Frances
Handlung
Frances ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1982, das die biografische Geschichte von Frances Farmer erzählt, einer Schauspielerin, die in den 1930er und 1940er Jahren in Hollywood zu Berühmtheit aufstieg. Der Film begleitet ihren Weg vom Mädchen aus der Kleinstadt mit einer Leidenschaft für die Schauspielerei zu einem gefeierten Filmstar, sowie die tragischen Ereignisse, die ihr Leben zeichneten. Der Film beginnt mit Frances' (gespielt von Jessica Lange) bescheidenen Anfängen auf einer Farm in Seattle. Als rebellische und ehrgeizige junge Frau ist Frances von der Schauspielerei begeistert und beschließt, diese als Karriere zu verfolgen. Sie wird bald von einem Talentscout entdeckt und tritt fortan auf Bühne und Leinwand auf. Während Frances' Stern aufgeht, gerät sie in die glanzvolle Welt Hollywoods. Sie wird zu einer beliebten Schauspielerin, bekannt für ihr atemberaubendes Aussehen und ihre fesselnden Darbietungen. Ihr großer Durchbruch kommt, als sie die Hauptrolle in dem Film „Come Live with Me“ aus dem Jahr 1939 erhält, was ihr kritische Anerkennung und weitreichende Bekanntheit einbringt. Frances' Erfolg ist jedoch von kurzer Dauer. Anfang der 1940er Jahre beginnt sie unter dem Druck des Ruhms und den Anforderungen Hollywoods zu leiden. Sie wird zunehmend zurückgezogen und isoliert, was zu einer Abwärtsspirale führt, die letztlich dazu führt, dass sie aus der Filmbranche verbannt wird. Die zweite Hälfte des Films taucht in die dunkle Periode von Frances' Leben ein, in der sie mit zwielichtigen Gestalten in Kontakt kommt und schlechte Entscheidungen trifft. Ihre Alkohol- und Medikamentensucht ergreift Besitz von ihr, lässt sie am Set unberechenbar und launisch werden. Ihr Privatleben ist von stürmischen Beziehungen und einer Reihe unglücklicher Ereignisse geprägt, die zu ihrem Niedergang führen. Trotz ihrer Kämpfe bleibt Frances entschlossen, ihre Karriere wiederzubeleben und ihre Würde zurückzugewinnen. Mit Hilfe ihres treuen Freundes und Publizisten Alfred (gespielt von Sam Shepard) beginnt sie, ihren Ruf wiederherzustellen und Erlösung in ihrem Privatleben zu finden. Im gesamten Film liefert Jessica Lange eine kraftvolle und ergreifende Darstellung als Frances Farmer, die die Höhen und Tiefen des Lebens dieses geplagten Stars mit bemerkenswerter Genauigkeit einfängt. Der Film bietet außerdem beeindruckende Nebendarstellungen von Sam Shepard, Kim Darby und Stephen Tobolowsky. „Frances“ ist ein bewegendes und zum Nachdenken anregendes Biopic, das die dunkle Seite des Goldenen Zeitalters Hollywoods erforscht. Er dient als warnendes Beispiel für die Gefahren von Ruhm, Sucht und den Folgen schlechter Entscheidungen. Letztlich erweist der Film Frances Farmers Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit angesichts von Widrigkeiten eine eindringliche Hommage und macht ihn zu einem Muss für Fans des klassischen Hollywood-Kinos und biografischer Dramen.
Kritiken
Kenneth
How Jessica Lange didn't win an Oscar for *Frances* is truly baffling. It brings to mind Lindsay Lohan and Britney Spears, an elegy to the tragic fates of female celebrities. And perhaps the inventor of lobotomy should have been the first to undergo the procedure. #ToxicParents#
Blake
Jessica Lange delivers a truly remarkable performance, and perhaps it's the raw authenticity she brings that makes it such a deeply unsettling watch. It brings to mind Bukowski's words: "Each person has their bag of craziness. Thing is, in order to be 'normal' and palatable to the world, they bury it, overcome it. Thus, their potential is destroyed." Frances, for not burying her own unique "craziness," for not conforming to societal expectations, ultimately becomes the tragic heroine of her own story. (91)
Adeline
That's just the way the world is, and even your own parents can't understand you. Instead of being a safe harbor, they're ignorant. It's a miracle Frances didn't die by suicide.
Zachary
A film I never want to watch again.
Avery
This world is cruel and narrow, unable to accommodate such an intelligent, sensitive, and intense soul. The casting is spot-on; I've always felt Jessica Lange has a kind of calm madness in her eyes.
Ashton
Frances Farmer's turbulent life is laid bare in this poignant biographical drama, which chronicles her swift ascent to stardom and the devastating fall that followed due to Hollywood's cruel machinery. A courageous and unflinching portrayal, the film shines a light on the darker side of Tinseltown and the sacrifices made by those who dare to defy its conventions.