Dead Men Don't Make Shadows

Dead Men Don't Make Shadows

Handlung

In der düsteren und unbarmherzigen Welt des amerikanischen Westens durchstreiften Kopfgeldjäger das staubige Gelände auf der Suche nach Gesetzlosen und flüchtigen Verbrechern. Lazar, ein rücksichtsloser und gerissener Kopfgeldjäger, hatte sich einen Namen als einer der tödlichsten in der Branche gemacht. Seine Fähigkeiten mit der Waffe und seine Fähigkeit, selbst die scheueste Beute aufzuspüren, hatten ihn zu einem gefragten Verbündeten für jeden gemacht, der einen berüchtigten Gesetzlosen zur Strecke bringen wollte. Bei einer solchen Gelegenheit kreuzte sich Lazars Weg mit dem eines jungen Revolverhelden namens Jesse. Jesse war ein unbeschriebenes Blatt in der Welt der Kopfgeldjagd, der aber den Ruf hatte, schnell im Ziehen und scharfe Instinkte im Kampf zu haben. Lazar sah Potenzial in dem jungen Mann und nahm ihn unter seine Fittiche, lehrte ihm die Gepflogenheiten des Geschäfts und vermittelte ihm die Werte eines erfahrenen Kopfgeldjägers. Ihre Partnerschaft war jedoch nicht ohne Hintergedanken. Barrett, ein ehemaliger Bandit und Minenbesitzer, war ihnen in letzter Zeit ein Dorn im Auge geworden. Barrett war bekannt für seine Hinterlist und Skrupellosigkeit, aber es war sein neu gewonnener Reichtum, der die Aufmerksamkeit von Lazar und Jesse auf sich gezogen hatte. Barrett hatte in der Bergbauindustrie ein Vermögen gemacht, aber Gerüchten zufolge hatte er auch ein kleines Vermögen durch unrechtmässige Bereicherung angehäuft, das er sich in seinen Banditenzeiten angeeignet hatte. Lazar und Jesse beschlossen, sich zusammenzutun und Barrett zu erpressen, indem sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse nutzten, um ihm so viel Geld wie möglich herauszupressen. Der Plan war, sich als rivalisierende Kopfgeldjäger auszugeben, von denen jeder versuchte, Barretts flüchtigen Bruder gefangen zu nehmen, und dann ihren "Gefangenen" Barrett zu präsentieren und ein hohes Lösegeld für die Freilassung seines Bruders zu fordern. Der Plan schien narrensicher zu sein, und Lazar und Jesse verbrachten Wochen damit, Informationen zu sammeln und Barretts jede Bewegung zu beobachten, um auf den perfekten Moment zuzuschlagen. Schliesslich setzten sie ihren Plan in die Tat um und präsentierten Barrett einen "Gefangenen", den sie tatsächlich selbst gefangen genommen hatten. Barrett war wütend, aber er wusste, dass es besser war, sich nicht mit Lazar und Jesse anzulegen. Zähneknirschend händigte er das Lösegeld aus, aber Lazar und Jesse gaben sich mit dem Geld allein nicht zufrieden. Sie hatten grössere Pläne mit Barrett. Besonders Lazar hatte noch eine Rechnung mit dem ehemaligen Banditen offen. Er sah Barrett als Rivalen und als Bedrohung für seinen Ruf als bester Kopfgeldjäger der Branche. Die beiden Männer trugen schon lange eine Fehde aus, und Lazar war erpicht darauf, sie endlich zu beenden. Die finale Konfrontation zwischen Lazar und Barrett war unausweichlich. Die beiden Männer standen sich in einer staubigen, verlassenen Taverne gegenüber, umgeben von den Echos eines leeren Schankraums. Die Luft war dick von Spannung, als sie einander umkreisten und ihre Waffen auf die Köpfe des anderen gerichtet waren. Der Ausgang der Konfrontation war alles andere als sicher, und für einen Moment schien es, als könnte jeder der beiden als Sieger hervorgehen. Aber etwas ging katastrophal schief. In der Hitze des Gefechts spielte Jesses Unerfahrenheit ihm einen Streich, und er strauchelte, wodurch sich seine Waffe versehentlich löste. Die Kugel verfehlte Lazar nur um Zentimeter, aber die Ablenkung war alles, was Barrett brauchte. Er nutzte die Gelegenheit, zog seine eigene Waffe und feuerte, wobei er Lazar in die Brust traf. Der Schuss war tödlich, und Lazar sank zu Boden, sein Leben entglitt ihm. Während Jesse entsetzt zusah, stand Barrett über seinem Gegner, seine Waffe rauchte noch. Und dann, in einem Moment unerwarteten Mitgefühls, wandte sich Barrett an Jesse und befahl ihm zu gehen. 'Hau ab, Junge', sagte er. 'Du musst nicht für das sterben, was ich getan habe.' Aber es war zu spät. Jesse hatte bereits den Blick in Barretts Augen gesehen, das Aufflackern von Menschlichkeit in einem Mann, der seine Seele längst verloren hatte. Er wusste, dass Barrett ein Mann ohne Reue war und dass Lazars Schicksal besiegelt war. Jesses Blick traf Barretts, und für einen Moment teilten sie ein gegenseitiges Verständnis. Sie beide wussten, dass in einer Welt, in der die Menschen oft gezwungen sind, unmögliche Entscheidungen zu treffen, die Grenze zwischen Gut und Böse manchmal bis zur Unkenntlichkeit verschwimmt.

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Kritiken