Cherry – Das größe Comeback

Cherry – Das größe Comeback

Handlung

Cherry, unter der Regie der Russo-Brüder, erzählt die ergreifende und intensive Geschichte von Nico Walker, einer komplexen und verletzlichen Person, deren Leben von Aufruhr und Kämpfen mit der psychischen Gesundheit geprägt ist. Der Film basiert auf dem semi-autobiografischen Roman gleichen Namens des realen Nico Walker. Der Film beginnt mit Cherry, gespielt von Tom Holland, als scheinbar angepasstem College-Studenten, der an der Ohio State University studiert. Es stellt sich jedoch bald heraus, dass er eigentlich eine Person ist, die ziellos umherirrt, Schwierigkeiten hat, ihren Platz in der Welt zu finden und nur durch seine Beziehung zu seiner großen Liebe Emily, gespielt von Emile Hirsch, definiert wird. Emily, eine stille und in sich gekehrte Person, ist Cherrys emotionale Anker, und ihre Beziehung ist ein empfindliches Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Als der Ruf der Pflicht Cherry erreicht, meldet er sich trotz Emilys Bedenken in der Armee und wird als Sanitäter in den Irak verschifft. Auf dem Schlachtfeld wird Cherry Zeuge der schrecklichen Folgen des Krieges, einschließlich des Todes und der Zerstörung, die damit einhergehen. Seine Erfahrungen fordern ihren Tribut von seiner psychischen Gesundheit, und nach seiner Rückkehr wird bei ihm eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert. Das Kriegstrauma und der Übergang zurück ins zivile Leben fordern einen verheerenden Tribut von Cherry. Er hat Schwierigkeiten, eine Verbindung zu seinen Lieben, einschließlich Emily, herzustellen, und fühlt sich zunehmend von der Welt um ihn herum abgeschnitten. Verzweifelt, an dem Gefühl von Sinn und Kontrolle festzuhalten, das er während seiner Zeit beim Militär empfand, beginnt Cherry, in einen Kreislauf aus Sucht und Kriminalität abzusteigen. Als Cherrys Verhalten immer unberechenbarer wird, macht sich Emily zunehmend Sorgen um sein Wohlergehen, aber er stößt sie weg, unfähig, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen. Die Spannung in ihrer Beziehung baut sich auf, und Emily beginnt, vor der toxischen Dynamik zu fliehen, die ihre Beziehung verzehrt hat. Cherrys Verwicklung in eine Welt aus Kriminalität und Sucht führt ihn auf einen dunklen Pfad, der von einer Reihe schlechter Lebensentscheidungen geprägt ist. Seine Handlungen werden immer rücksichtsloser, was letztendlich zu einer Reihe verheerender Konsequenzen führt, die drohen, alles zu zerstören, was ihm lieb und teuer ist. Thomas Batuello, eine Nebenfigur und Cherrys Jugendfreund, dient als Kontrast zu Cherrys Abwärtsspirale. Batuello ist eine aufrichtige Person, die es geschafft hat, ein Gefühl von Stabilität und Erfolg in seinem Leben zu finden. Er versucht, Cherry zu helfen, aber die tief verwurzelten Probleme des Letzteren machen seine Bemühungen unwirksam. Im Laufe des Films fängt die Kinematographie die Trostlosigkeit und Verödung ein, die Cherrys Welt durchdringt. Die Industrielandschaft von Cleveland, wo ein Großteil des Films spielt, ist rau und unversöhnlich, ähnlich wie Cherrys psychischer Zustand. Die Kinematographie rückt auch das Gefühl der Einsamkeit in den Vordergrund, das Cherrys Existenz bestimmt. Cherrys Konfrontation mit der Realität in Form einer Razzia der Polizei markiert einen Wendepunkt in seiner Geschichte. Die Razzia dient als harter Weckruf für Cherry, der ihn zwingt, sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. In der Folge wird Cherry in Gewahrsam genommen, was den Beginn seiner Reise zur Rehabilitation und Erlösung markiert. In einer atemberaubenden Wendung wird enthüllt, dass Cherry der Autor des Romans "Cherry" war und dass sein Leben das eigentliche Thema der Geschichte war. Diese narrative Wendung dient als ergreifende Erinnerung daran, dass Leben und Literatur miteinander verbunden sind und dass die Grenzen zwischen Realität und Fiktion oft verschwimmen. Letztendlich ist Cherry eine eindringliche Auseinandersetzung mit der menschlichen Verfassung, die von Themen wie Trauma, Sucht und den Kämpfen der psychischen Gesundheit geprägt ist. Durch Cherrys Reise beleuchtet der Film die Komplexität der menschlichen Erfahrung und die Bedeutung von Empathie und Verständnis.

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Kritiken

C

Cooper

Three and a half stars. The lighting, color palette, cinematography, as well as the director and actors, all seem eager to prove themselves after Avengers: Endgame.

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6/17/2025, 6:32:10 AM
C

Cora

So what was the latter half about, exactly? Isn't Apple supposed to be all about family-friendly content? And why did Huayi invest in this film? Why was I even invited to a preview screening? So many question marks!

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6/16/2025, 8:14:19 AM
E

Everett

Even with Tom Holland's dedicated performance, the film still feels like a young boy playing dress-up in his father's clothes.

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6/12/2025, 7:52:47 AM
V

Victor

So, Martin Scorsese, who's made a living off Netflix these days, thinks Marvel movies aren't "cinema" enough? Well, the Russo brothers, who made their names with "Captain America: The Winter Soldier/Civil War" and "Avengers: Infinity War/Endgame," are here with a two-and-a-half-hour-long arthouse film on Apple TV+ that breaks the fourth wall with personal monologues, features chaptered storytelling with shifting aspect ratios, throws in some Gen Z nihilism, a dash of "Full Metal Jacket"-esque war trauma, a sprinkle of "Requiem for a Dream"-inspired drug-fueled descent, and tops it off with some farcical redneck bandits. This is all to ask, is this cinema enough for you? ...Okay, maybe it's still not quite there : ) My advice? You guys should probably go back to making Marvel movies. P.S. Tom Holland's acting is genuinely good, though.

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6/11/2025, 1:37:24 PM
S

Silas

So, Martin Scorsese, who's been living off Netflix, you said our Marvel movies aren't "cinema" enough? Well, the Russo brothers, who made their name with "Captain America: The Winter Soldier/Civil War" and "Avengers: Infinity War/Endgame," are here with a two-and-a-half-hour arthouse flick on Apple TV. It breaks the fourth wall with personal monologues, has chapters, changes aspect ratios, throws in Gen Z vibes, nods to "Full Metal Jacket" with war trauma, borrows from "Requiem for a Dream" with drug-induced decline, and includes some absurd redneck bandits... is that "cinema" enough for you now? ...Okay, maybe not quite enough : ) Maybe you guys should stick to Marvel. P.S. Tom Holland's acting is actually pretty great.

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6/11/2025, 1:37:22 PM