Lion – Der lange Weg nach Hause

Lion – Der lange Weg nach Hause

Handlung

Lion – Der lange Weg nach Hause ist ein australisch-britischer epischer Spielfilm aus dem Jahr 2016 unter der Regie von Garth Davis, der auf einer wahren Begebenheit basiert. Der Film erzählt die ergreifende Reise eines fünfjährigen indischen Jungen namens Saroo Brierley, dessen Leben eine dramatische Wendung nimmt, als er auf den Straßen Kalkuttas von seiner Familie getrennt wird. Der Film beginnt mit einer lebendigen Darstellung von Saroos Leben in Khandwa, einer kleinen Stadt in Indien. Saroo lebt mit seiner Familie zusammen, die aus seinen Eltern, Richard und Sue Brierley, und seiner Schwester Lucy besteht. Die Familie führt ein lebhaftes Leben, das die Einfachheit und Schönheit ihres ländlichen Lebens zeigt. Ein schicksalhafter Tag, der Saroos Leben für immer verändern sollte, kommt jedoch, als er einen Zug besteigt, um eine verlorene Fahrkarte zurückzuholen, nur um einzuschlafen und in Kalkutta aufzuwachen, Tausende Kilometer von seinem Zuhause entfernt. In Panik und desorientiert versucht Saroo alles, um den Weg zurück zu seiner Familie zu finden. Er begegnet zahlreichen Herausforderungen, wie z. B. dem Zusammensuchen von Essensresten auf den Straßen, der Zuflucht in einem Waisenhaus und dem Aufbau einer Bindung zu einem liebevollen Straßenkind namens Kaloo. Trotz aller Bemühungen ist Saroo nicht in der Lage, seine Familie zu finden, und er wird schließlich von einem australischen Ehepaar, John und Sue Brierley, adoptiert. Das Paar, das bereits eine Tochter namens Lucy hat, nimmt Saroo auf und zieht ihn wie ihr eigenes Kind auf. Fünfundzwanzig Jahre vergehen, und Saroo wächst in einer liebevollen, aber ungewohnten Umgebung in Adelaide, Australien, auf. Er hat Schwierigkeiten, sein indisches Erbe mit seiner Adoptiv-Erziehung in Einklang zu bringen. Trotz seines Erfolgs in der Schule und seiner florierenden Karriere spürt Saroo eine unerschütterliche Leere, die er den Erinnerungen an seine Geburtsfamilie zuschreibt. Seine Adoptivschwester Lucy spürt sein Unbehagen, und die beiden wachsen enger zusammen, während sie die Komplexität der Familiendynamik meistern. Als Saroo erwachsen wird, wird er zunehmend von dem Wunsch besessen, seine leibliche Familie zu finden. Er nimmt die Hilfe von Google Earth in Anspruch, mit dem er mühsam die Dächer und Straßen seiner indischen Heimat absucht, in der Hoffnung, sein Dorf zu finden. Seine Suche wird zu einer alles verzehrenden Leidenschaft, die ihn zwingt, sich der schmerzhaften Realität seiner Vergangenheit und den Beziehungen zu seiner Adoptivfamilie zu stellen. Saroos Reise führt ihn in die Stadt Ganesh Talai, ein ländliches Dorf in Madhya Pradesh, wo er schließlich einen Hoffnungsschimmer findet. Er trifft einige bekannte Gesichter aus seiner Kindheit wieder, darunter Kallu, das Straßenkind, das wie ein Bruder für ihn wurde. Die Emotionen, die sich in Saroo aufgebaut haben, brechen schließlich heraus, als er beginnt, mehr über die Geschichte seiner Familie und die Umstände seiner Trennung von ihnen zu erfahren. Der Film gipfelt in einer emotional aufgeladenen Wiedervereinigung zwischen Saroo und seiner leiblichen Familie. Die Wiedervereinigung ist bittersüß, erfüllt von Freudentränen und Herzschmerz, während die Familienmitglieder darum kämpfen, mit ihrer jahrzehntelangen Trennung fertig zu werden. Durch diese Wiedervereinigung findet Saroo ein Gefühl des Abschlusses und fühlt sich endlich vollständig, dankbar für die Familie, die ihn aufgezogen hat, während er gleichzeitig sein Erbe annimmt und sich wieder mit den Wurzeln verbindet, die ihn geprägt haben. Lion – Der lange Weg nach Hause ist ein ergreifender und visuell beeindruckender Film, der Elemente von Drama, Abenteuer und Familie nahtlos miteinander verbindet. Aamir Khan, der nicht in diesem Film mitspielte, sondern in einer anderen Adaption von "Lion" auf Hindi oder der Lebensgeschichte "Ponyo", verleiht Saroo Brierleys Charakter eine Tiefe und Nuance, die beim Publikum weltweit Anklang findet. Der Film ist ein Beweis für die transformative Kraft der Familie und die bleibenden Bande, die zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe bestehen können.

Kritiken

B

Brooklyn

It's decent, but the biggest letdown is the soundtrack. The songs chosen for the first film were incredibly well-suited; I still remember getting goosebumps when Nine One One's "Mo Qi Shao Nian Qiong" played. The two rap segments in this installment felt completely out of place. Not only was the aesthetic a step down, but they also clashed with the film's overall tone.

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6/17/2025, 12:16:54 PM
A

Ava

Not only is it the best Chinese animated film of the year, but it's also highly competitive compared to other Chinese-language films in theaters. At first, I was wondering why Ajuan wasn't lion dancing but doing martial arts instead. But I later realized that martial arts are the foundation of Southern Lion dance. As the underlying narrative of "migrant workers" gradually unfolds, the hardships of establishing oneself in big cities and the despair of being cyberbullied and having everything instantly ruined completely draw you into the emotions. It's so heartbreaking that tears involuntarily stream down (the feeling will be even deeper if you've seen the first film). The tattered reality, the fated, passionate inspiration, and the clash between tradition and modernity all converge into that "stroke of genius" moment: on the arena...

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6/17/2025, 6:43:20 AM
J

Jack

This is not just some animated movie, it's a live-action Kung Fu film! A true-blue, domestically produced animation for adults! The action sequences and rendering are top-notch, the realism is terrifying. How can this possibly be the technical prowess of Chinese animation? I can't believe it!

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6/16/2025, 8:42:29 AM
A

Amaya

Better than the first film. Dreams destroyed by sensationalized public opinion, a Ferris wheel suddenly lighting up under the night sky where planes streak past, a martial arts expert who always dreams of losing his fights, a lion prowling in the urban jungle - all these demonstrate the director's mastery of genre conventions within a harsh, realistic context (extremely realistic scenes), and the constantly erupting, impactful imagery. The fluid camerawork weaving through each move, sudden internal montages, are waves upon waves of emotional surges. The abrupt ending of the second act carves a rift of reality in the darkness. Nokia, Super Girls, and news reporters together summon our memories of the distant 2009...

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6/12/2025, 8:06:50 AM
K

King

Understanding the final line, "Leave it to time; I believe clarity will prevail," is key to appreciating the rarity of this film. This world is often unfair, so thank goodness for these idealists.

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6/6/2025, 5:30:05 AM