Kaguya-sama: Liebe ist Krieg – Der erste Kuss, der niemals endet –

Handlung
In einer Welt, in der das Streben nach Perfektion und sozialer Hierarchie an erster Stelle stehen, finden sich zwei der angesehensten Akademiker Japans, Kaguya Shinomiya und Miyuki Shirogane, in einem delikaten Tanz aus unerwiderter Liebe und kalkuliertem Taktieren wieder. Ihre Beziehung basiert auf subtilen Nuancen, cleverer Täuschung und der Besessenheit, die Wahrheit hinter den sorgfältig gefertigten Masken des jeweils anderen aufzudecken. Seit Jahren wetteifern Kaguya und Miyuki um den begehrten Titel des Schülerratspräsidenten an der renommierten Shuchiin-Akademie. Dies ist eine Position, die nicht nur immenses soziales Prestige verleiht, sondern auch als Sprungbrett für eine glänzende und vielversprechende Zukunft dient. Während sie die Komplexität des Highschool-Lebens meistern, setzen sie ihr passiv-aggressives Katz-und-Maus-Spiel fort, wobei jeder darauf wartet, dass der andere den ersten Schritt macht. Ihre Freundschaft, obwohl scheinbar aufrichtig, ist auch eine clevere List – eine sorgfältig konstruierte Fassade, die ihre wahren Gefühle füreinander verbergen soll. Kaguya, eine brillante und rätselhafte junge Frau, hegt seit einer gefühlten Ewigkeit eine heimliche Schwärmerei für Miyuki. Sein elegantes Auftreten und sein messerscharfer Intellekt haben sie in ihren Bann gezogen, und sie fühlt sich zu seiner charismatischen Ausstrahlung hingezogen. In der Zwischenzeit ist Miyuki ebenso verliebt, obwohl er zögert, seine wahren Gefühle preiszugeben, aus Angst, sein begehrtes Image als perfekter Schüler zu verlieren. Der Druck, ihren tadellosen Ruf aufrechtzuerhalten, lastet schwer auf ihren Schultern, und sie sind oft hin- und hergerissen zwischen ihrem Verlangen nacheinander und ihrer Pflicht, die Erwartungen ihrer Altersgenossen zu erfüllen. Ihre geheimen Interaktionen sind mit subtilen Andeutungen und verschleierten Erklärungen gespickt, wobei jeder Versuch, die Abwehr des anderen zu durchbrechen, auf eine clevere Mischung aus Ausflüchten und spielerischem Necken stößt. Die Vorfreude auf ihren ersten Kuss ist zu einer ewigen Plage geworden, einem Versprechen, das schon viel zu lange hinausgezögert wurde. Werden sie jemals den Schritt wagen oder wird ihre Angst vor Ablehnung und den Folgen, wenn sie ihr wahres Selbst preisgeben, sie für immer in diesem fragilen Zustand der Ungewissheit gefangen halten? Der Kuss, wenn er endlich kommt, ist ein entscheidender Moment in ihrer Beziehung – ein Moment, der verspricht, die Tiefe ihrer Gefühle und die wahre Natur ihrer Bindung zu enthüllen. Aber als sie dort stehen, die Lippen geöffnet und die Herzen rasen, werden sie mit den gleichen Fragen konfrontiert, die sie schon so lange geplagt haben. Haben sie genug von sich preisgegeben oder haben sie nur an der Oberfläche einer viel tieferen Verbindung gekratzt? Während sie darum kämpfen, die Natur ihrer Beziehung zu definieren, sind Kaguya und Miyuki gezwungen, sich mit den Unvollkommenheiten und Verletzlichkeiten auseinanderzusetzen, die sie so sorgfältig verborgen haben. Sie beginnen, die Schichten ihrer sorgfältig gefertigten Persönlichkeiten abzutragen und die zarte Zerbrechlichkeit freizulegen, die darunter liegt. Dabei werden sie mit einer Reihe unerwarteter Emotionen konfrontiert – einer Mischung aus Aufregung, Beklommenheit und einer tief sitzenden Sehnsucht nach Authentizität. Ihre Romanze ist eine langsam brennende Flamme, die seit Jahren unter der Oberfläche schwelt. Während sie die Komplexität ihrer Gefühle füreinander meistern, müssen sie sich der Realität stellen, dass es keine perfekten Beziehungen gibt – dass Liebe von Natur aus chaotisch, unvorhersehbar und oft unvollkommen ist. Letztendlich finden Kaguya und Miyuki in den chaotischen, unvollkommenen Räumen zwischen ihren sorgfältig konstruierten Fassaden Trost. Sie beginnen zu erkennen, dass wahre Verbindung Verletzlichkeit, Vertrauen und die Bereitschaft erfordert, sein wahres Selbst preiszugeben, mit all seinen Fehlern. Ihre Liebe basiert auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und einer tiefen Wertschätzung für die Nuancen, die jeden einzigartig machen. Am Ende sind es die Unvollkommenheiten – die winzigen Risse und Spalten, die die rohe Emotion darunter offenbaren –, die ihre Beziehung umso schöner, lohnender und letztlich zu einem Spiegelbild ihrer selbst machen.
Kritiken
Landon
To be honest, compared to the TV series, it's a bit underwhelming... Lacking in several aspects.
Quinn
Breaking down the movie into four episodes works surprisingly well.
Athena
The Kaguya production team is truly formidable. They've not only meticulously adapted the highlight of the series into a theatrical film, but they've also focused on the emotional development between Shirogane and Kaguya. Cleverly, they've glossed over the storylines of Ishigami and Tsubame, as well as the Shijo siblings. Focusing too much on these characters would not only introduce the poorly-received later arcs but also diminish the quality of this film. Within the romance anime genre, the first three seasons of Kaguya-sama can be considered an industry benchmark, and this theatrical version further solidifies that reputation. For those who haven't read the manga, perhaps treating this film as the definitive ending would make for the best viewing experience.
Kenneth
A Valentine's Day-exclusive viewing. This felt more like an extension of the TV series and didn't resonate with me as much. I was really hoping to see the animated adaptation of the Christmas Eve part featuring Miko and Ishigami, but sadly it wasn't included. (Watching the big-screen version with a crowd of foreigners was a truly bizarre experience! The anime takeover of the world is definitely happening.)
Mark
A divine level of dramatic writing that masterfully balances both genuine emotional depth and uproarious humor. For us single folks who've never experienced romance, this raw and vulnerable depiction of mutual pursuit is a truly devastatingly powerful blow.
Empfehlungen
