Triff mich in St. Louis

Handlung
In dem charmanten Film "Triff mich in St. Louis" unter der Regie von Vincente Minnelli und mit Judy Garland in der Hauptrolle entfaltet sich eine herzerwärmende und bittersüße Geschichte, die das Leben der Familie Smith in St. Louis, Missouri, um die Jahrhundertwende verfolgt. Vor dem lebhaften Hintergrund einer der größten Weltausstellungen der Welt, der Weltausstellung 1904 in St. Louis, fängt der Film die Essenz eines typischen Jahres für die liebevolle Familie ein, die sowohl Freuden als auch Leiden erlebt. Der Film erzählt die Geschichte der liebevollen Familie - John, seine Frau Tootie und ihre vier Kinder: Tootie, die Älteste; Esther, die freigeistige und aufstrebende Schauspielerin; Lucy, die vorwitzige und schelmische kleine Schwester; und Agnes, das Nesthäkchen der Familie. Das Leben ist nicht ohne Herausforderungen für diese Familie, da John häufig beruflich nach New York gerufen wird und seine Frau die Familie und den Haushalt alleine führen muss. Es ist jedoch die Ankunft der Weltausstellung in St. Louis, die der Familie ein neues Gefühl der Aufregung und Hoffnung bringt. Mit ihren zahlreichen Ausstellungen, Vorführungen und Innovationen aus aller Welt bietet die Messe der Familie Smith endlose Möglichkeiten, zusammenzukommen und etwas Neues zu entdecken. Besonders die Kinder sind von der Messe gefesselt und verbringen Stunden damit, zwischen den vielen Attraktionen zu lernen und zu spielen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die aufkeimende Romanze zwischen Esther, der 17-jährigen ältesten Tochter, und John Truett, einem jungen und charmanten Mann, der gegenüber den Smiths wohnt. Ihr zärtlicher Tanz auf der Messe ist der Moment, der ihre Beziehung entfacht, aber ihre Liebe wird vor einigen Herausforderungen stehen, bevor sie zusammen sein können. Esther hat ehrgeizige Ziele und ist sich bezüglich der Ehe unsicher, was ihr zu schaffen macht, vor allem, als ihr Vater, der ihre Zukunft sichern will, darauf besteht, dass sie nach New York ziehen. Zum Entsetzen ihrer liebevollen Familie beschließt Esther, Johns Antrag abzulehnen und stattdessen mit ihrem Vater an die Ostküste zu reisen, wobei sie ihren Kummer zurücklässt. In dieser emotionalen Szene versuchen Esthers Mutter Tootie und ihre Schwester Lucy ihr Bestes, Esther zum Umdenken zu bewegen, was Tooties mütterliche Weisheit und die besondere Bindung zwischen Schwestern zeigt. In der Zwischenzeit erlebt die junge Lucy von den Smiths ihren eigenen Erwachsenwerden-Moment. Ihre unschuldigen Ängste und Sorgen weichen einem neu gewonnenen Verständnis, als die Familie zusammenkommt, um sich gegenseitig zu unterstützen. Der Film hebt auf wunderschöne Weise ihr Wachstum hervor, während sie darum kämpft, ihren Platz in der Familie zu finden. Der Klimax des Films erreicht eine bittersüße Note, als die Weltausstellung 1904 zu Ende geht. Eine ergreifende Szene entfaltet sich, als Esther erkennt, dass ihr Herz wirklich in St. Louis bei den Menschen liegt, die sie liebt. Sie trifft eine spontane Entscheidung, nach Hause zurückzukehren, aber das ist ohne Johns Rückkehr nicht möglich. Am Ende ist es die Magie der Messe, die John hilft, Esther im allerletzten Moment zu finden. Sie teilen einen zärtlichen Abschiedstanz auf dem Messegelände, während der große Glockenturm, ein Symbol von St. Louis, im Hintergrund steht, eine ergreifende Erinnerung an ihr zufälliges Treffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Triff mich in St. Louis" auf wunderschöne Weise die Essenz von Familie, Liebe und Selbstfindung einfängt. Unter der Regie von Vincente Minnelli zeigt dieser herzerwärmende Klassiker Judy Garland in einigen ihrer besten Darbietungen. Der 1944 veröffentlichte Film ist zu einer zeitlosen Geschichte geworden, die das Publikum weiterhin mit ihrer charmanten Darstellung der Komplexität und der einfachen Freuden fesselt, die mit dem Erwachsenwerden und dem Erwachsenwerden einhergehen.
Kritiken
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