Il Mostro di Frankenstein
Handlung
**Das Monster von Frankenstein (1921)** In den frühen Tagen des Kinos waren Horrorfilme ein fester Bestandteil der Stummfilmzeit, wobei keines ikonischer war als die Kreatur, die Mary Shelleys klassischer Roman heraufbeschwor. Il Mostro di Frankenstein, 1921 veröffentlicht, gilt oft als der letzte Stummfilm über Frankenstein und markiert das Ende einer Ära für das Genre. Der Film folgt der gleichen grundlegenden Handlung wie frühere Adaptionen: Victor Frankenstein, ein brillanter, aber besessener Wissenschaftler, erschafft aus verschiedenen Körperteilen ein Monster und erweckt es durch einen unnatürlichen Funken zum Leben. Das Geschöpf, getrieben vom Wunsch, seine Existenz zu verstehen und Akzeptanz zu finden, beginnt, im nahegelegenen Dorf Chaos anzurichten, was Frankensteins tragische Verfolgung nach sich zieht. Regisseur Eugenio Paulatto verleiht dieser Geschichte von Horror und aus dem Ruder gelaufener Wissenschaft seinen ganz eigenen Stil. Er integriert Elemente der italienischen Volkskultur und verleiht dem Film ein Gefühl von Mystik und Unheil. Das Monster, gespielt vom Schauspieler und Stuntman Giovanni Grasso, wird als wuchtiger Gigant dargestellt, dessen Gesichtszüge durch starkes Make-up und Prothesen verdeckt sind. Die Handlung von Il Mostro di Frankenstein bleibt Shelleys Originalroman weitgehend treu und behandelt Themen wie Schöpfung, Verantwortung und das Verschwimmen der Grenzen zwischen Mensch und Monster. Das Tempo des Films ist bedächtig, mit langen Einstellungen und minimalen Zwischentiteln, was die unheimliche Atmosphäre und das Gefühl des Unbehagens, das jede Szene durchdringt, betont. Tragischerweise ist das Erbe des Films durch seinen scheinbaren Verlust getrübt. Trotz umfangreicher Werbemaßnahmen sind keine bekannten Kopien mehr vorhanden, sodass Fans auf Standbilder und schriftliche Berichte über seine Existenz angewiesen sind. Dennoch bleibt Il Mostro di Frankenstein eine faszinierende Fußnote in der Geschichte des Horrorkinos, ein Zeugnis der anhaltenden Kraft von Mary Shelleys Meisterwerk.
Kritiken
Natalia
A haunting relic of the silent era, Il Mostro di Frankenstein is a tragic loss to cinema history. As the last silent Frankenstein film, its existence is a testament to the enduring power of Mary Shelley's iconic tale. Although promotional materials remain, the film itself has vanished, leaving behind only whispers of its presence. Its absence is a poignant reminder of the fragility of cinematic heritage, and the devastating losses that can occur when a piece of our shared cultural legacy is lost forever.
Sutton
Il Mostro di Frankenstein is a hauntingly elusive film, shrouded in mystery due to its status as a lost masterpiece. As the last silent Frankenstein film, it tantalizes with its potential to offer a unique and haunting interpretation of the classic tale. Unfortunately, the absence of a known film print renders it an enigma, forcing film enthusiasts to rely on promotional materials and imagination to piece together the movie's narrative. Its inaccessibility only adds to its mystique, leaving us to wonder what secrets this cinematic relic might hold.
Sophie
The monster’s roars echo louder with every passing year, not just in cinema, but in our collective consciousness. *Frankenstein*’s beast remains a symbol of what we fear most—our own creations gone awry.