Ich bin ein Cyborg, aber das ist okay
Handlung
In der schrulligen südkoreanischen romantischen Komödie "Ich bin ein Cyborg, aber das ist okay" findet sich die junge Goon (Lim Su-ryeon) wegen ihrer Wahnvorstellungen, ein Cyborg zu sein, in einer Anstalt wieder. Diese exzentrische Einzelgängerin ist davon überzeugt, dass sie mechanische Teile in ihrem Körper implantiert hat und verbringt die meiste Zeit damit, sich selbst zu diagnostizieren und mit Hilfe eines Transistorradios aufzuladen. In der psychiatrischen Anstalt ist Young-goon fasziniert von Il-seung (Park Jung-bum), einem Mitpatienten, der wegen seiner eigenen psychischen Probleme eingeliefert wurde. Trotz ihrer anfänglichen Abneigung gegeneinander entwickeln sie eine ungewöhnliche Bindung, während sie die Absurditäten und Exzentrizitäten des Anstaltslebens bewältigen. Als sich ihre Freundschaft vertieft, fühlt sich Young-goon zu Il-seungs rationalerem und logischerem Lebensansatz hingezogen, während Il-seung von Young-goons schrulligem Charme und ihrer ansteckenden Begeisterung gefesselt ist. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reihe von Missgeschicken, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischen. Im Laufe des Films verwebt Regisseur Park Chan-wook Themen wie Identität, psychische Gesundheit und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Mit einer Mischung aus Humor, Pathos und sozialem Kommentar erforscht "Ich bin ein Cyborg, aber das ist okay" die Feinheiten der menschlichen Psyche durch seine liebenswert exzentrischen Charaktere. Während Young-goon und Il-seung daran arbeiten, ihre individuellen Probleme zu überwinden, finden sie Trost in der Gesellschaft des anderen. Ihre Beziehung entwickelt sich zu etwas Zärtlichem und Echtem, trotz der Absurditäten, die sie umgeben. Am Ende erweist sich "Ich bin ein Cyborg, aber das ist okay" als eine ergreifende Erforschung dessen, was es bedeutet, Mensch zu sein – mit Fehlern, Eigenheiten und allem Drum und Dran.
Kritiken
Mark
Utterly awful! Just terribly, terribly bad!!!
Eden
A bizarre film indeed...
Willow
Korean mental asylum / psychiatric hospital / mental institution
Joanna
6/10. Park Chan-wook infuses youthful elements into a narrative that frequently shifts perspectives and indulges in self-fantasy. Eschewing typical youth romance tropes, the film cleverly constructs a neurotic, personal world. The female lead, through a method of sleep-flying, is carried out of the ward by a large beetle, soaring into a rainbow-filled prairie where she reunites with her beloved grandmother. Scenes of her transforming her hand into a machine gun and firing upon doctors are also rife with imagination, ultimately celebrating the goodness of humanity. @2016-08-16 12:24:16
Mabel
Park Chan-wook's cutest and most girlish film. The opening deep-focus suicide at Foxconn awakens the destructive cyborg girl's desire for life. A stolen heart, a rainbow in the finale, the sun amidst bats... Note: The overhead shot of the great escape is awesome, fluffy socks taking flight, and the vending machine dialogue. It just made me think of Kim Ki-duk – I realized his films are really enjoyable to watch at the time, but after a while, I can't even remember the director...