Creed – Rocky's Vermächtnis

Handlung
Creed – Rocky's Vermächtnis ist ein US-amerikanischer Sportfilm aus dem Jahr 2015 unter der Regie von Ryan Coogler, der damit sein Spielfilmdebüt gab. Der Film dient als Spin-off und Fortsetzung der Rocky-Filmreihe und konzentriert sich insbesondere auf die Beziehung zwischen dem ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Rocky Balboa und Adonis Johnson, dem Sohn seines verstorbenen Freundes und ehemaligen Rivalen Apollo Creed. Mit der Rückkehr von Sylvester Stallone in seiner ikonischen Rolle erforscht der Film die Komplexität von Vermächtnis, Identität und der unzerbrechlichen Bindung zwischen einem Mentor und seinem Schützling. Der Film stellt Adonis Johnson vor, den unehelichen Sohn von Apollo Creed, der im Alter von 21 Jahren sein wahres Erbe entdeckt. Enttäuscht und entfremdet von dem Vermächtnis seines berühmten Vaters, macht sich Adonis auf die Suche nach Rocky Balboa, Apollos altem Freund und dem Mann, der ihm einst im Ring gegenüberstand. Als er ihn findet, entdeckt er einen zurückgezogen lebenden Rocky in seinem Haus in Philadelphia, der für einen letzten Kampf vor seinem Ruhestand trainiert. Zunächst ist Rocky unsicher, ob er Adonis als Schützling annehmen soll, da er die verheerenden Verluste und emotionalen Narben anführt, die mit dem Wettkampf auf höchstem Niveau einhergehen. Als Adonis jedoch echte Leidenschaft und Entschlossenheit zeigt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, beginnt Rocky das Potenzial in dem jungen Kämpfer zu sehen. Trotz anfänglicher Vorbehalte nimmt Rocky Adonis unter seine Fittiche, lehrt ihm die Kunst des Boxens und vermittelt ihm wertvolle Lektionen fürs Leben. Durch ihre Trainingseinheiten hilft Rocky Adonis, die Opfer zu verstehen, die mit dem Streben nach Größe einhergehen. Er ermutigt Adonis, sich seiner konfliktreichen Vergangenheit zu stellen und sich mit der Erinnerung an seinen toten Vater zu verbinden, nicht nur als eine berühmte Figur, sondern als ein Mensch aus Fleisch und Blut. Rockys unorthodoxe Trainingsmethoden und sein berühmtes Mantra "bis zum Ende gehen" dienen als Katalysator für Adonis' Wachstum und fördern ein tief verwurzeltes Verständnis der Werte, Moralvorstellungen seines Vaters und der Lektionen, die er im Ring vermittelt hat. Unterdessen deckt Adonis' Beziehung zu seiner Mutter, Mary Anne Creed, und ihre kontrollierende Art die dunkleren Aspekte von Apollos Leben auf. Die Komplexität des Prominentenstatus seines Vaters, der luxuriöse Lebensstil, der ihn umgibt, und die oberflächlichen Beziehungen, die er pflegt, dringen allmählich in Adonis ein. Dieses neu gewonnene Verständnis verstärkt seinen Wunsch, sich als Kämpfer aus eigener Kraft zu beweisen und nicht nur als Apollo Creeds Sohn. Im Laufe von Adonis' Reise erlebt er persönliche und berufliche Rückschläge und kämpft darum, den Druck des Vermächtnisses seines Vaters mit seinen eigenen Ambitionen in Einklang zu bringen. Unter Rockys Führung beginnt er jedoch, ein Gefühl für seinen Selbstwert zu entwickeln und findet Trost im Kämpfen. Die Wandlung, die er durchläuft, die vor allem durch seinen wachsenden Respekt vor Rocky getrieben wird, vermenschlicht Adonis und festigt ihre Bindung. Gleichzeitig bietet Rockys persönliche Reise einen ergreifenden Kontrapunkt zu Adonis' Geschichte. Nachdem er die Schwergewichts-Weltmeisterschaft gewonnen und mehrfach verloren hat, kämpft Rocky darum, Motivation und Sinn über den Ruhm und die Bewunderung hinaus zu finden, die er einst als selbstverständlich ansah. Seine Beziehungen zu seiner Frau Adrian und seinem Sohn Robert werden mit größerer Tiefe erforscht und zeigen die ruhigeren, intimeren Aspekte des Rocky Balboa, den wir kennen und bewundern gelernt haben. Im Laufe des Films verwebt Drehbuchautor und Regisseur Ryan Coogler auf gekonnte Weise Themen wie Vermächtnis, Identität und Wiedergutmachung und schafft so eine Geschichte, die die ikonischen Figuren der Rocky-Reihe ehrt und gleichzeitig neue Wege nach vorn beschreitet. Während Adonis seinen eigenen Weg beschreitet, dienen die Hindernisse, denen er sich stellt, als Brücke zwischen seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Letztendlich erweist sich Creed – Rocky's Vermächtnis als eine bewegende Hommage an die Charaktere und Themen des Rocky-Franchise, unterstrichen durch die unnachahmliche Präsenz von Sylvester Stallone.
Kritiken
Aubrey
As a legacy sequel, *Creed* does what *Star Wars* did: meticulously replicates beats from its classic original. But Adonis Creed raising his arms atop a circling motorcycle still doesn’t quite measure up to Rocky Balboa’s early-morning runs.
Bella
Clichéd, yet sincere. Rocky lives on, now embodied in Creed.
Owen
Is this how a boxing movie should be made? Who cares if the story is a bit cliché – the most important thing is that it's electrifying! The director of this film is absolutely phenomenal!
Malakai
This is what a motivational movie should be! The final boxing match perfectly embodies the "glorious defeat" spirit of Rocky, bringing tears to my eyes as the theme song plays. The emotional bond between Rocky and Creed, where they inspire each other, is the most genuine aspect of the film. Combined with the director's excellent control, it delivers a blood-and-tears anthem of struggle and resilience.
Charlee
Compared to "100 Yen Love," this feels like an overly long Nike commercial... and a world champion with a beer belly? You've got to be kidding me.
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