Dangal – Der Traum vom großen Match

Im ländlichen Indien lebt das Dorf Baliana mit dem bitteren Beigeschmack der Niederlage. Es ist über 15 Jahre her, dass Mahavir Singh Phogat, der berühmteste Wrestler in seiner Geschichte, vom Sport zurückgetreten ist. Als Opfer der Verlassenheit führte Mahavirs unnachgiebige Leidenschaft für den Sport oft zu brutalen Niederlagen, die die Regierung schließlich zwangen, ihm die Teilnahme an internationalen Wrestling-Wettkämpfen zu verbieten. Jetzt, als Vater, versucht er, seinen eigenen vergangenen Ruhm durch seine Töchter wieder aufleben zu lassen, trotz der gesellschaftlichen Normen und des Widerstands der Dorfältesten. Die Eröffnungsszene zeichnet ein lebendiges Bild der Not im Dorf, wo Mahavir seine Träume von einer Meisterschaft aufgegeben hat, um sich um seine neugeborenen Mädchen zu kümmern. Dieser entscheidende Moment legt den Grundstein für eine Familie, die für ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit angesichts zahlreicher Herausforderungen bekannt sein wird. Baldev Singh, Mahavirs entfremdeter Bruder, erklärt, dass das Wrestling-Verbot nicht nur wegen der Niederlagen verhängt wurde, sondern auch wegen ihrer brutalen Trainingsmethoden in der Vergangenheit. In der Gegenwart ist das Phogat-Haus ein Zufluchtsort für drei Personen: Sarita (Mahavirs ältere Schwester), die sich nun aktiv an den mütterlichen Pflichten des Haushalts beteiligt, ohne jemals am Wrestling teilzunehmen; zwei junge Mädchen, Geeta und Babita; und schließlich Baldev Singh, ein gerissener und hinterlistiger Schwiegersohn, der sich bei Mahavir niedergelassen hat und ihn bei wichtigen Lebensereignissen kontrolliert. Die ganze Familie ist vom Dorf entfremdet, ihre Verbindung scheinbar abgebrochen, sehr zum Entsetzen von Mahavir, der verzweifelt versucht, das Feuer seines Wrestling-Erbes wieder zu entfachen. Mahavir weiß jedoch, dass der Weg zur Wiedergutmachung mit der Schaffung der neuen Generation von Wrestlern beginnt – in Form seiner jungen Töchter Geeta und Babita. Seine Beharrlichkeit wird von Baldev auf die Probe gestellt, dessen anfänglicher Groll sich in eine eventuelle, widerwillige Akzeptanz von Mahavirs neuer Leidenschaft für Wettkampfwrestling mit seinen Kindern verwandelt. In einer Atmosphäre mangelnden Verständnisses verändert die Ankunft von Aamir Khans Charakter alles und verändert die Dynamik ihres Haushalts. Mahavir fährt dann mit der ersten Hürde im Leben seiner neu gewählten Ringerinnen fort: dem Training nach seiner präzisen sportlichen Methode. In einer Atmosphäre, in der alles hoffnungslos erschien, wird ein Hoffnungsschimmer geboren, während er sich durch diese schwierigen Situationen arbeitet, um sie wieder mit dem Sport zu verbinden. Eine Sequenz, in der Vater Geetas erstes Training stattfindet, nimmt einen ungewöhnlichen Abstieg in dunklere Tage, als er sein Mädchen trainiert, die Leute in der Gegend mit einem maskulinen Sportansatz zusammenzuschlagen, zumindest für ihn, in einer Umgebung, die viele als dunkel bezeichneten. Nach einem massiven Schlaganfall ermutigt Baldev Mahavir, Geeta und Babita intensiv und mit hohen Einsätzen zu trainieren. Ein schmerzlicher Verlust folgte diesem Punkt, was die Notwendigkeit impliziert, gegenüber seinen beiden neu geformten Töchtern sehr streng zu werden, was diese beschwerliche Reise betrifft, auf die er sie tief in seiner Vergangenheit als Wrestler mitgenommen hat. Das Dorf wird somit zum Hauptzeugen zahlreicher Konflikte, während Geetas und Babitas Reisen zu einer epischen Geschichte von Kampf, harter Arbeit und unnachgiebiger Leidenschaft für das Wrestling werden. Zwei Töchter erheben sich, um sich einer Arena zu stellen, die stark von männlicher Beteiligung abhängt.