Ghost Rider

Ghost Rider

Handlung

In der Welt der Comic-Mythologie reicht die Geschichte des Ghost Rider bis ins Jahr 1972 zurück, als sie von Autor Gary Friedrich und Zeichner Mike Ploog erschaffen wurde. Für die Zwecke dieser Erzählung werden wir uns jedoch auf die gleichnamige Filmadaption aus dem Jahr 2007 konzentrieren. Der von Mark Steven Johnson inszenierte Film nimmt die Herausforderung an, die Komplexität der Ghost Rider-Mythologie in ein fesselndes Kinoerlebnis zu übersetzen. Vor dem Hintergrund des frühen 20. Jahrhunderts erzählt Ghost Rider die Geschichte eines jungen Stuntfahrer namens Johnny Blaze. Johnny ist ein waghalsiger Draufgänger, der bei Zirkussen und Jahrmärkten todesmutige Stunts vorführt. Seine wahre Leidenschaft gilt jedoch nicht dem Adrenalinrausch, sondern seiner Seelenverwandten, der unschuldigen Roxanne Simpson. Roxanne ist ein freundlicher und mitfühlender Mensch, der sich der Hilfe von Menschen in Not verschrieben hat, und sie hat Johnnys Herz mit ihrer sanften und selbstlosen Art erobert. Wie es das Schicksal will, ist Roxannes Vater, Barton Blaze, ein sterbender Mann, der an Krebs leidet. Verzweifelt, seinen Vater zu retten, trifft Johnny eine unerklärlich schicksalhafte Entscheidung, seine Seele an Mephistopheles, den Teufel selbst, zu verkaufen. Mephistopheles bietet an, Johnnys Vater im Austausch für Johnnys unnachgiebige Seele zu heilen. Unbekannt für Johnny hat Mephistopheles jedoch nicht die Absicht, sein Versprechen zu halten. Der Teufel hat keine Skrupel, Täuschung einzusetzen, um seine Ziele zu erreichen, und Johnny findet sich bald an einen Vertrag gebunden, dem er nicht entkommen kann. Als Johnnys Vater stirbt, was passiert, weil Roxanne nicht die erwartete Heilung bewirkt, sondern Passagier bei einem Unfall ist. Johnny ist von tiefer Trauer und Reue erfüllt, obwohl er auch die Erfahrung macht, dass sein Vater vorab seine wahre, aufrichtige Liebe und Wertschätzung für ihr gemeinsames Leben zeigt. Der Verlust wird unermesslich verstärkt durch seine Trennung von Roxanne, der Liebe seines Lebens. Von emotionalem Schmerz überwältigt, fühlt sich Johnny verloren und ringt darum, sein wahres Selbst zu finden. Jahre sind vergangen, seit Johnny seine Seele an Mephistopheles verkauft hat. Roxanne, die Frau, die einen Teil seines Herzens besaß, hat sich nun zu einer schönen und ehrgeizigen Reporterin entwickelt. Johnny hat sich von dem unbeschwerten Stuntfahrer, der er einst war, zu einem nomadischen Wanderer entwickelt, der die Scham und den Schmerz seiner Vergangenheit mit sich herumträgt. Seine Gegenwart ist von Dunkelheit und Verzweiflung geprägt, und erst als er wieder auf Roxanne trifft, tauchen die leisen Risse der Hoffnung auf. Ihre Wiedervereinigung entfacht eine alte Flamme, bringt aber auch die ungelösten emotionalen Narben ihrer gemeinsamen Vergangenheit an die Oberfläche. Roxanne ist sich der Tiefe von Johnnys Leid und der Last seiner verfluchten Seele nicht bewusst. Sie wird jedoch allmählich in den intensiven persönlichen Kampf hineingezogen, dem er sich stellen muss, da sie sich immer mehr in die Welt jenseits ihrer vertrauten Gefilde hineingezogen fühlt. Gleichzeitig inszeniert Mephistopheles Ereignisse, um Johnny an einen Punkt zu locken, an dem dieser gezwungen ist, den Tod seines Vaters noch einmal zu erleben. Johnny, der sich immer noch an die Hoffnung auf Erlösung klammert, entdeckt, dass Mephistopheles' Hauptmotivation für die Manipulation seiner Existenz nicht nur darin besteht, die finstere Agenda des Teufels zu fördern, sondern auch darin, Johnnys Würdigkeit als Ghost Rider zu testen. Als die Einsätze steigen und die Gefahr näher rückt, wird Johnnys verzweifelter Schrei nach Erlösung lauter und führt ihn auf eine gefährliche Reise der Selbstentdeckung und inneren Turbulenzen. Während die Zeit abläuft, versteht er, dass die Geisterwelt winkt. Als er schließlich mit der Offenbarung konfrontiert wird, dass er dazu bestimmt ist, der schreckliche, von Dämonen besessene Ghost Rider zu sein - eine Kreatur, die von Qualen, Rache und dem Zorn angetrieben wird, der seiner Meinung nach rechtmäßig ist, für immer von seiner gequälten Seele verzehrt - begibt sich Johnny auf eine Reise auf der Suche nach Erlösung. Dies ist eine Suche, die er vielleicht nicht erreicht, aber er begibt sich ernsthaft darauf. Bei Ghost Rider geht es nicht nur um einen Ausgestoßenen, der Rache in sich selbst sucht, sondern auch um ein Individuum, das Frieden in den Tiefen seiner brennenden, verfluchten Seele sucht.

Kritiken

E

Edward

Just when I thought "Music and Lyrics" was the dumbest movie of the year, along comes "Ghost Rider." Oh man, by the end, I was just resigned. The whole movie lacks logic, and Cage's performance is just incredibly silly. Seriously, it makes you realize how hard it is to make an American comic book hero movie as good as "Spider-Man." Seriously sweating here.

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6/17/2025, 12:32:20 PM
R

Rachel

Cage's perpetually sour face is nowhere near convincing as a 17-year-old; the time jump almost lost me there - -||| A terrible adaptation of the comic, just another Cage flop.

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6/17/2025, 7:05:41 AM
S

Summer

The plot is a bit weak, and the villains die rather abruptly, but the special effects are spectacular, with plenty of classic, memorable shots.

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6/16/2025, 9:08:47 AM
M

Myla

This one's actually pretty decent, so why such a low rating? It's definitely better than the second one, and the visuals are just badass! Back when I was in high school, after seeing it, I'd ride my bike home imagining I was the Ghost Rider...

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6/12/2025, 9:25:19 AM
N

Nicole

In my opinion, the female lead's appearance was quite unattractive.

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6/7/2025, 4:57:25 AM