Planet der Affen: Revolution

Handlung
In einer postapokalyptischen Welt, in der ein tödliches Virus den Planeten verwüstet hat, spielt „Planet der Affen: Revolution“ ein Jahrzehnt nach den Ereignissen von „Planet der Affen: Prevolution“. San Francisco, einst eine geschäftige Metropole, liegt in Trümmern, ein Beweis für die verheerenden Auswirkungen der Affengrippe, eines hoch ansteckenden und tödlichen Virus, das die menschliche Bevölkerung dezimiert. Während die Menschen ums Überleben kämpfen, taucht in der verwüsteten Stadt eine Gruppe von Wissenschaftlern auf, angeführt von dem entschlossenen und findigen Anführer Malcolm (Jason Clarke). Ihr Hauptziel ist es, ein Kraftwerk zu erreichen, von dem sie sich lebenswichtigen Strom für ihr Überleben erhoffen. Ihre Reise ist jedoch voller Gefahren, da die Straßen mit den Überresten der menschlichen Gesellschaft gefüllt sind – den Infizierten, Gewalttätigen und Verzweifelten. Inmitten dieser Kulisse treffen die Menschen auf Caesar (Andy Serkis), den intelligenten und charismatischen Anführer der Affen, der erfolgreich eine blühende Gemeinschaft in den Mammutbaumwäldern Nordkaliforniens aufgebaut hat. Caesar, einst ein Laborobjekt, erfuhr eine genetische Mutation, die es ihm ermöglichte, fortgeschrittene Intelligenz und kognitive Fähigkeiten zu entwickeln, die diejenigen seiner Artgenossen übertrafen. Er hat effektiv eine Führungsrolle übernommen und führt seine Truppe an, zu der auch seine Familie gehört, einschließlich seiner Gefährtin Cornelia (Dylan Baker) und ihres Sohnes Blue Eyes/Kai (Toby Kebbell). Während Menschen und Affen ihre fragile Koexistenz gestalten, beginnen sich die Spannungen zwischen den beiden Spezies zu verschärfen. Ein bestimmter Charakter, Malcolm, verfolgt einen einzigartigen Ansatz zum Überleben der Menschheit. Er glaubt daran, Wege zu finden, friedlich mit den Affen zusammenzuleben, und schlägt vor, einen Dialog mit Caesar aufzubauen. Malcolms mitfühlende und empathische Natur steht in scharfem Kontrast zu den eifrigen und militanten Ansichten anderer in der menschlichen Gruppe. Diese ideologische Kluft fügt den menschlichen Reihen ein Element der Spannung hinzu, während sie sich der Affengemeinschaft nähern. In der Zwischenzeit steht Caesar, der einen fragilen Frieden sowohl mit den Menschen als auch mit seiner eigenen Truppe geschlossen hat, vor Herausforderungen von innen heraus. Sein wichtigster Berater, Koba (Toby Kebbell), ein äußerst loyaler, aber skrupelloser Affe, ist zunehmend desillusioniert von Caesars sanftmütiger Natur. Koba hegt Ambitionen, Caesar zu stürzen und einen neuen Weg einzuschlagen, überzeugt davon, dass eine militantere Haltung notwendig ist, um die Zukunft der Affen zu sichern. Als Koba Caesar trotzt, verschärfen sich die Spannungen und der fragile Frieden droht zusammenzubrechen. Der Zusammenfluss der Ereignisse führt zu einer Konfrontation zwischen Affen und Menschen, ausgelöst durch eine tragische Ereigniskette. Malcolms Versuche, Caesar zu Friedensgesprächen zu bewegen, zeigen gemischte Ergebnisse. Obwohl Frieden möglich erscheint, beginnt Caesars eigene Truppe, seine Haltung in Frage zu stellen. Koba nutzt dies voll aus und inszeniert heimlich einen Angriff auf das Kraftwerk, um die Affen als die dominante Spezies zu etablieren. Während diese unglückselige Aktion abläuft, bereitet ein schrecklicher Vorfall mit Malcolms Sohn Malcolm Jr. die Bühne für ein Blutbad, das den Lauf der menschlich-affischen Beziehungen für immer verändert. Als die Einsätze steigen, werden James Francos Wissenschaftlerteam, das mit Caesar zusammengearbeitet hat und Informationen darüber besitzt, wo sich die Sprengköpfe befinden, die San Francisco zerstört haben, von Caesars Militärtruppen gejagt. In einer der spektakulärsten Szenen wird Malcolm bei dem Scharmützel ermordet. Malcolms Tod dient als Katalysator für einen lange schwelenden Krieg zwischen Menschen und der intelligenten Affengemeinschaft. Die Bühne ist bereitet für den eventuellen Niedergang der Affengrippe und den potenziellen Aufstieg der Affen zur dominanten intelligenten Spezies auf dem Planeten. Caesar ist von den Ereignissen am Boden zerstört, kämpft mit Schuldgefühlen und Zweifeln, während die Gewalt eskaliert und ein Krieg zwischen den Kriegsparteien ausbricht. Dieser innere Kampf gipfelt darin, dass er eine Vision von Alfred sieht, dem Schimpansen und Vaterfigur aus seiner Vergangenheit, der Caesar in seinen frühen Tagen inspiriert und gefördert hat, um großes Potenzial zu erreichen. Die psychologische Intensität durchdringt Caesars Gewissen, und als Reaktion auf zahlreiche entsetzliche menschliche Handlungen in einem Konflikt, der die potenzielle Ursache für friedliche Freiheit verursacht, galvanisiert diese innere Zerrissenheit Caesar, Entscheidungen zu treffen, die ihn als Protagonisten weiter ins Chaos treiben.
Kritiken
Joshua
The script is truly well-crafted! It's replete with allegories for the absurd political rhetoric of "mistrusting those not of our kind" (ironically, both humans and apes fall for it): you could easily replace the human-ape conflict with analogies like "Christianity and Islam" or "Han Chinese and other ethnicities" without losing any relevance. The antagonism between nation-states and religions seems incurable. Whether they're named Nietzsche or Caesar, humans never forgive, and the law of the jungle is omnipresent.
Juliet
Absolutely stunning! How is it possible to make a film about apes this good? I started crying from the moment Caesar returned home and didn't stop until the end. Maybe I should get my eyes checked ψ(`∇´)ψ
Rowan
While watching, I kept wondering what a hypothetical "Dawn of the Planet of the Cats" would look like... Aside from other settings, the horseback riding felt a bit forced. Considering the apes' build, wouldn't it make more sense for them to tame smaller animals like wild boars? Also, while improved intelligence is plausible, directly developing the vocal cord structure to produce language is absolutely impossible (in my opinion, this is the biggest bug).
Katherine
Hearing that my English isn't as good as a chimpanzee's with a stick is truly heartbreaking.
Zoe
Weaker than the first installment. The apes' internal power struggles feel like a well-worn trope, familiar from Western Shakespearean dramas or even classical Chinese martial arts stories. The humans are relegated to mere supporting roles, and the unfortunately, the apes are headed down a path toward something mundane.
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