Jeanne du Barry – Die Favoritin des Königs
Handlung
Im Frankreich des 18. Jahrhunderts wagt eine junge Frau namens Jeanne Bécu, unehelich als Tochter einer armen Näherin geboren, Konventionen zu brechen und als letzte offizielle Mätresse von König Ludwig XV. zu Macht aufzusteigen. Von ihren frühen Tagen als charmante Kurtisane an treiben Jeanne du Barrys scharfer Verstand, ihre Schönheit und ihre Unverfrorenheit sie in den Rängen der französischen Aristokratie nach oben. Während sie sich in den tückischen Gewässern der höfischen Politik bewegt, manipuliert Jeanne geschickt ihre Umgebung und nutzt ihren Charme, um sich die Gunst einflussreicher Persönlichkeiten zu sichern. Ihr Aufstieg ist jedoch nicht ohne Herausforderungen, da sie auf den Widerstand mächtiger Frauen und intrigierender Adliger stößt, die ihren Einfluss untergraben wollen. Trotz dieser Hindernisse helfen Jeanne ihre Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit, und sie wird schließlich eine Favoritin des Königs selbst. Während sich ihre illegale Affäre vertieft, steigt Jeannes Stern weiter und bringt ihr die Bewunderung und den Neid ihrer Umgebung ein. Aber wie bei allem hat auch Jeannes kometenhafter Aufstieg seine Konsequenzen. Die Ehe des Königs mit Königin Marie Leszczyńska bleibt ein Hindernis für ihre wahren Bestrebungen, was zu einer Reihe dramatischer Ereignisse führt, die ihre Welt zu erschüttern drohen. Inmitten von Intrigen und Täuschung muss sich Jeanne den dunkleren Aspekten ihrer eigenen Natur und der tückischen Landschaft stellen, die sie für sich selbst geschaffen hat. Im Laufe der Geschichte ist Jeannes Verwandlung von bescheidenen Anfängen zur königlichen Mätresse ein Beweis für ihren unerschütterlichen Ehrgeiz und ihre unerschütterliche Entschlossenheit. Doch wenn sich der Vorhang für diese turbulente Geschichte senkt, fragt man sich unweigerlich: Was hält die Zukunft für diese rätselhafte Figur bereit, deren Aufstieg zur Macht sowohl atemberaubend als auch verheerend war?
Kritiken
Zoey
The grandpa next to me ejected out of his seat before the movie even ended, I'm dying of laughter, how bad must it be 🤦♀️ Yeah well, I can't even write a proper review... all I can say is, I'm crushing on the male butler!
Charles
Maïwenn is remarkably honest about her own life. With such courage, honesty, and genuine emotion, she boldly admits, even glorifies, that she's lived off "sugar daddies," slept her way to the top. For a moment, it's hard to tell if this is the arrogance and outrageous behavior allowed by a patriarchal world, or simply the director being honestly un-cunning. It's so rare for the audience to see such an honest female "confession" from this angle, an opportunity to understand their thoughts and feelings, which makes the film somewhat unique… After all, there are so many girls in the world from such beginnings, successfully sitting at Cannes...
Fiona
It's both hilarious and absurd. The wildly eccentric beginning surprisingly evolves into a heart-wrenching, epic tale of twilight romance. It feels like Maïwenn stumbled upon a script by Qiong Yao and fell head over heels in love, insisting on playing both the lead roles herself, ultimately merging Little Swallow and Ziwei into one.
Kamila
Saw <Jeanne du Barry> at Cinéma Le City on May 16, 2023 – almost simultaneously with the Cannes opening. Watched it with guilt and curiosity, and it turned out to be a cliché ridden piece of self-indulgent trash from the director. The film's overwhelming sense of greasy sleaze is nauseating, and even the real Versailles setting looks tacky. Maïwenn is indeed the perfect "straight ally" defending a woman's right to flirt, a match made in heaven with Depp.