Futurama: Benders Spiel

Handlung
Benders Spiel ist die vierte Folge der Futurama-Reihe, einer von Matt Groening geschaffenen Science-Fiction-Zeichentrickserie. Der Film ist stark von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe beeinflusst, eine Tatsache, die im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird. Der Film beginnt damit, dass Leela sich in einem hochriskanten Demolition Derby gegen eine Gruppe Weltraum-Hinterwäldler engagiert. Die Weltraum-Hinterwäldler, bewaffnet mit verschiedenen Arten von tödlichen und futuristischen Fahrzeugen, stellen eine gewaltige Herausforderung für Leela und das Planet-Express-Schiff dar. Obwohl sie sich einer Vielzahl von Gegnern gegenübersieht, geht Leela als Siegerin hervor, da sie dank ihrer fliegerischen Fähigkeiten und ihrer Gerissenheit die Weltraum-Hinterwäldler ausmanövrieren und zerstören kann. Der Sieg hat jedoch seinen Preis: Das Planet-Express-Schiff ist schwer beschädigt, und die Crew muss einen Weg finden, es zu reparieren. Die Entdeckung der schlimmen Lage in Bezug auf Raumschiff-Treibstoff durch den Professor erweist sich als eine erhebliche Komplikation. Der fragliche Treibstoff wird aus dunkler Materie gewonnen, einer Substanz, die aus den Tiefen des Weltraums geerntet wird. Diese seltene und wertvolle Ressource wird ausschließlich von Mom kontrolliert, einer wohlhabenden Geschäftsfrau mit einem Monopol auf Raumschiff-Treibstoff. Entschlossen, Mamas Würgegriff auf dem Treibstoffmarkt zu brechen, begibt sich die Crew auf eine gefährliche Reise, um eine alternative Quelle dunkler Materie zu finden. Sie entdecken bald, dass die nächste und zugänglichste Quelle in einem Reich namens "Middleaverse" liegt, einer Fantasiewelt, die an Tolkiens Mittelerde erinnert. Als sie sich in dieses mystische Reich begeben, taucht die Crew in eine von Der Herr der Ringe inspirierte Welt ein. Beim Betreten der Middleaverse stößt die Crew auf eine Gruppe von Bewohnern, die als "Slurmoids" bekannt sind, Kreaturen, die anscheinend von dem bösen und rücksichtslosen "Benderich dem Unnachgiebigen" versklavt werden, einem dunklen Lord, der Middleaverse erobern will. Die Crew verbündet sich mit den Slurmoids und macht sich auf, Benderich zu besiegen und die Kontrolle über die Dark-Matter-Ressourcen zu erlangen, die sie suchen. Während ihres Abenteuers begegnet die Crew verschiedenen Verbündeten und Feinden, die von Tolkiens klassischer Geschichte inspiriert sind. Sie begegnen dem Äquivalent von Ents, Elfen, Zwergen und sogar Orks, jeder mit einzigartigen Eigenschaften und Motivationen. Während sie sich in dieser Fantasiewelt bewegen, steht die Crew vor zahlreichen Herausforderungen und Hindernissen, von der Überwindung tückischen Geländes bis hin zum Kampf gegen gewaltige Feinde. Die Geschichte ist geprägt von Humor und Witz, charakteristisch für die Futurama-Reihe. Bender, der freche Roboter mit einer Vorliebe für eigennützige Machenschaften, erweist sich als so gerissen und manipulativ wie eh und je. Fry, der liebenswerte, aber leicht beschränkte Lieferjunge, sorgt für viele komödiantische Momente, oft unbeabsichtigt. Leela, die Kapitänin des Planet-Express-Schiffs, zeigt außergewöhnliche Führungsqualitäten und Mut, während Professor Farnsworths Exzentrik immer wieder für Unterhaltung sorgt. Während die Crew durch die Middleaverse voranschreitet, ist es ihr Ziel, Benderich zu besiegen und die Dark-Matter-Ressourcen für sich zu beanspruchen. Es geht um viel, und die Crew muss sich auf ihren Einfallsreichtum, ihren Witz und ihre Stärke verlassen, um die Hindernisse zu überwinden, die zwischen ihnen und ihrem Ziel stehen. Am Ende geht die Crew siegreich hervor, aber nicht ohne Opfer. Die Geschichte endet mit einer Mischung aus Humor, Abenteuer und einer Anspielung auf die klassische Fantasy-Serie, die die Handlung inspiriert hat. Der Film endet damit, dass die Crew in ihre eigene Zeit zurückkehrt, weiser und sich der Herausforderungen bewusster, denen sie in einem riesigen und geheimnisvollen Universum begegnen.
Kritiken
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