Heretic

Handlung
In der unheilvollen und finsteren Welt von 'Heretic' werden zwei junge und ehrgeizige Missionare, Jonathan und Emma, von dem Eifer angetrieben, die Lehren ihres Glaubens an die Massen zu verbreiten. Sie betrachten die Frommen, Andächtigen und Gerechten als würdige Ziele ihrer philanthropischen Bemühungen, aber sie ahnen nicht, dass ihre unerbittliche Suche nach Rechtschaffenheit eine unheilvolle Wendung nehmen wird. Jonathan, immer so bereit zu gefallen, und Emma, getrieben von einem Gefühl der Pflicht und Überzeugung, stoßen auf eine überwiegend heruntergekommene und abgelegene Gegend, die von Verzweiflung widerhallt. Ihr unablässiges Klopfen an die Tür eines bedrückenden, schmutzigen, alten Hauses markiert unbeabsichtigt den Beginn einer unvergesslichen Episode in der Geschichte ihres Glaubens. Auf der anderen Seite der abgenutzten Tür lebt eine rücksichtslose und beunruhigende Figur namens David Reed. Reed ist ein Kenner des Spiels, bei dem nur die Gerissensten und Geschicktesten als Sieger hervorgehen. Hinter den kalten Konturen seiner Gesichtszüge verbirgt sich ein kluges und berechnendes Individuum, das sich am Chaos ergötzt und Terror verbreitet. Reed hat zahlreiche Begegnungen mit zwei jungen Eiferern überstanden und genießt die morbide Faszination, die sein Katz-und-Maus-Spiel bei Neuankömmlingen hervorzurufen pflegt. Und so begann in dem Moment, als Jonathan und Emma an seine Tür klopften, ihr Schicksal besiegelt zu werden. Reed entfesselt seinen scharfen Verstand, seine scharfe Beobachtungsgabe und seine geschickte psychologische Befragung auf die beiden naiven jungen Missionare. Mit kalkulierter Intensität untersucht er jede ihrer Handlungen, während er gleichzeitig versucht, die Säule ihres unerschütterlichen Glaubens zu demontieren, d. h. ihr Vertrauen in ihre höhere Macht. Durch komplexe verbale Signale und unerwartete Stille setzt Reed sie auf eine beunruhigende Wippe. Als die Grenzen zwischen Vernunft und Zerstörung verschwimmen, werden Jonathan und Emma einer bösen Welt psychologischer Angst und tödlicher Gefahr ausgesetzt, die droht, sie zu dezimieren. Aber die größte Herausforderung für Jonathan und Emmas Willen, ihrem Glauben treu zu bleiben, liegt nicht in David Reeds körperlicher Wildheit oder in der grausamen Brutalität, die sich durch dieses Spiel entfalten könnte. Sie liegt darin, Schwachstellen aufzudecken, die tief in ihnen selbst liegen. Jonathan, geleitet von einer unnachgiebigen Anhängerschaft an seinen Glauben, weigert sich, Kompromisse einzugehen, und findet Trost in der göttlichen Vergeltung, während Emma, ergriffen von einem ungesehenen Gefühl der Angst und einer unerklärlichen Empathie mit Reed, sich der Dunkelheit im Herzen ihres Peinigers näher fühlt. Durch eine zunehmend fragile emotionale Verbindung wird Emma zunehmend zermürbt und anfällig für den giftigen und heimtückischen Witz von Reed. Während Jonathan eine fast undurchdringliche Belagerung von seelischer Qual und unerbittlichen Fragen von Reed erfährt, gleitet Emerson langsam in die Verzweiflung ab, die jede von Reeds früheren Verfolgungen spiritueller Gegner beherrscht hat. Verloren in einem ätherischen Dunst lassen immer weiter zurückweichende Einblicke in den Glauben, den sie einst mit Überzeugung hegte, Fragen nach ihrem Zweck aufkommen. Subtil stolpert David Reed jedoch über den ultimativen Game-Changer, der einen dramatischen Höhepunkt in Gang setzt und die Grenzen des Glaubens der jungen Missionarin testet. Ihre unnachgiebige Pilgerreise durch die Ödnis spiritueller Dunkelheit wird schließlich durch Reeds verheerende Behauptung auf die Probe gestellt, dass kein Zeichen göttlichen Eingreifens ihre tiefen Schwachstellen in der trostlosen, kalten und unversöhnlichen Welt lindern kann. Heretic entfaltet sich letztendlich als ein existentieller Kampf, um zu begreifen, ob jeder wahre Gläubige ständig mit der heimtückischen Versuchung konfrontiert ist, sich einer objektiven Wahrheit zu unterwerfen. Es präsentiert sich als ein fesselndes, zum Nachdenken anregendes Mysterium, bei dem die Haltbarkeit und Robustheit ihres Glaubens für Jonathan und Emma unbemerkt der gnadenlosen Prüfung ihres mysteriösen Peinigers und der unnachgiebigen Mutprobe unterzogen wird.
Kritiken
Elijah
Okay, here's the translated review, aiming for a natural English flow and capturing the essence of the original meaning within the context of the film "Heretic": "Now that's what I call levels upon levels - a house within a house, a father above a father. This only means I need to work even harder to rise above."
Amara
The film is impeccable for its first two-thirds, with discussions about the origin, development, and significance of religion being timelessly relevant. However, the challenge lies in its ultimate conclusion. The film concludes on the theme of control, opting for a more audience-friendly and safer middle ground. But in doing so, it sacrifices the potential for transcendence. If Hugh Grant's character had been a manifestation of the devil, using endless questions and methods to dissolve faith, I believe this film would have truly taken off.
Piper
No cheap jump scares insulting the audience's intelligence here, just a pure, breathtaking battle and slaughter of wits alone, which is enough to make it the horror film of the year. Walking a high wire between religion and anti-religion, it manipulates faith with dense dialogue, and ultimately, with sobering clarity, points directly to the essence of religion – control. Yet, it leaves an escape hatch open with a Zhuang Zhou dreaming of a butterfly-esque ambiguity. A24 has such a shrewd eye for horror films...
Nina
The Monopoly scene was hilarious, and the plot really took off after that. The only problem with this movie is that the aesthetics are a bit dated. The concept and actors were all on point, and the character arcs and anti-climax were well-written, but the director's use of visual language and the formulaic writing at the beginning felt a little old-fashioned. This film could have been ten minutes shorter. Hugh Grant has truly become one of the best actors of our time. I almost joked after the screening that the character was just a professor who went crazy for quizzes, but luckily I didn't because the person I was chatting with was actually a professor from my school...
Eva
This role was made for Andy Yang! He would've absolutely crushed Grant’s performance. There's zero "dad vibe" from him, and that's crucial for playing a truly twisted killer.
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