Fear Street: 1666

Fear Street: 1666

Handlung

Fear Street: 1666 ist ein übernatürlicher Horrorfilm und dient als Prequel zu dem 2021 erschienenen Film Fear Street unter der Regie von Leigh Janiak. Der Film taucht ein in die düstere Geschichte der Stadt Shadyside und verfolgt den Ursprung der bösen Mächte, die ihre Bewohner seit Jahrhunderten plagen. Der Film spielt im Jahr 1666, über 200 Jahre vor den Ereignissen des ursprünglichen Fear Street, und bietet einen Einblick in den Abstieg der Kolonialstadt ins Chaos während des Höhepunkts der Hexenprozesse. Die Geschichte beginnt mit einem Blick auf das Leben der Stadtbewohner, darunter die charismatische und rätselhafte Sarah Fier, eine junge Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die die Aufmerksamkeit der anderen Stadtbewohner auf sich gezogen hat. Ohne ihr Wissen machen Sarahs einzigartige Gaben sie zu einer Ausgestoßenen in den Augen der Stadtführer, die den Hexen den Krieg erklärt haben, um ihre Gemeinde zu verteidigen. Sarah Fier ist eine 17-jährige Frau, die von den Stadtbewohnern aufgrund ihrer überirdischen Kräfte und ihrer Weigerung, sich den gesellschaftlichen Normen zu unterwerfen, gemieden wird. Trotz ihrer Isolation hat sie es geschafft, einen kleinen Freundeskreis aufzubauen, der sie so schätzt, wie sie ist. Als die Hexenjagd jedoch an Fahrt aufnimmt, ist Sarah gezwungen, ihre Fähigkeiten geheim zu halten, da sie befürchtet, dass ihre Entdeckung zu ihrer Verfolgung führen wird. Die Situation verschärft sich, als in Shadyside eine Reihe grausamer Morde stattfinden, bei denen alle Opfer einheimische Frauen sind, die der Hexerei beschuldigt werden. Die Hinrichtungen werden immer häufiger und brutaler, und die Stadtbewohner beginnen, sich gegeneinander aufzubringen. In ihrer Verzweiflung, die Wahrheit hinter den Angriffen aufzudecken, wenden die örtlichen Behörden fragwürdige Methoden an, um Geständnisse von den angeklagten Hexen zu erzwingen. Während sich Sarah Fier in der tückischen Landschaft zurechtfindet, wird sie auf eine finstere Macht aufmerksam, die die Stadt aus dem Schatten heraus manipuliert. Diese dunkle Präsenz hat ein besonderes Interesse an Sarah entwickelt und nutzt ihre Kräfte maximal aus. Es ist klar, dass Sarah im Epizentrum des Fluches steht, der letztendlich auf Shadyside herabsteigen wird, aber das wahre Wesen ihrer Verbindung zu den Mächten der Finsternis bleibt ein Rätsel. Inzwischen wird das Jahr 1994 immer wichtiger, da wir eine Gruppe von Teenagern kennenlernen, darunter Deena, Josh und Hannah, die darum kämpfen, ihre eigenen persönlichen Dämonen zu überwinden. Deenas Ankunft in Shadyside löst eine fortlaufende Unterhaltung über die unruhige Vergangenheit der Stadt aus, da die Gruppe in die Geheimnisse der verfluchten Geschichte der Fear Street eintaucht. Ohne ihr Wissen ist ihre Anwesenheit im Jahr 1994 eng mit den Ereignissen von 1666 verbunden. Der Einsatz wird erhöht, als Sarah Fiers Verbindung zu den übernatürlichen Kräften deutlich wird. Als sich ihre Kräfte verstärken und ihre Beziehung zu der mysteriösen Macht stärker wird, beginnt sie zu erkennen, dass ihre Isolation eine notwendige Folge ihrer einzigartigen Fähigkeiten ist. Die unausweichliche Konfrontation mit ihren Peinigern zeichnet sich ab, und Sarah muss sich dem Schrecken der Absichten ihrer Peiniger stellen. Der Höhepunkt von Fear Street: 1666 ist ebenso grausam wie zum Nachdenken anregend. Die Hinrichtung von Sarah Fier ist seit langem vorhergesagt, aber die Art und Weise, wie sie stattfindet, ist geradezu verstörend. Als ihr Körper seine letzte Ruhestätte findet, werden die Samen des Fluches gelegt und eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die zum Verlust von Generationen unschuldiger Leben führen wird. Am Ende bietet Fear Street: 1666 einen emotionalen Abschied von der heimgesuchten Kolonialstadt, die das Herz ihres Protagonisten beansprucht. Während die Kamera herausschwenkt, um die vernarbte Geschichte von Shadyside zu enthüllen, wird das Publikum dazu angeregt, über den wahren Preis von Angst und Intoleranz nachzudenken. Die Besetzung von 1994, die sich nun der dunklen Geschichte ihrer Stadt bewusst ist, kann nicht umhin, sich unwohl zu fühlen, wenn sie in ihre eigene ungewisse Zukunft blickt, die für immer durch ihre Verbindung zum verfluchten Erbe der Fear Street verändert wurde. Als Fear Street: 1666 sein Kapitel über Shadyside aus dem 17. Jahrhundert abschließt, ist der Weg für die Fortsetzung des Prequels geebnet, wobei die Fear Street-Trilogie nun eine umfassende, umwerfende Erkundung der erschütternden Geschichte der Stadt bietet.

Kritiken