Fast Food Nation – Was essen wir wirklich?

Fast Food Nation – Was essen wir wirklich?

Handlung

Fast Food Nation – Was essen wir wirklich? ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2006 unter der Regie von Richard Linklater, der zusammen mit Eric Schlosser auch das Drehbuch schrieb. Der Film basiert auf Schlossers gleichnamigem Sachbuch, das die Auswirkungen der Fast-Food-Industrie auf die öffentliche Gesundheit untersucht. Die Geschichte dreht sich um Don Anderson (Greg Kinnear), eine fiktive Version des CEOs von Carl's Jr., der in eine Reihe von Ereignissen verwickelt wird, die die dunkle Seite des Fast-Food-Geschäfts beleuchten. Der Film wird als Mockumentary präsentiert, wobei sich die Charaktere häufig direkt an das Publikum wenden, um Kommentare zur Branche und ihren Folgen abzugeben. Die Erzählung folgt zwei Hauptsträngen. Der erste konzentriert sich auf die Reise einer Ladung "Mystery Meat" von einem Schlachthof in Texas zu einem Taco Bell-Restaurant in Santa Teresa, New Mexico. Auf dem Weg dorthin geht sie durch verschiedene Hände, darunter die von Wanderarbeitern, die unter harten Bedingungen für Niedriglöhne schuften. Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Rick (Wilmer Valderrama), einen Taco Bell-Mitarbeiter, der von seinem Job desillusioniert ist und beginnt, die Ethik der Fast-Food-Industrie in Frage zu stellen. Schließlich schließt er sich mit Don Andersons Tochter Amber (Eva Mendes) zusammen, einer sozialen Aktivistin, die daran arbeitet, die Wahrheit über die Gesundheitsrisiken von Fast Food aufzudecken. Im Verlauf des Films werden Themen wie die Ausbeutung von Arbeitnehmern, die Auswirkungen von Fast Food auf die öffentliche Gesundheit und die Art und Weise, wie Unternehmensinteressen die Regierungspolitik beeinflussen können, behandelt. Durch seine verschiedenen Handlungsstränge zeichnet Fast Food Nation – Was essen wir wirklich? ein vernichtendes Porträt einer Industrie, die Profit über Menschen und Umwelt stellt. Im gesamten Film setzt Linklater seine typische Mischung aus Humor, Satire und sozialem Kommentar ein, um einige der drängendsten Probleme unserer Zeit anzugehen. Das Ergebnis ist eine zum Nachdenken anregende und oft unbequeme Auseinandersetzung mit den Folgen der amerikanischen Fast-Food-Liebe.

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Kritiken