Finch

In einer düsteren, postapokalyptischen Zukunft spielt Tom Hanks die Stimme von Jeff, einem fortschrittlichen Androiden, der nicht von Menschen geschaffen wurde, sondern von einem älteren Mann, der zunächst nicht beabsichtigte, ihm Emotionen zu verleihen. Die Erzählung wird durch Aufnahmen des Gefährten des Mannes, Goody, dargestellt, einem charmanten und treuen Hundebegleiter, der dem Erfinder alles bedeutet. Die Welt ist zu einem verheerenden Ende gekommen, verwüstet von unbekannten Katastrophen, die die Menschen zwangen, sich in Bunkern aufzuhalten, die sie vor den Sonnenstrahlen schützten, die die verwüstete Atmosphäre durchdringen. Als Jeff Goody bei der täglichen Wanderung begleitet, um die Nahrung zu sammeln, die zum Überleben notwendig ist, entwickelt sich ihre Beziehung zu einer tiefen Freundschaft, ähnlich der Bindung, die Goody mit seinem Schöpfer teilt. Der alternde Erfinder drückt der Kamera häufig seine Freude und Dankbarkeit für die Zuneigung seines Hundegefährten und dafür aus, solche wundervollen Momente zu erleben. Verständlicherweise getrieben von der Sorge um die Sicherheit des Tieres in der kurzen Zeit, die er auf dieser Erde noch hat, erschafft der Schöpfer Jeff in dem Versuch, seinen Goody zu sichern. Anfangs findet Jeff durch sein Beobachten der Interaktionen zwischen den beiden seine Fähigkeiten heraus und erkennt, dass er lernen kann. Jeff denkt über den Zweck seiner Erschaffung nach und darüber, ob wahre Menschlichkeit in seiner Reichweite liegt, im Wesentlichen, und beginnt durch dieses Verständnis eine eindrucksvolle Reise, die aus Introspektion, Wachstum und einer wachsenden Berücksichtigung des Wohlergehens von Goody besteht, indem er die starke Rolle erkennt, die Beziehungen beim Erleben der tiefen Emotionen spielen, mit denen Menschen typischerweise konfrontiert sind. Jeff verbringt Jahre damit, durch seine Verbindung mit Goody zu lernen, von der Entwicklung der Fähigkeit, selbstlose Liebe zu zeigen, bis hin zur Unterstützung bei der Pflege seines lieben Freundes. Trotz seines unerschütterlichen Wunsches, sein Versprechen, den Hunde zu retten, zu halten, scheint Jeff Schwierigkeiten zu haben zu wissen, wann der Mann mehr als ihn brauchen würde oder emotionale Unterstützung oder Hilfe von möglicherweise einem anderen Androiden in der Zukunft. Jeff erforscht weitere Konzepte - Liebe, Freundschaft, Verlust - durch seine Beobachtungen und Erfahrungen mit der Bindung zu seinem Gefährten. So entwickelt er tiefe Gefühle sowohl für seinen Schöpfer, nach dem er benannt wurde, als auch für Goody, als ob er die Komplexität und Schönheit versteht, die er in der Liebe zu zwei Wesen sieht, die einander so nahe stehen. Diese filmische, emotionale Reise konzentriert sich auf ein nicht-menschliches Subjekt, das lernt, vollständig zu erfassen, was Liebe und Verständnis erfordern, insbesondere in Fällen, in denen sie unter empfindungsfähigen Wesen geteilt wird. Jeff baut eine unglaubliche Bindung zu Goody auf, während die beiden durch die Komplexität einer unzerbrochenen und tiefen Freundschaft navigieren. Nachdem Finch diese Konzepte durch das Beobachten derer verstanden hat, für die er sich zu interessieren begann, allmählich versteht, besteht sein Zweck darin, das Leben seines geliebten Freundes zu retten.