Golda
Handlung
Als der Jom-Kippur-Krieg tobt, befindet sich die israelische Premierministerin Golda Meir am Steuer einer Nation, die am Rande einer Katastrophe steht. Der Krieg, der durch den Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens auf Israel ausgelöst wurde, hat das Land in Aufruhr versetzt. Angesichts des zunehmenden internationalen Drucks und der Forderung ihres eigenen Volkes nach einem Waffenstillstand muss sich Golda mit der sehr realen Möglichkeit der Zerstörung Israels auseinandersetzen. Während sie sich in der tückischen Landschaft der Politik und Diplomatie bewegt, ist Golda gezwungen, unmögliche Entscheidungen zu treffen und das Bedürfnis, ihr Volk zu schützen, mit dem Bedürfnis zu vereinbaren, eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. Ihr Kabinett ist gespalten, wobei einige einen raschen Waffenstillstand fordern und andere eine umfassende militärische Reaktion befürworten. In der Zwischenzeit haben ihre vertrauten Berater Mühe, ihr zuverlässige Informationen und Ratschläge zu geben. Als der Einsatz immer höher wird, kommen Goldas eigene persönliche Dämonen zum Vorschein. Geplagt von Erinnerungen an ihre Kindheit in Milwaukee, wo sie arm und jüdisch aufwuchs, und belastet von der Verantwortung für das Schicksal ihres Volkes, findet sie sich zunehmend isoliert und allein. Trotz ihrer besten Bemühungen, ein stoisches Äußeres zu bewahren, zeigen sich Risse in ihrer Entschlossenheit. Vor dem Hintergrund von Chaos und Unsicherheit muss sich Golda der ultimativen Frage stellen: Was ist der wahre Preis des Überlebens? Während der Krieg tobt und die Uhr heruntertickt, muss sie einen Weg finden, unmögliche Entscheidungen zu treffen und einige für das größere Wohl zu opfern. Wird sie in der Lage sein, Israel durch seine dunkelste Stunde zu führen, oder wird ihr Volk den ultimativen Preis für ihre Entscheidungen zahlen?
Kritiken
Jacqueline
The ever-present cigarette and the ongoing medical treatments vividly bring the character to life. A heavy, almost incomprehensible experience, peace remains so elusive for some places. To see an elderly woman, burdened by her ailing body, enduring such mental and physical torment evokes profound sorrow.
Lily
The film invests heavily in portraying the protagonist's psychology through its sound and visuals. However, it falls short in showcasing the rationale and calculated predictions behind the war-time decisions, which makes her appear somewhat arbitrary in her actions and judgment.
Stephanie
A biographical film about the "Iron Lady" of Israel, Golda Meir, focusing on her performance as Prime Minister during the Yom Kippur War. The film effectively recreates the circumstances of that war, and Helen Mirren vividly portrays Golda in her darkest hour. Two aspects of the film are particularly impressive: first, government officials promptly inform the public about the war situation via television and at the front lines; second, as Prime Minister, Golda is always most concerned about the captured and deceased soldiers on the front lines. As an elected politician, these two points are critical to determining the merits of governance. The ending, with Meir's death, seems to be accompanied by a passage from Purcell's "Dido and Aeneas".
Arya
Awful movie. Felt like a tobacco company ad. And that purse was an eyesore.