Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen

Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen

Handlung

Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen ist ein französischer Thriller aus dem Jahr 1962 von Étienne Périer, basierend auf dem Roman „Les Impures“ von Pierre Petit. Die Geschichte dreht sich um Julie Wormser, eine wohlhabende Dame der Gesellschaft, die in Saint-Tropez lebt und zunehmend von ihrer Ehe mit Louis desillusioniert ist, einem impotenten und stark trinkenden Ehemann. Julies Lösung für ihre Eheprobleme ist es, sich mit ihrem Liebhaber, Jeff Marle, einem Schriftsteller und Nachbarn, zu verschwören, um ihren Ehemann zu ermorden. Der Plan entfaltet sich, als Julie Louis schlägt und ihn bewusstlos macht, den Rest der Aufgabe jedoch Jeff überlässt. Während sich die Handlung verdichtet, müssen die beiden ihre eigenen moralischen Ambiguitäten bewältigen, während sie versuchen, das Verbrechen zu vertuschen. Als die Ermittlungen zu Louis' Verschwinden an Fahrt aufnehmen, wird Detektiv André Grouvel zunehmend misstrauisch gegenüber Jeffs und Julies Alibis. Währenddessen beginnt Jeff, seine Beteiligung am Mord und die moralischen Auswirkungen, die dies auf ihre Beziehung haben könnte, in Frage zu stellen. Während des gesamten Films verknüpft Périer meisterhaft ein komplexes Geflecht aus Beziehungen, Motiven und Täuschung. Die Kameraführung fängt die sonnenverwöhnte Schönheit von Saint-Tropez ein und bildet einen starken Kontrast zur Dunkelheit und Brutalität, die unter ihrer idyllischen Oberfläche lauert. Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen ist ein packender und spannungsgeladener Ehedrama-Thriller, der Themen wie Amoralität, Täuschung und die verwischten Grenzen zwischen Recht und Unrecht erforscht. Mit seinen komplexen Wendungen und starken schauspielerischen Leistungen ist er zu einem Kultklassiker des französischen Kinos geworden.

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Kritiken