Hunt – Jagd auf Spione

Hunt – Jagd auf Spione

Handlung

Im spannungsgeladenen Thriller "Hunt – Jagd auf Spione" unter der Regie von Lee Jung-ho entfaltet sich ein Katz-und-Maus-Spiel innerhalb des südkoreanischen Nachrichtendienstes (NIS), als ein Maulwurf, Donglim, droht, die nationale Sicherheit des Landes zu gefährden. Die fesselnde Erzählung des Films dreht sich um das komplizierte Zusammenspiel von Loyalität, Täuschung und Vertrauen, während zwei rivalisierende Einheiten gegeneinander ausgespielt werden, um die Identität des Verräters aufzudecken. Der Film beginnt mit der Ankunft des nordkoreanischen Überläufers Chae-sik (gespielt von Lee Jung-jae), eines hochrangigen Beamten, der in Südkorea Asyl sucht. Doch kurz bevor ihm sein Status gewährt wird, wird er brutal ermordet, was im gesamten NIS Schockwellen auslöst. Dieses Ereignis setzt eine Kettenreaktion in Gang, als die Führungsriege der Behörde erkennt, dass ein Maulwurf mit dem Codenamen Donglim heimlich sensible Informationen an Nordkorea weitergibt. Park Pyong-ho (gespielt von Lee Sun-kyun), der erfahrene Leiter der Auslandsabteilung, und Kim Jung-do (gespielt von Son Ye-jin), die gerissene Leiterin der Inlandsabteilung, werden jeweils mit der Identifizierung des Maulwurfs beauftragt. Ohne ihr Wissen werden ihre Einheiten gegenseitig überwacht, und sie sind gezwungen, im Geheimen zu operieren. Diese zweischneidige Situation führt zu einer Reihe von angespannten Konfrontationen, da beide Einheiten gegeneinander arbeiten und sich im komplexen Netz aus Loyalität, Misstrauen und Machtspielen bewegen. Im Zuge der zunehmenden Ermittlungen schöpft Park Pyong-ho immer mehr Verdacht gegen sein eigenes Team und befragt jeden, von seinen engsten Kollegen bis hin zu den jüngsten Rekruten der Behörde. Sein Team, bestehend aus erfahrenen Agenten wie Jung-dos Schwester Yoon-jae (gespielt von Kim Yeo-jin), erweist sich als ebenso einfallsreich und nutzt seine Fähigkeiten, um Parks wachsamen Augen zu entgehen. Auf der Seite der Inlandsabteilung nehmen die Spannungen zwischen Kim Jung-do und ihrem Stellvertreter Oh Sung-soo (gespielt von Heo Sung-tae) zu. Im Laufe des Films spinnt Lee Jung-ho gekonnt eine Katz-und-Maus-Geschichte und manipuliert auf meisterhafte Weise die Wahrnehmung des Publikums von den Charakteren und ihren Motiven. Die Spannung baut sich langsam auf, während sich der Zuschauer fragt, welche Einheit die wahre Identität von Donglim aufdecken und die katastrophalen Folgen der Aktionen des Maulwurfs verhindern wird. Je höher die Einsätze werden, desto mehr werden Allianzen auf die Probe gestellt und Verrat häufen sich. Die beiden Einheiten wandeln auf einem schmalen Grat zwischen Loyalität zum eigenen Team und Misstrauen gegenüber dem anderen. Die Spannung gipfelt in einer Reihe von angespannten Konfrontationen und unerwarteten Wendungen, die das Publikum bis zum Schluss fesseln. Der Höhepunkt des Films entfaltet sich wie eine Symphonie der Täuschung, als Park Pyong-ho, der erfahrene Veteran, sich seinen vertrauenswürdigsten Kollegen stellt. In einer atemberaubenden Wendung der Ereignisse wird Donglims wahre Identität endlich enthüllt, und die Konsequenzen sind sowohl schockierend als auch zum Nachdenken anregend. Der Film endet damit, dass Park Pyong-ho, für immer verändert durch die Erfahrung, mit den Auswirkungen seiner eigenen Rolle in den Ereignissen zu kämpfen hat. Letztendlich ist "Hunt – Jagd auf Spione" ein packendes Porträt der dunkleren Seite der menschlichen Natur, in der Vertrauen ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können. Die Auseinandersetzung des Films mit Loyalität, Macht und Überleben macht ihn zu einem packenden Thriller, der die Zuschauer bis zum Schluss in seinen Bann zieht. Mit seinem komplexen Geflecht aus Wendungen, der charaktergetriebenen Erzählung und Lee Jung-hos meisterhafter Regie ist "Hunt – Jagd auf Spione" ein Kinoerlebnis, das man nicht verpassen sollte.

Hunt – Jagd auf Spione screenshot 1
Hunt – Jagd auf Spione screenshot 2
Hunt – Jagd auf Spione screenshot 3

Kritiken

F

Fiona

Not bad for a directorial debut! Though, the script feels a bit messy. Characters die at the slightest touch when they're supposed to, but those who shouldn't survive multiple explosions to the face... Hmm, also, the snoring during the midnight screening was a bit much!

Antworten
6/18/2025, 2:06:57 AM
C

Cora

Seriously can't stand those arrogant and clueless short reviews from the Cannes crowd. Genre-wise, *Hunt* goes even further than *The Man Standing Next*, with effective twists that truly leave you stunned. For Lee Jung-jae's directorial debut, this film is undoubtedly a success. The cast is a who's who of Korean cinema, both veterans and young talents, so there's no reason not to enjoy the performances. The content is as daring as ever, envious of such creative freedom.

Antworten
6/17/2025, 2:52:25 PM
A

Alexandra

Okay, I understand. Just send me the review text, and I will provide the English translation.

Antworten
6/17/2025, 8:46:54 AM
A

Amara

Is it just me, or is piling on the close-ups a director's quirk for those transitioning from acting?

Antworten
6/16/2025, 11:14:31 AM
V

Victoria

Are all spies on the Korean Peninsula this emotional?

Antworten
6/11/2025, 1:54:24 PM