Die Reise zum Mond

Handlung
In dem fantastischen Animationsfilm „Die Reise zum Mond“ unter der Regie von Glen Keane und John Stevenson träumt die erfinderische und abenteuerlustige junge Chinesin Fei Fei Chang davon, den Mond zu erreichen, um die Wahrheit hinter einer legendären Mondgöttin zu entdecken. Fei Feis Mutter, bekannt als Mama Chang, war gestorben, als Fei Fei noch ein Kind war und hinterließ ihr ein handgemachtes Buch, das die Überlieferungen der Familie Chang detailliert schildert. Die Geschichten dieses Buches haben einen bedeutenden Einfluss auf Fei Feis Fantasie und inspirieren sie, das Unmögliche zu verfolgen. In der traditionellen chinesischen Mythologie soll die Mondgöttin Chang'e auf dem Mond leben. Der Legende nach wurde Chang'e auf den Mond verbannt, nachdem sie ein Elixier der Unsterblichkeit getrunken hatte, das für ihren Ehemann Hou Yi bestimmt war. Dieser Mythos hat Fei Feis Faszination geweckt und ihren Entschluss bestärkt, die Existenz der Mondgöttin zu beweisen. Die Idee ist, dass Fei Fei, wenn sie den Mond erreichen und Chang'e treffen kann, endlich ihre Mutter finden und die Erinnerungen ihrer Mutter mit ihrer Familie teilen kann. Inspiriert von den Geschichten ihrer verstorbenen Mutter beschließt Fei Fei, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und eine Rakete zu bauen, mit der sie den Mond erreichen kann. Mit der widerwilligen Unterstützung ihrer treuen Familie und der Ermutigung ihres Freundes Cheng Gongming steckt Fei Fei ihr ganzes Herz und ihre Seele in die Entwicklung der Rakete und steht dabei vor verschiedenen Rückschlägen und Komplikationen. Fei Feis Kreativität, ihr Mut und ihre Ausdauer ermöglichen es ihr jedoch letztendlich, die Rakete erfolgreich zu starten. In einem wunderschönen Moment der Nostalgie blickt Fei Fei auf den Start der Mondscheinsonate zurück und teilt einen zarten, herzerwärmenden Moment mit den Menschen, die sie lieben, während sie sich alle von der Rakete und den Träumen von Fei Fei verabschieden. Ihre Rakete fliegt ins All, wo sie sich in ihrer Fantasie in den legendären Phoenix verwandelt, der schließlich den Mond erreicht und Fei Fei zu Chang'es himmlischer Heimat bringt. Nach der Landung auf dem Mond entdeckt Fei Fei eine lebendige, lebhafte Welt voller unglaublicher und fantastischer Wesen und Kreaturen, die von Chang'es Musik und ihrer Liebe zu einem mythischen Liebhaber namens Hou Yi verzaubert wurden, dessen Liebe erwidert worden sein soll. Bei der Erkundung dieser neuen Welt wird jedoch deutlich, dass Chang'e Hou Yi aus der Vergangenheit immer noch tief liebt und ihn so sehr vermisst, dass sie ihr unglaubliches Talent zur Herstellung himmlischer Musik nutzt, die den Anschein erwecken soll, dass der Phoenix noch lebt, wodurch der Mythos am Leben erhalten wird. Fei Fei, obwohl sie ursprünglich nicht beabsichtigte, Chang'es Gefährten oder Geliebten Hou Yi, den legendären Helden, zu treffen, begegnet ihm schließlich doch und knüpft starke, unzerbrechliche Bande sowohl mit Hou Yi als auch mit den Mondgottheiten auf dem Mond. Es stellt sich heraus, dass Hou Yi sich noch auf der Erde befindet. Als er verbannt wurde, erhielt Hou Yi die Aufgabe, seiner Frau Nahrung zu bringen, indem er am neunten Tag neun Sonnen abschoss, aber die neun Sonnen wurden schließlich von Hou Yi unterworfen. Am Ende, als die Reise zu Ende geht, kehrt Fei Fei zu ihrer Familie zurück und erkennt die Bedeutung ihrer Begegnung mit Hou Yi, die ursprünglich nie geplant war, aber für die Geschichte der Mondgöttin von Bedeutung ist. Im Finale singt die Mondgöttin Chang'e noch einmal, diesmal für ein jüngeres Publikum, um den Kindern ihre Geschichte zu erzählen. Ihre Geschichte hat eine positive Botschaft über Ausdauer, das Verfolgen der Träume und die Verbindung zu denjenigen, die einen inspirieren.
Kritiken
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