Dragon: Die Bruce Lee Story

Dragon: Die Bruce Lee Story

Handlung

Dragon: Die Bruce Lee Story ist ein biografisches Filmdrama aus dem Jahr 1993 unter der Regie von Rob Cohen. Der Film dient als Darstellung des Lebens und der Zeit der Kampfsportlegende Bruce Lee und konzentriert sich auf sein frühes Leben, seinen Aufstieg zum Ruhm und letztendlich auf seinen frühen Tod. Durch eine Erzählung, die Fakten und Fiktionen vermischt, versucht der Film, einen intimen Einblick in die Komplexität von Lees Leben zu geben, sowohl auf als auch außerhalb der Leinwand. Bruce Lee, der in San Francisco als Sohn von Lee Hoi-chuen und Grace Ho geboren wurde, beginnt seine Kampfsportausbildung unter den wachsamen Augen seines Vaters. Schon als junger Mann zeigt Lee eine natürliche Begabung für die Kunst und meistert schnell die Techniken verschiedener Kampfsportarten. Dieses rigorose Training legt den Grundstein für Lees spätere Reise, auf der er seine Fähigkeiten verfeinern und mit der Welt teilen möchte. Nach seinem Highschool-Abschluss zieht Lee nach Hongkong und heiratet Linda Lee (gespielt von Lauren Holly), die seine Frau und Geschäftspartnerin wird. Gemeinsam eröffnet das Paar eine eigene Kampfsportschule in Hongkong, wo Lee seine einzigartige Marke Jeet Kune Do unterrichtet, eine hybride Kampfsportart, die Elemente aus verschiedenen Disziplinen kombiniert. Da Lees Ruf als Meisterlehrer wächst, wächst auch seine Fangemeinde und zieht die Aufmerksamkeit von Fernsehproduzenten auf sich, die ihn in einer Reihe von Kampfsport-Fernsehsendungen zeigen möchten. Das Paar zieht in die Vereinigten Staaten und lässt sich in Seattle nieder, wo Lee seine eigene Kampfsportschule eröffnet und seine charakteristische Marke Jeet Kune Do einer vielfältigen Gruppe von Schülern unterrichtet. Vor diesem Hintergrund des Unterrichtens und Teilens seines Handwerks wird Lee von Hollywood entdeckt, insbesondere von Bob Wall (gespielt von Michael Lemieux) und William Dozier, einem Filmproduzenten bzw. Schauspieler. Das Angebot von Wall, Kato in der beliebten Fernsehserie „The Green Hornet“ zu spielen, markiert den Beginn von Lees Aufstieg zum Starruhm in der Filmindustrie. Als Lees Filmkarriere weiter aufblüht, findet er sich hin- und heergerissen zwischen seiner Loyalität zu seiner Frau Linda und seiner wachsenden Verliebtheit in die Schauspielerin Betty Ting Pei (gespielt von Kali Rocha), einer Frau, mit der er eine langjährige persönliche Beziehung hatte. Obwohl Lee fast ein Jahrzehnt lang mit Linda verheiratet ist, führt seine Affäre mit Betty zu Spannungen und Stress in seinem Leben, insbesondere mit seiner Frau, die sich zunehmend vernachlässigt und zurückgelassen fühlt. Inzwischen steigt Lees Ruhm weiter an, vor allem dank seiner Hauptrollen in mehreren erfolgreichen Filmen, darunter „The Big Boss“ und „Fist of Fury“. Sein kometenhafter Aufstieg zum Ruhm zieht jedoch auch die Aufmerksamkeit anderer Produzenten auf sich, die die globale Popularität des charismatischen Kampfsportlers und Schauspielers nutzen wollen. Im Jahr 1972 wird Lee von Produzent Robert E. Relyea angesprochen, um in einem neuen Film mitzuspielen: „Enter the Dragon“, ein Projekt, das Lees Status als globaler Superstar festigen würde. Der Druck des Ruhms und der Stress, seine Filmkarriere mit seinen persönlichen Beziehungen unter einen Hut zu bringen, fordern letztendlich ihren Tribut von Lee, der sich zunehmend isoliert und von den ihm nahestehenden Menschen entfremdet fühlt, einschließlich seiner Frau und Kinder. Der Druck, die Rolle des Kato im Film „Game of Death“ zu spielen, und der Stress, der durch die Anforderungen seiner Filmkarriere und seiner turbulenten Beziehungen verursacht wird, tragen alle zu Lees tragischem Schicksal bei. In seinen letzten Tagen wird Lee von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht, und die Belastung für seinen Körper und seinen Geisteszustand wird immer deutlicher. Am 20. Juli 1973 erleidet Lee in Hongkong ein Hirnödem, das zu seinem frühen Tod führt. Dieser unerwartete und ergreifende Abschluss des Films markiert das Ende einer Ära, als die Welt um den Verlust eines charismatischen Menschen trauert, der das Publikum weltweit mit seiner grenzenlosen Energie und seinem ansteckenden Enthusiasmus fesselte. In den letzten Momenten des Films besuchen die trauernde Linda, begleitet von ihrer jungen Tochter Sharon, Lees Grab und erinnern auf ergreifende Weise an die Leere, die durch das Ableben der legendären Kampfsportlerin entstanden ist. In einer letzten Geste der Hingabe legt Linda sanft eine Rose auf Lees Grab und symbolisiert damit die dauerhafte Liebe und das Erbe, das Bruce Lee weiterhin hinterlässt.

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