Ken Park

Ken Park

Handlung

Ken Park ist ein amerikanischer Drama-Film aus dem Jahr 2002, geschrieben und inszeniert von Lars von Trier und Greg Araki, und produziert von Christophe Barratier. Der Film folgt dem miteinander verbundenen Leben mehrerer Teenager, die mit ihren problematischen familiären Umfeldern zu kämpfen haben. Shawn, gespielt von James Katz, scheint der Angepassteste der Gruppe zu sein, aber auch er ist nicht immun gegen die Turbulenzen, die ihn umgeben. Sein bester Freund Tate, gespielt von Johnny Knierz, ist eine tickende Zeitbombe der Aggression und Feindseligkeit, angeheizt durch seine dysfunktionale Beziehung zu seinem Vater. Claude, gespielt von Mika Boorem, ist ein Opfer des physischen und emotionalen Missbrauchs seines Vaters, der ihn hilflos und gefangen zurückgelassen hat. Inzwischen ist Tiago, gespielt von Agostina Gallagher, ein Neuling in der Gruppe, der versucht, ihrer eigenen schwierigen Vergangenheit zu entkommen. Im Laufe des Films werden die Leben der Charaktere zunehmend miteinander verflochten, während sie ihre persönlichen Kämpfe meistern und sich den harten Realitäten ihrer Familiensituationen stellen. Unterwegs knüpfen sie Bindungen zueinander, finden Trost in ihren gemeinsamen Erfahrungen und bieten einander Unterstützung. Durch seine Erforschung von Themen wie Trauma, Missbrauch und Entfremdung präsentiert Ken Park eine kraftvolle und schonungslose Darstellung jugendlicher Angst und die verheerenden Auswirkungen, die sie auf junge Leben haben kann. Der innovative Erzählstil des Films, der Elemente aus Drama, Komödie und experimentellem Kino kombiniert, trägt zu seiner emotionalen Wirkung bei und macht ihn zu einer zum Nachdenken anregenden und zutiefst bewegenden Erfahrung für das Publikum.

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Kritiken