Insidious: The Red Door

Handlung
Insidious: The Red Door setzt dort an, wo der vorherige Teil, Insidious: The Last Key, endete. Josh Lambert (Patrick Wilson) und seine Familie müssen mit den Folgen von Elise Rainiers Tod fertigwerden. Die Familie Lambert wird jedoch immer noch von den Geistern ihrer Vergangenheit heimgesucht, insbesondere von dem Dämon, der als Schlüsselmeister bekannt ist und den sie unwissentlich in die Astralebene zurückgeschickt haben. Zu Beginn der Geschichte ist Joshs jüngerer Sohn Dalton (Ty Simpkins) ein College-Student, der mit dem erlittenen Trauma zu kämpfen hat. Sein Vater Josh versucht, ihn zu unterstützen, findet es aber schwierig, seinem Sohn zu helfen, da er selbst mit ungelöstem, emotionalem Ballast zu kämpfen hat. Joshs älterer Sohn Dalton hat gerade sein Universitätsleben begonnen, versucht aber, sich nicht in das Übernatürliche einzumischen, aus Angst, sein eigenes Schicksal könnte das seines Vaters widerspiegeln. Er kämpft mit Visionen und Schrecken, was am College auffällt. Eines Tages hat Dalton eine erschreckende Vision seines Großvaters, der vom Schlüsselmeister gefangen gehalten wurde, hinter einer Tür mit einem roten Symbol. Die Bedeutung dieser Tür wird immer deutlicher, als Dalton weitere Visionen und Albträume über die dunkle Vergangenheit seiner Familie erlebt. Josh erkennt, dass die Tür der Schlüssel zum Verständnis der Geschichte seiner Familie sein und ihre Dämonen ein für alle Mal zur Ruhe betten könnte. Also tut er sich mit Dalton zusammen, um die Wahrheit aufzudecken. Um tiefer in das Geheimnis einzutauchen, wenden sich Vater und Sohn an eine mysteriöse Gestalt, die als der Heeloker bekannt ist und sich hinter der purpurroten Tür verbirgt. Der Heeloker besitzt Kenntnisse über die Vergangenheit der Familie Lambert sowie über die Ursprünge des mysteriösen Schlüsselmeisters. Je tiefer sie jedoch in die Welt der Anderswelt eindringen, desto komplexer und abscheulicher werden die Schrecken, denen sie begegnen. Die rote Tür ist hinter einem Herrenhaus versteckt, das als Mittelpunkt für die erschreckenden Begegnungen zwischen den Lamberts und den Kräften aus ihrer Vergangenheit dient, die ans Licht kommen. Das Herrenhaus scheint von anderen unglückseligen Geistern heimgesucht zu werden, darunter die Opfer brutaler Todesfälle. Bei der Erkundung der Anderswelt konfrontieren Josh und Dalton Ängste, die ihre Vorstellungskraft übersteigen, und begegnen weiteren jenseitigen Elementen. Im Laufe ihrer Begegnungen isoliert sich Dalton immer mehr innerhalb seiner Familie, seine Visionen und Verbindungen zum Übernatürlichen nehmen an Intensität zu und es kommt zu Spannungen zwischen ihm und seinen Eltern. Dies fügt ein Element des Geschichtenerzählens hinzu, das sich auf die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern im Umgang mit übernatürlichem Schrecken bezieht. Schließlich stellen sich Josh und Dalton ihren dunkelsten Ängsten, um die dunklen Geheimnisse des Schlüsselmeisters zur Ruhe zu betten und sich dabei von den Fesseln ihres gemeinsamen Traumas zu befreien. Dabei decken sie dunkle Geheimnisse ihrer Vergangenheit und das uralte Böse auf, das ihre Familie verbindet. Im Kern bietet Insidious: The Red Door eine eindringliche und visuell beeindruckende Achterbahnfahrt voller Jump-Sscares und beunruhigender Schauplätze, die die Fans des Franchise in Atem halten wird. Neben seinem Erfolg bei der Vermittlung von Nervenkitzel und Grusel erforscht Insidious: The Red Door auch nachdenkliche Themen wie Trauma, vererbte Schuld und welche Ausmaße ein Vater eingeht, um seine Familie zu beschützen.
Kritiken
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