichkeit. Entschlossen zu überleben, beurteilt Paul seine Situation und erkennt schnell, dass das Feuerzeug und das Handy seine einzige Hoffnung sind. Mit dem Feuerzeug als provisorische Fackel versucht Paul, mit dem Handy ein Signal zu geben. Er wählt schnell eine Nummer des US-Außenministeriums und wird mit einem FBI-Agenten, Jennings, verbunden. Im Laufe der Situation geben Jennings und ihr Kollege Updates und bieten Hoffnung, indem sie Paul mitteilen, dass ein Rettungsteam unterwegs ist. Aber bald setzt die Realität ein: Es wird Stunden dauern, bis das Rettungsteam Paul erreicht, und es scheint ein langes und beschwerliches Warten zu sein. Paul nutzt diese Zeit, um sein Wasser einzuteilen, zu versuchen, sich zu befreien und den Zustand seines Körpers zu beurteilen. Er erkennt das Ausmaß seiner Verletzungen und dass sich der Schmerz mit der Zeit nur verschlimmern wird. Die Situation im Irak ist unsicher, und eine Rettungsmission ist mit Risiken verbunden. Im Laufe der Stunden nimmt Pauls Verzweiflung zu. Er ruft panisch Jennings an und hofft wider besseren Wissens, dass sie noch am anderen Ende der Leitung ist. Jennings, entschlossen, dem Rettungsteam Pauls Standort mitzuteilen, redet weiter mit ihm, aktualisiert seinen Status und ermutigt ihn, durchzuhalten. Pauls Gefangenschaft hat einen tiefgreifenden Einfluss auf seinen mentalen Zustand. Die Klaustrophobie fordert ihren Tribut, da er Angstzustände, Paranoia und Halluzinationen erlebt, was den verzweifelten Kampf ums Überleben zusätzlich erschwert. Der Sarg fühlt sich an wie ein Miniatur-Universum, in dem Paul der einzige Bewohner ist. Jennings versucht weiterhin, mit Paul in Kontakt zu bleiben, aber im Laufe der Zeit wird ihre Stimme zu einer ständigen Quelle der Beruhigung und Hoffnung. Trotz ihrer wiederholten Bemühungen, Updates zu geben, wird es für sie immer schwieriger, mit Paul zu kommunizieren, da die Netzwerkverbindung abzubrechen beginnt und sie Schwierigkeiten hat, Pauls Standort zu verfolgen. Die Uhr tickt, und die Rettungsteams sehen sich mit Hindernissen konfrontiert, darunter bürokratische Hürden und die Gefahren des Reisens im Irak. Mit jeder vergehenden Minute scheinen Pauls Überlebenschancen zu schwinden. Paul, verzweifelt nach Überleben, beginnt drastische Maßnahmen zu ergreifen. Er benutzt das Feuerzeug, um ein Loch in das Dach des Sarges zu brennen und so eine kleine Öffnung zur Außenwelt zu schaffen. Er atmet tief Luft, um sich zu beruhigen, während er seine unmittelbaren Fluchtmöglichkeiten beurteilt. Mit steigender Spannung steigt auch das Risiko. Da seine begrenzte Zeit abläuft, geht Paul eine Reihe von waghalsigen Risiken ein. Mit jedem gescheiterten Fluchtversuch steht Paul vor einem wachsenden Gefühl der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Doch gerade als die Situation aussichtsloser erscheint, gibt Pauls Entschlossenheit ihm die Kraft, eine Alternative zu finden. Mit dem Feuerzeug zündet Paul den Sarg an und erzeugt ein Rauchzeichen und einen verzweifelten Hilferuf. Während sein Schicksal in der Schwebe hängt, gelingt es Paul, sich zu befreien, gerade als das Rettungsteam endlich eintrifft, um ihn in Sicherheit zu bringen.

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Kritiken