Luther: The Fallen Sun

Handlung
In den dunklen und unheilvollen Straßen Londons ist eine erschreckende Gestalt aufgetaucht, die eine Spur unvorstellbaren Terrors hinterlässt. Dies ist kein gewöhnlicher Killer, denn er besitzt einen kalkulierenden und finsteren Verstand, der in einer Cyber-Welt agiert und seine Opfer und die Behörden mit Leichtigkeit verspottet. In einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt unterdessen ein brillanter, aber problembelasteter Detektiv namens John Luther in der Einsamkeit und denkt über seine vergangenen Fehler nach. Die Ereignisse werden durch Luthers obsessiven Wunsch nach Gerechtigkeit und seinen unstillbaren Durst nach Rache in Gang gesetzt. Luthers neuester Widersacher ist ein gerissener und schwer fassbarer Serienmörder namens Kiernan, der ein grausames und kalkuliertes Zeichen in der Stadt hinterlässt. Mit jedem neuen Angriff scheint Kiernan John eine Botschaft zu senden, ein verdrehtes Katz-und-Maus-Spiel, das Luther sowohl fasziniert als auch abstößt. Kiernans Verbrechen zeichnen sich durch eine beunruhigende und fast schon künstlerische Liebe zum Detail aus, als ob jede Szene ein makabres Kunstwerk ist, das mit Bosheit und Präzision geschaffen wurde. Als sich Luthers psychischer Zustand zu verschlechtern beginnt, ist er zunehmend davon überzeugt, dass Kiernan der Cyber-Psychopath ist, der ihm in der Vergangenheit entgangen ist. Der Gedanke verzehrt ihn, treibt ihn zur Verzweiflung und schürt seinen Zorn auf die Behörden, die ihn inhaftiert haben. Luthers Ruf als Detektiv war immer dadurch getrübt, dass seine unorthodoxen Methoden oft an Rücksichtslosigkeit grenzten, was ihm den Ruf eines unberechenbaren Einzelgängers einbrachte, der die Grenzen des Gesetzes ausreizte. Als Kiernans Taten immer dreister und brutaler werden, wird Luthers Selbsterhaltungstrieb von seinem Wunsch überlagert, den Mörder aufzuhalten. In seinem dunkelsten Moment trifft er die kühne und unüberlegte Entscheidung, aus dem Gefängnis zu fliehen und jede Hoffnung auf Erlösung oder Vergebung aufzugeben. Dies ist ein Mann, der alles aus den Augen verloren hat, außer dem Nervenkitzel der Jagd und dem Versprechen einer endgültigen Konfrontation mit seinem Peiniger. Im Freien eskalieren Kiernans Verbrechen weiter und versetzen die Polizei und die Öffentlichkeit in Verwirrung und Schrecken. Während die mit dem Fall betraute Detektivin Zoe Walker immer verzweifelter versucht, den Mörder zu fassen, ist sie sich Luthers Ausbruch und seiner Rolle bei den Ermittlungen nicht bewusst. Walkers Fachwissen und ihr Engagement für die Gerechtigkeit stehen in scharfem Kontrast zu Luthers problembelasteter Psyche, da sie tapfer versucht, den Mörder zu überlisten und dem Blutbad ein Ende zu setzen. Inzwischen macht sich Luther auf den Weg, um Informationen zu sammeln, wobei er sein riesiges Netzwerk von Unterweltverbindungen und seine unorthodoxen Fähigkeiten nutzt, um Kiernans verdrehte Welt zu infiltrieren. Dabei ist er gezwungen, sich den dunklen Ecken seines eigenen Geistes und den Dämonen zu stellen, die ihn heimsuchen. Je tiefer er in den Fall eintaucht, desto mehr verstrickt er sich in Kiernans finsteres Netz aus Täuschung und Manipulation. Als der Einsatz immer höher wird, geraten Luther und Kiernan in ein Kräftemessen, bei dem jeder entschlossen ist, den anderen auszumanövrieren. Der Ausgang ist ungewiss, da die Menschen in London in ständiger Angst vor einem weiteren Angriff leben. Luthers Streben nach Gerechtigkeit hat eine verzweifelte Wendung genommen, die grundlegende Fragen über Moral, Erlösung und die verschwommenen Grenzen zwischen Recht und Unrecht aufwirft. Die Grundfesten von Luthers Existenz werden auf die Probe gestellt, als er sich in einem Labyrinth moralischer Mehrdeutigkeit bewegt und sich seinen eigenen Dämonen stellt. Kann er seine inneren Unruhen überwinden und Kiernans Schreckensherrschaft beenden, oder wird ihn die Dunkelheit, die ihn heimsucht, verzehren und letztendlich alles zerstören, wofür er steht? Als die Geschichte auf ihren Höhepunkt zurast, ist John Luther gezwungen, sich mit dem Wesen seines Seins auseinanderzusetzen und zu entscheiden, was es wirklich bedeutet, ein Mann der Gerechtigkeit zu sein.
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