Late Night with the Devil – Die späte Nacht mit dem Teufel

Handlung
Inmitten des Amerikas der 1970er-Jahre, einer Zeit des kulturellen und sozialen Umbruchs, wurde die Fernsehlandschaft vom Aufstieg der Late-Night-Talkshows dominiert. Unter diesen war "The Eddie Mitchell Show", eine populäre Sendung, die vom charismatischen und respektlosen Komiker Eddie Mitchell moderiert wurde. Die Show, die aus einem dunklen, imposanten Studio in Manhattan ausgestrahlt wurde, war eine Sensation, bekannt für ihren bissigen Humor und die Auseinandersetzung mit aktuellen Ereignissen. Doch nichts hätte das Publikum auf die Katastrophe vorbereiten können, die sich an jenem schicksalhaften Abend im November 1977 ereignete. Die Live-Übertragung verlief reibungslos, wobei Eddie seinen typischen Witz und Charme einem vollbesetzten Studiopublikum präsentierte. Gaststars wurden gut aufgenommen, und die Hausband der Show, die hypnotischen "Night Starseekers", hatten gerade eine mitreißende Performance ihrer neuesten Single beendet. Die Kameras schwenkten auf die ikonische Couch, wo Eddie mit einer schönen und charmanten Schauspielerin, Carol Anne, saß, die im Begriff war, einige faszinierende Details aus ihrem neuen Film zu enthüllen. Doch gerade als das Gespräch an Schwung gewann, begann etwas Seltsames zu geschehen. Ohne das Wissen des Publikums hatte ein Produktionsassistent, Jerry, in dieser Nacht mehrere Stunden am Set verbracht und an geheimnisvoller Ausrüstung im Bauch des Studios herumgefummelt. Jerry, ein Verschwörungstheoretiker im Herzen, war eine Mischung aus verschiedenen Eigenschaften verschiedener Ikonen der 1970er-Jahre, eine Kombination aus Allan aus "Der Dialog", Rick aus "Ich glaub’, mich tritt ein Pferd", aber letztendlich war er einzigartig er selbst, vielleicht eine Schlüsselfigur, deren Wesen wir nie wirklich erfasst haben. Ohne das Wissen der übrigen Crew hatte Jerry an einigen Schlüsselkomponenten des Sendesignals der Show manipuliert und ausgewählte Wellenlängen von Hochfrequenzstörungen (RFI) in eine Frequenz außerhalb des Sendebereichs eingespeist. Ohne das Wissen aller Beteiligten war diese Frequenz in früheren Nächten bereits in der Dämonologie verwendet worden, um unverzeihliche Dämonen hervorzubringen, die nur knapp unterhalb der echten Dämonen angesiedelt sind. Obwohl sie immer schon parallel zum menschlichen Bewusstsein existierten, aber für dieses unsichtbar waren, befanden sie sich immer am Rande der Gesellschaft und waren nie in der Lage, sich vollständig an der Zivilisation zu beteiligen. Was sich in dieser Fernsehsendung abspielte, war eine Mischung aus purer, ungeplanter, chaotischer Gewalt und einer kalkulierten Entscheidung der dämonischen Wesen, die die Kontrolle zurückerobern und so viel wie möglich von der Welt mit dunklen Mitteln beherrschen wollten. Ein sich drehendes, wirbelndes, leerenartiges Wesen materialisierte sich hinter der Couch und stieß einen jenseitigen Schrei aus, der Studiomöbel zersplitterte und die Zuschauer in Schweigen versetzte. Das Gefüge der Realität schien zu zerreißen, als das Wesen eine Armee wirbelnder Dämonen beschwor, die die Bühne überschwemmten. Ihre verdrehten Formen tanzten im stroboskopartigen Missklang der gebrochenen Studiolichter, ein Spektakel chaotischer Ausgelassenheit. Panik brach aus, als die Crewmitglieder verzweifelt versuchten zu verstehen, was vor sich ging, in einem ohnehin schon späten Sendeplan, der ausnahmsweise einen Grund brauchte, auch nur eine Minute länger zu warten. Schauspielerin Carol Anne, deren dunkle Vergangenheit voller bizarrer Mysterien eine Verbindung zu Jerry und seinem Late-Night-Chatshow-Chaos andeutete, griff nach ihrer Tasche und ergriff inmitten des Chaos die Flucht. Obwohl sie es in dieser Nacht schaffen würde, uns die Fakten dieses furchtbaren Vorfalls zu erzählen, erlebte sie nie wieder die Freiheit eines unbeschwerten Abends. Überzeugt davon, dass sie direkt in 'die Zone' geraten war, sagen sie, dass Dämonen sie nach diesem Datum gelegentlich sichten konnten. Eddie Mitchell beobachtete versteinert und sprachlos, wie sein Studio in unheiligem Licht brannte und die Realität ins Wanken geriet. Es ist auch erwähnenswert, dass Jerry verschwinden würde, ein Opfer, nachdem er einmal zu viel Versuchung erlegen war. Er würde auf späten nächten ins Nichts gehen.
Kritiken
Lola
The director clearly likes taking his time with the buildup. It feels like he's dedicating his whole life to surpassing The Haunting of Hill House.
Payton
The ending's depiction of death is perfect: individual cells dying off, but the brain still firing neurons, little flashes of electricity like fireworks in the mind. I thought I would feel despair, terror, but I didn't. I was too busy remembering. Every atom in my body turns into a star, my body an endless cosmos. And what of the solid matter? Just energy vibrating slowly. Not me. Never me. The body, the place where it lies, the air that's no longer being breathed – all electrons swirling, dancing together. Any end is inconsequential. I've begun to become energy. Not memory. Not self. My name, my personality, my choices – all that came after. Everything else...
Axel
I am the grit, the river, the forest and the mountain range. I am the throbbing nerve, the flowing blood, the dancing atom. I have flown across the ocean, scaled great heights, walked into the night, greeted the dawn, become the cosmos and a dream without end.
Daniel
He asked the girl he liked to go midnight boating with him, rowing until dawn. Out on the sea, he told her a story about how he was bitten by a vampire. The girl asked, "Are you trying to scare me? So I have nowhere to escape?" The boy said, "No, I want to leave myself with nowhere to escape. I know I've never been as strong as you. I want you to see it for yourself, so you'll believe it. I want you to row all the way to the mainland and never go back to that island, even though I know you will return to save everyone." He looked at the stars in the sky, their halos impossibly bright and beautiful in his eyes. The sky gradually began to glow with dawn, and finally... (Note: The review abruptly ends here. Consider adding the final emotional beat if you want a complete translation based on the full sentiment.)
Nevaeh
9/10. A pure religious and philosophical drama. It gets good from the third episode onwards after getting through the first two. Episode six is a demonic free-for-all. If you can get into it, the core themes are worth savoring. Death and rebirth, divinity and humanity, faith and obsession.
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