Ed Wood

Im Jahr 1945 ist der exzentrische Filmemacher Ed Wood Jr. (Johnny Depp) fest entschlossen, in Hollywood groß rauszukommen, trotz seines Mangels an Talent und technischem Fachwissen. Mit Hilfe seiner schrulligen Freunde, darunter der drogensüchtige Horrorstar Bela Lugosi (Martin Landau), der kleinwüchsige Schauspieler O'Brien (George 'Gino' Gianatsis) und die Transsexuellen-Schauspielerin Bunny (Sarah Jessica Parker), begibt sich Ed auf eine Reihe bizarrer Filmemacher-Abenteuer. Eds großer Durchbruch kommt, als er ein Drehbuch für den Low-Budget-Horrorfilm „Glen or Glenda“ schreibt, der dank seines schrägen Charmes und seiner zusammenhanglosen Erzählweise zu einem Überraschungserfolg wird. Ermutigt durch seinen Erfolg beschließt Ed, einen Vampirfilm zu drehen, „Bride of the Monster“, mit Bela Lugosi als verrücktem Wissenschaftler. Als Eds Filme immer bizarrer werden, erregt er die Aufmerksamkeit von Hollywood-Kritikern, die sein Werk gnadenlos verrissen. Unbeirrt produziert Ed weiterhin Filme in alarmierendem Tempo und arbeitet oft an mehreren Projekten gleichzeitig und ignoriert die Bitten seiner Besetzung und Crew, aufzuhören. Trotz seines mangelnden kommerziellen Erfolgs oder Kritikerlobes bleibt Eds Leidenschaft für das Filmemachen ungebrochen und er wird zu einer Kultfigur unter den Fans von B-Filmen. Der Film endet damit, dass Ed über sein Erbe nachdenkt und anerkennt, dass er zwar keinen Ruhm oder Reichtum erlangt hat, aber zumindest Filme gemacht hat, die anderen Freude bereiten.