Joshua – Der Erstgeborene

Joshua – Der Erstgeborene

Handlung

Hier die Zusammenfassung der Handlung von "Joshua – Der Erstgeborene": Der Film erzählt die Geschichte des allmählichen Zerfalls der Familie Cairn nach der Ankunft eines neugeborenen Mädchens. Im Zentrum dieser Turbulenzen steht der 9-jährige Joshua, ein exzentrischer Junge, dessen ordentliche Erziehung und sein feiner Geschmack durch den Neuzugang bedroht werden. Da sich die Aufmerksamkeit seiner Eltern auf das Baby verlagert, fühlt sich Joshua verlassen und beginnt, sich auf eine Weise auszutoben, die sowohl liebenswert als auch verstörend ist. Seine Mutter Carol versucht, mit ihren eigenen Schuldgefühlen und Ängsten fertig zu werden, während sie darum kämpft, ihre Liebe zu ihren Kindern mit ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit in Einklang zu bringen. In der Zwischenzeit entfernt sich Carols Ehemann Gene zunehmend von seiner Familie und versteckt sich hinter einer Maske der Höflichkeit und Anständigkeit. Während sich die Familiendynamik weiter auflöst, wird Joshuas Verhalten immer unberechenbarer und intensiver, was die Grenzen aller um ihn herum austestet. Im Laufe des Films erforscht Regisseur George Sluizer auf meisterhafte Weise Themen wie Identität, Klasse und Familienwerte durch die Linse eines dysfunktionalen amerikanischen Mittelstandshaushalts. Das Ergebnis ist ein erschreckend realistisches Porträt der Konsequenzen, wenn gesellschaftliche Normen in Frage gestellt werden und die Regeln, die unser Verhalten bestimmen, zu bröckeln beginnen. Mit seiner nachdenklich stimmenden Auseinandersetzung mit dem menschlichen Zustand und seiner schonungslosen Untersuchung der dunkleren Aspekte des Familienlebens erweist sich "Joshua – Der Erstgeborene" als ein fesselndes und verstörendes Drama, das den Zuschauern noch lange nach Abspannende im Gedächtnis bleiben wird.

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Kritiken