Faust der Legende

Handlung
In den späten 1980er Jahren boomte die Hongkonger Filmindustrie und brachte einige der ikonischsten Kampfkunstfilme bis heute hervor. Zu diesen Filmen gehörte „Faust der Legende“, unter der Regie von Gordon Chan und mit Jet Li in der Hauptrolle als der legendäre Kampfkünstler Chen Zhen. Der Film spielt im Shanghai der 1930er Jahre in China, einer Zeit großer Turbulenzen und Umwälzungen, da Japan kurz zuvor das Land überfallen hatte. Der Film beginnt damit, dass Chen Zhen an seine Shanghaier Schule, die Kampfkunstakademie Shanghai, zurückkehrt, nachdem er vom Tod seines Kampfkunstlehrers Huo Yuanjia erfahren hat. Chens Besuch dient jedoch als Katalysator für die darauf folgenden Ereignisse. Als er erfährt, dass die Schüler der Schule von einer Gruppe lokaler Hooligans schikaniert werden, sieht sich Chen gezwungen zu handeln. Diese Schläger werden von einem gerissenen und aggressiven Anführer namens Ah-Hsi angeführt, der die Schüler der Kampfkunstakademie Shanghai ständig terrorisiert. Chen Zhen ist als Schüler des legendären Huo Yuanjia bekannt, der kürzlich verstorben ist. Huo Yuanjia war der Meister der Chin Woo Athletischen Vereinigung, einer Kampfkunstorganisation, die darauf abzielte, Gesundheit und Kampfkunstwissen in verschiedenen Regionen, hauptsächlich in China, zu verbreiten. Diese Organisation gilt oft als Modell für verschiedene zeitgenössische Kampfkunstschulen. Mit dem Tod seines Meisters schwört Chen, Huos Erbe zu wahren und seine Mitschüler vor den schikanierenden Hooligans zu schützen. Im Laufe des Martial-Arts-Streifens festigt sich Chen Zhens Entschlossenheit, da er Zeuge der Schikanen seiner Mitschüler wird. Diese Entschlossenheit dient dazu, das Andenken an seinen Meister zu ehren und zu beweisen, dass ein wahrer Krieger sein Volk immer verteidigen sollte. Chen Zhens innere Stärke inspiriert seine Mitschüler, sodass sie selbstbewusster und bereiter werden, zukünftige Herausforderungen anzunehmen. Ah-Hsi und seine Bande, die ebenfalls von einer lokalen Kampfkunstschule, dem Shanghai Boxing Club, stammen, sind nicht nur Schläger, sondern auch eine Gruppe von Rassisten mit tief sitzendem Vorurteil gegen die chinesischen Schüler. Ihr Verhalten wird von einer Mischung aus Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Rassismus angetrieben. Sie nutzen ihre Übermacht, um die Schüler der Kampfkunstakademie Shanghai einzuschüchtern und zu schikanieren, sodass Chen entscheiden muss, ob er eingreifen oder im Namen der Disziplin Haltung bewahren soll. Chen, vom großen Huo Yuanjia ausgebildet, hält an den traditionellen Werten der Kampfkunst fest, die Gewaltlosigkeit sowie die Disziplin von Geist und Körper predigen. Doch als er mit dem brutalen Verhalten von Ah-Hsi und seiner Bande konfrontiert wird, steht Chen vor einem moralischen Dilemma. Einerseits muss er die Lehren seines Meisters hochhalten und Harmonie bewahren; andererseits kann er die Ungerechtigkeit und Grausamkeit, die sich vor seinen Augen abspielen, nicht ignorieren. Während die Spannung steigt, steht Chen vor der gewaltigen Herausforderung, sich der Hooligan-Bande entgegenzustellen und das Erbe seines Meisters zu wahren. Mit Hilfe seiner Freunde und Mitschüler bereitet er sich auf einen Showdown mit Ah-Hsis Bande vor, indem er die Prinzipien von Gerechtigkeit, Ehre und Selbstbeherrschung anwendet, die Huo Yuanjia ihm gelehrt hatte. Letztendlich trifft Chen Zhen die Entscheidung, sich Ah-Hsi und seiner Bande zu stellen. Mit einer neu gefundenen Entschlossenheit und Zielstrebigkeit bereitet er sich auf einen packenden Showdown vor, der seine Fähigkeiten, seinen Mut und seine Überzeugung auf die Probe stellen wird. Mit Herz und Seele angetrieben von den Werten der Kampfkunst und dem Wunsch, für Gerechtigkeit zu kämpfen, stellt sich Chen Zhen den rücksichtslosen Tyrannen frontal entgegen und setzt alles ein, was er von seinem Meister gelernt hat, um seine Gegner zu besiegen.
Kritiken
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