Die Liebe in den Zeiten der Cholera
Handlung
Die Liebe in den Zeiten der Cholera ist ein romantischer Dramafilm aus dem Jahr 2007 unter der Regie von Mike Newell, der auf dem gleichnamigen Roman von Gabriel García Márquez basiert. Die Geschichte spielt in Kolumbien im frühen 20. Jahrhundert und folgt dem Leben von Fermin Ferrer, einem jungen Mann, der sich unsterblich in Fermina Daza verliebt, eine schöne und intelligente Frau aus einer wohlhabenden Familie. Die Erzählung des Films wird durch eine Reihe von Rückblenden präsentiert, die die turbulente Beziehung zwischen Fermin und Fermina enthüllen. Trotz ihrer starken Gefühle füreinander werden sie zunächst durch gesellschaftliche Erwartungen und kulturelle Unterschiede getrennt. Fermin, der deutlich jünger ist als Fermina, ist besessen davon, ihre Liebe zu gewinnen, aber Fermina bleibt ihrer Pflicht treu, einen wohlhabenden Mann zu heiraten. Im Laufe der Jahre wird Fermins unerwiderte Liebe zu Fermina zu einer alles verzehrenden Leidenschaft, die ihn zu einer Reihe von Opfern und Kompromissen treibt. Ferminas Leben ist derweil von Tragödien und Herzschmerz geprägt, während sie die Komplexität von Ehe und Mutterschaft bewältigt. Die zentrale Handlung des Films dreht sich um die ikonische 52-jährige Verzögerung in Fermins Liebeserklärung an Fermina. Nachdem Fermin jahrzehntelang geduldig gewartet hat, macht er endlich seinen Schritt, aber erst nachdem Fermina eine Reihe persönlicher Verluste erlitten hat. Dieser entscheidende Moment ist sowohl ergreifend als auch bittersüß, da er Fragen nach dem Wesen der wahren Liebe, der Kraft der menschlichen Ausdauer und der Flüchtigkeit des Lebens aufwirft. Durch den gesamten Film hindurch wird García Márquez' lebendige Prosa durch atemberaubende Bilder und üppige Kinematografie zum Leben erweckt, die die lebendigen Farben und Rhythmen der kolumbianischen Kultur einfangen. Die Darstellungen von Javier Bardem, Giovanna Mezzogiorno und Benjamin Bratt verleihen den Charakteren Tiefe und Nuancen und erwecken ihre Geschichten auf kraftvolle und bewegende Weise zum Leben. Letztendlich ist Die Liebe in den Zeiten der Cholera eine umfassende Romanze, die die Komplexität von Liebe, Verlust und Sehnsucht erforscht. Mit seiner reichhaltigen Erzählweise, den einprägsamen Charakteren und den atemberaubenden Bildern ist dieser Film ein Muss für jeden, der jemals den Nervenkitzel des Verliebtseins oder den Schmerz des Verlustes erlebt hat.
Kritiken
Grant
"In Love in the Time of Cholera, the intricate tale of unrequited love unfolds against the backdrop of a bygone era. Florentino's unwavering devotion to Fermina is a testament to the transformative power of love. With its lush landscapes and vibrant culture, Colombia serves as a stunning canvas for this poignant exploration of the human heart. As the decades pass, the narrative masterfully weaves together the complexities of love, loss, and longing, culminating in a cinematic experience that is both nostalgic and unforgettable."
Eva
A poignant tale of enduring love, "Love in the Time of Cholera" whisks audiences away to 1940s Colombia, where the lines between passion and obsession blur. Fiennes and Mezzogiorno bring to life the intricate dance of Florentino and Fermina's tumultuous relationship, spanning decades. While the film's pacing falters at times, the chemistry between the leads and the lush Colombian backdrop make for a sumptuous and emotional journey through the highs and lows of unrequited love.