Le Mans

Le Mans

Handlung

Le Mans (1971) - Unter der Regie von Lee H. Katzin und mit Steve McQueen in der Hauptrolle ist "Le Mans" ein Renndrama, das während des legendären 24-Stunden-Rennens auf dem Circuit de la Sarthe in Frankreich spielt. Der Film dreht sich um Michael Delaney, gespielt von McQueen selbst, einen Porsche-Fahrer, der mit Schuldgefühlen und Bedauern kämpft, nachdem er im Vorjahr in einen Unfall verwickelt war, bei dem ein anderer Teilnehmer ums Leben kam. Zu Beginn der neuen Rennsaison ist Delaney entschlossen, sich auf der Strecke zu rehabilitieren und sich gleichzeitig seinen inneren Dämonen zu stellen. Er verbündet sich mit einem wohlhabenden französischen Geschäftsmann, Marcel Bianchi, gespielt von Siegfried Rauch, der sein eigenes Porsche-Rennteam fördern möchte. Während sie sich in der tückischen Welt des professionellen Rennsports bewegen, werden Delaneys persönliche und berufliche Beziehungen zunehmend komplizierter. Der Film fängt gekonnt die hochkarätige Spannung und die rohen Emotionen ein, die mit der Teilnahme an einem der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt einhergehen. McQueen, ein selbsternannter Auto-Enthusiast und selbst erfahrener Fahrer, verleiht seiner Darstellung des Delaney eine Aura von Authentizität. Die Kinematographie ist ebenso beeindruckend und zeigt die atemberaubende Schönheit des Circuit de Le Mans und die intensive Action auf der Strecke. Im Laufe des 24-Stunden-Rennens holen Delaneys vergangene Fehler ihn in einer dramatischen Konfrontation ein, die seine Fähigkeiten, seine Emotionen und sein Selbstverständnis auf die Probe stellen wird. Wird er in der Lage sein, sich auf der Strecke zu rehabilitieren und einen Abschluss in Bezug auf den tragischen Unfall vom Vorjahr zu finden? "Le Mans" ist ein fesselnder und zum Nachdenken anregender Film, der die Höhen und Tiefen des Wettbewerbsrennsports erforscht und gleichzeitig tiefere Themen wie Erlösung und persönliches Wachstum behandelt.

Le Mans screenshot 1
Le Mans screenshot 2

Kritiken