Leaving Las Vegas – Ein trિંક zum Vergessen
Handlung
Im gleißenden Licht der Kasinos von Las Vegas begibt sich Ben Sanderson, ein desillusionierter und ausgebrannter Drehbuchautor, in Leaving Las Vegas auf eine verzweifelte Suche nach dem Vergessen. Er versucht, mit seiner Abwärtsspirale der Selbstzerstörung fertig zu werden und findet Trost in dem unerschöpflichen Brunnen des Alkohols, der ihn verzehrt hat. Nach seiner Ankunft in der Sündenstadt will er sich zu Tode trinken, um dem emotionalen Schmerz und der lähmenden Einsamkeit zu entfliehen, die sein Leben verwüstet haben. Seine Tage verschwimmen in einem Nebel der Trunkenheit, während Ben von einer Bar zur nächsten taumelt und sich selbstzerstörerischen Exzessen hingibt. Hier trifft er auf Sera, eine einsame und verletzliche Prostituierte, die zu einer ungewöhnlichen Vertrauten und Freundin von Ben wird. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Lebensumstände bilden die beiden eine zerbrechliche Bindung, die durch gemeinsame Erfahrungen von Isolation und Verzweiflung geschmiedet wurde. Während Bens Sucht seinen physischen und psychischen Zustand beeinträchtigt, schenkt Sera ihm einen Hoffnungsschimmer und vermittelt ihm ein Gefühl von Kameradschaft und Verständnis, das er längst vergessen hatte. Ihre eigenen Kämpfe mit ihrem Beruf und ihren persönlichen Dämonen bilden einen ergreifenden Kontrapunkt zu Bens selbstzerstörerischen Tendenzen und unterstreichen die gemeinsame Verzweiflung und Isolation, die sie verbindet. Während die beiden die Unterwelt der Stadt erkunden, vertieft sich ihre zaghafte Freundschaft, auch wenn sie prekär und unberechenbar bleibt. Durch Sera beginnt Ben, sich mit den Trümmern seines Lebens auseinanderzusetzen und ist gezwungen, sich den Konsequenzen seiner Sucht und der Leere, die er kultiviert hat, zu stellen. Durch eine Reihe von ergreifenden und oft brutalen Vignetten zeichnet Leaving Las Vegas die verheerenden Folgen ungezügelter Verzweiflung auf und bietet eine kraftvolle Erforschung der Fragilität und Schönheit, die selbst in den unwahrscheinlichsten Freundschaften zu finden ist.
Kritiken
Daniel
The film captures the destructive power of loneliness and self-destruction, as Ben's life spirals downward in a city that mirrors his inner turmoil.