Life

Handlung
Life, ein Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 2017 unter der Regie von Daniel Espinosa, erzählt die Geschichte der Besatzung der Internationalen Raumstation, wo sich sechs Astronauten auf einer Mission befinden, um eine Probe vom Mars zu untersuchen. Die Probe, ein Meteoritenfragment namens Murchison, ist der erste Beweis, der auf die Existenz von außerirdischem Leben hindeutet. Während die Besatzung der ISS, darunter die Wissenschaftler Dr. Catherine Benson (Naomie Harris), Dr. Hugh Derry (Oscar Isaacs) und der Physiker Rory Adams (Aaron Eckhart) sowie der ISS-Kommandant Dan Lucas (Dean Norris), die Probe analysieren, beginnen sie zu erkennen, dass sie mehr Geheimnisse bergen könnte als ursprünglich angenommen. Bei der Untersuchung der Mars-Probe mit modernster wissenschaftlicher Ausrüstung entdeckt die Crew, dass sie einen einzigartigen Mikroorganismus enthält, der jeder Erklärung spottet. Der Mikroorganismus, genannt Caltech-1, scheint ein sich selbst replizierender Organismus zu sein, der über eigene RNA und DNA verfügt, was darauf hindeutet, dass es sich um eine außerirdische Lebensform handelt. Während die Crew die Lebensform weiter untersucht, beginnen sie jedoch, seltsame Ereignisse zu erleben, die darauf hindeuten, dass der Mikroorganismus intelligenter sein könnte als erwartet. Eines der ersten Anzeichen ungewöhnlicher Aktivität ist, als Dr. Derry entdeckt, dass sich der Mikroorganismus mit alarmierender Geschwindigkeit zu replizieren beginnt, die Innenflächen des Labors bedeckt und die Existenz der Raumstation selbst bedroht. Die Crew ist verzweifelt darum bemüht, die Natur dieses schnellen Wachstums zu verstehen und es einzudämmen. Doch mit jedem Tag wird die Situation immer schlimmer. Während die Crew mit dieser unerwarteten Bedrohung zu kämpfen hat, merken sie, dass der Mikroorganismus nicht nur intelligent, sondern auch hochgradig anpassungsfähig und widerstandsfähig ist. Er scheint sich exponentiell weiterzuentwickeln, wodurch er jeden Aspekt der Raumstation infiltrieren und sich an die verschiedenen Oberflächen und Materialien anpassen kann, mit denen er in Kontakt kommt. Als die Spannungen an Bord der ISS steigen, entdecken Dr. Adams und die Besatzungsmitglieder David Jordan (Corey Stoll) und Sho (Rupert Friend), dass der Mikroorganismus nicht nur ein Produkt der natürlichen Evolution ist, sondern in Wirklichkeit eine fortschrittliche, künstliche Lebensform ist, die von einer außerirdischen Zivilisation geschaffen wurde. Darüber hinaus hat die künstliche Lebensform, bekannt als Caltech-1, den primären Befehl, die Selbstreplikation einzuleiten, um alle Systeme zu befallen und zu überrennen, die mit ihr in Kontakt kommen. Als die Crew mit den Auswirkungen dieses Wissens ringt, kommt es zu einer Reihe tragischer Ereignisse. Die Selbstreplikationsfähigkeiten von Caltech-1 erweisen sich als unberechenbar und gnadenlos und senden Schockwellen durch die Raumstation. Unter den verbliebenen Besatzungsmitgliedern bricht Panik aus, als sie wiederholt versuchen, die sich schnell vermehrende Bedrohung in den Weltraum zu schleudern. Jeder versuchte Abwurf führt jedoch zu kritischeren Ausfällen der Lebenserhaltungssysteme der Station. In der Zwischenzeit beginnt der Verstand der überlebenden ISS-Besatzungsmitglieder zu schwinden, da der unaufhörliche Angriff auf ihren Lebensraum keine Anzeichen einer Abschwächung zeigt und sie allmählich zu unberechenbaren Entscheidungen treibt. Dr. Catherine Benson bleibt jedoch nichts anderes übrig, als einen Plan zu entwerfen und auszuführen, um diese finstere Bedrohung zu beseitigen, während David Jordan, der seine Kollegen verzweifelt beschützen will, in verzweifelte Extremsituationen gerät, sobald er diesen unberechenbaren Umständen vertraut. Während das Überleben am seidenen Faden hängt, ist die gesamte Erzählung um eine ultimative Enthüllung herum gewoben: Egal wie mächtig oder intelligent Caltech-1 auch sein mag, sein Leben ist untrennbar mit den sechs ISS-Astronauten selbst verbunden, was eine unversöhnliche kosmische Weltanschauung unterstreicht. Life überwindet die stereotypischen, unheilvollen oder wissenschaftlich gesteuerten Grenzen der Science-Fiction und endet schließlich mit einem unvorhersehbaren Blick auf die Koexistenz von Mensch und Außerirdischem und einer zutiefst menschlichen Erkenntnis: Manchmal liegt der wahre Schrecken und das ungesühnte Schicksal, dem wir uns stellen müssen, wenn wir die Erde verlassen, in unserer eigenen Wahl. Das Bild zeigt, wie transformativ das Leben in der Isolation sein kann, die Menschlichkeit zu entfremdet und einen Überlebenstrieb fördert, den wir in unserer irdischen Umgebung nicht haben.
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